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iii. LILJA

DIE JUNGS, die sich Rumtreiber nannten, erzählten ihr noch viel über Hogwarts. Marigold war sehr dankbar darüber, sie hatte zwar von ihren Eltern und von Brandon Porter etwas darüber gehört, dennoch merkte sie, dass jeder ein wenig anders erzählte. Vor allem hatte jeder andere Interessen und redete von dem einem mehr.

James Potter und Sirius Black zum Beispiel, die doch keine Geschwister waren, wie Marigold am Anfang dachte, spielten beide Quidditch und berichteten ihr dementsprechend auch viel über das Quidditch – Feld, über die Quidditch – Teams und Allgemeines, dass man über Quidditch wissen sollte. Sie wusste zwar, was Quidditch war, denn in Ilvermorny spielte man das auch, dennoch war es sehr interessant zu erfahren, wie es in Hogwarts ablief. Wobei es ziemliche viele Ähnlichkeiten gab, denn der Ablauf von Quidditch war ja immer gleich.

James und Sirius, vor allem James, spielten ziemlich gerne Quidditch. Das Leuchten in James Augen war nicht zu übersehen, wenn er davon sprach. Er war ein Jäger in der Mannschaft, währenddessen Sirius als Treiber im Gryffindor – Quidditch – Team spielte.

Marigold selbst, hatte niemals Quidditch gespielt. Es war nichts für sie. Sport war sowieso fast schon ein Fremdwort für das blonde Mädchen.

James und Sirius waren ziemlich überrascht, als sie ihnen sagte, dass sie noch nie Quidditch gespielt hatte.

„Das meinst du doch nicht ernst?" James guckte sie mit weit aufgerissenen Augen an. „Doch." „Tatze, wir haben eine Mission." James schaute seinen besten Freund vielversprechend an. „Definitiv. Wir werden dir zeigen, wie man Quidditch spielt, Silver." Sirius grinste.

„Ich weiß nicht-." Sie war ein wenig skeptisch, was dies anbelangte, denn sie hatte nie zuvor Quidditch gespielt und wollte sich nicht blamieren. Sirius unterbrach sie, „Keine Widerworte! Wir werden dir zeigen, wie man Quidditch spielt und Ende." Sein Tonfall war sehr befehlerisch, weshalb sie es dabei beließ.

Remus erzählte ihr auch viel von der Bibliothek, was ihr schon besser gefiel, denn sie las sehr gerne Bücher. „Ich werde auf jeden Fall mal da vorbeischauen", versprach sie. Er lächelte sie an.

„Freunde, ich will euch ja nicht unterbrechen, aber wir sind da", rief James euphorisch. Er sprang auf wie ein energiegeladenes Rehkitz. Marigold runzelte die Stirn und fragte sich, ob er immer so war. Unglaublich motiviert und hyperaktiv.

„Ich bin schon sehr gespannt in welches Haus du kommst, Marigold." Er drehte sich aufgeregt zu ihr herum. Sie stockte, ihr Name klang so anders aus seinem Mund. Es klang sehr harmonisch und sanft. So in etwa, als wäre ihr Name eine zerbrechliche Blume und er musste aufpassen, dass er nicht auf sie trat. Oder wie eine bezaubernde Melodie. Noch nie zuvor hatte jemand ihren Namen so einzigartig ausgesprochen.

„Ja, ich bin auch gespannt." Sie lächelte ihn an. „Ich hoffe du kommst nach Gryffindor." Er war sehr überzeugt, dass es so werden würde.

Sie stiegen aus dem Zug und von weiter weg, rief eine Stimme. „Erstklässer zu mir!" James stieß sie an. „Ich glaube, du musst auch zu Hagrid." Marigold schaute ihn entgeistert an. „Zu den Erstklässlern?" Er lachte. „Naja, du bist ja irgendwie ein Erstklässler." Sie schnaubte. „Ich bin geistig älter als du Potter." Sirius stieß ein lautes Lachen aus. „Sie erinnert mich ein wenig an Evans, Krone", sagte er, immer noch lachend.

Auch Remus und Peter konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen.

James verdrehte nur die Augen. „Woher willst du das wissen? Du kennst mich nicht mal 24 Stunden." Er drehte sich gespielt beleidigt weg und schmollte vor sich hin.

Marigold verdrehte nur die Augen und machte sich auf den Weg zu dem Halbriesen. Als sie vor ihm stand, musste sie ihren Kopf in den Nacken legen, da er um Welten größer war.

Hagrid beugte sich zu ihr hinunter: „Du bist bestimmt Marigold Silver! Herzlich Willkommen in Hogwarts! Die Erstklässler fahren mit dem Boot und die Älteren mit den Kutschen. Da du eine Ausnahme bist, darfst du dir selbst aussuchen, ob du lieber vom See aus das prachtvolle Schloss bewundern willst oder von den einzigartigen Thestralen gezogen werden willst."

Die Blondine war gerade etwas überfordert. Sie hasste Entscheidungen. Marigold war ein Mensch, sie musste über beide alles gut nachdenken und sich die Vor- und Nachteile überlegen.

Doch dieses Mal ging es recht schnell, da sie nicht mit den Erstklässlern Boot fahren wollte.

„Ich nehm lieber die Kutschen", entschied Marigold. „In Ordnung, wir sehen uns beim Schloss." Hagrid winkte ihr noch, während sie zu den Rumtreibern ging. Die bereits eine Kutsche besteigen wollten.

„Hey Leute, ich fahr mit euch mit. Ist auf der Kutsche noch ein Platz frei?" Atemlos blieb sie neben Remus stehen, da sie kurz gerannt war und sie, wie gesagt, absolut unsportlich war.

„Für dich ist doch immer ein Platz frei", grinste Sirius sie an. Marigold wurde leicht rot. Sie wusste gar nicht, was heute los war. Normalerweise wurde sie nicht so schnell rot.

„Thestrale sind wirklich beeindruckende Tiere." Das Mädchen betrachtete die Tiere staunend, während diese die Kutsche zogen.

„Du kannst sie sehen?", fragte James überrascht. Sie drehte ihren Kopf zu ihm. „Natürlich, wieso denn nicht? Ich bin ja nicht blind."

„Naja, nur Menschen, die schonmal jemanden sterben gesehen haben, können die Thestrale sehen", klärte sie Remus auf.

„Oh." Traurig blickte sie auf den Boden.

„Lilja, Lil, wach doch auf!" Die Augen waren starr auf sie gerichtet. In ihnen schimmerte der Schmerz. Doch auf einmal war der Schmerz weg. Nur noch der Frieden blieb. Sie wirkte so friedlich. Als hätte sie endlich ihr Glück gefunden. Als wäre es das, was ihr Schicksal für sie bereithielt.

Ihre Haut schimmerte matt im Mondlicht, der den Raum erhellte. Und sie war kalt. Eisigkalt. So kalt, wie der kälteste Winter am Nordpol.

Schluchzend brach sie über ihr zusammen. „Lilja, nein, du darfst nicht tot sein. Bitte nicht."

Dicke Tränen flossen ihr über die Wangen. Sie keuchte nach Luft, es war, als hätte man ihr durch ihren Tod die Luft zum Atmen geraubt.

Sollte das ihr Schicksal sein? War ihr Tod das Ende für sie? Konnte sie es schaffen?

Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel :)

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