Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

i. EIN AUFREGENDES KENNENLERNEN


DER GEFÜRCHTETE TAG IST GEKOMMEN.

Marigold wird heute ihre Eltern kennenlernen. Ihre echten, wahren Eltern. Sie hatte Angst. Unglaubliche Angst. Was ist, wenn sie sie nicht mochten? Was ist, wenn Marigold sie nicht mochte? Was ist, wenn sie sich nicht wohl fühlte? Was ist, wenn sie ihr was antun wollten? Diese ganzen was-wäre-wenn-Fragen raubten ihr den Verstand. Sie musste es einfach abwarten. Aber das sagte sich so leicht.

„Marigold, Liebes! Kommst du?", rief ihre Mutter von unten.

„Ja, ich komme gleich." Sie kämmte sich noch schnell ihr goldblondes Haar und legte ihre Kette an. Es war mit einem Schmetterlinganhänger. Sie bekam sie zu ihrem 11. Geburtstag und liebte sie über alles.

Danach rannte sie die Treppe hinunter, wo ihre Eltern und Miracle schon auf sie warteten.

„Mira!", rief Marigold aufgeregt. „Mari!" Die beiden Mädchen umarmten sich stürmisch. Miracle war die echte Tochter von Hillary und Elliot Silver. Sie war bereits Zweiundzwanzig Jahre alt und wohnte schon seit einigen Jahren nicht mehr bei ihren Eltern. Sie besuchte die Ilvermorny und machte dort erfolgreich ihren Abschluss. Seitdem arbeitete sie als Heilerin in einem Hospital ganz in der Nähe. Marigold liebte sie sehr. Sie war immer für sie da und sie haben schon viel miteinander erlebt.

„Nun, dann können wir schon los!", sagte Hillary erfreut, mit einer Spur von Traurigkeit.

„London ist wirklich schön, du wirst es lieben." Sie schwärmte förmlich von der Stadt. Marigold runzelte nur die Stirn. Es muss anscheinend wirklich eine tolle Stadt sein, denn die rothaarige Mutter war wie sie, was Städte angeht. Sie mochte mehr das Land. Außerdem hatten sie beide eine Schwäche für Cottages. So viele Gemeinsamkeiten und doch war sie nicht ihre Mutter. Für Marigold war diese Erkenntnis wie ein Schlag ins Gesicht.

„Und bist du schon aufgeregt? Ich werde dich so vermissen Mari!" Miracle klang sehr bedrückt.

Das goldblonde Mädchen verabschiedete sich am Flughafen von dem Miracle und ihren Eltern, da sie alleine nach London flog. Es liefen auch ein paar kleines Tränchen die Wangen der Vieren hinunter.

„Wir werden uns bald wiedersehen! Ich liebe dich, Marigold. Vergiss das bitte nicht." Einige Tränen liefen ihr über die Wange, während Hillary Marigold an sich drückte und ihr einen Kuss auf den Haaransatz setzte.

„Ich liebe dich auch", schluchzte das Mädchen.

Der Flug war sehr lang und sie war froh, als sie wieder landeten.

Mit einem Taxi fuhr sie zu der Wohnung der O'Sallivans.

Marigold atmete noch einmal tief ein und aus, bis sie sich dann den Mut nahm und an der Wohnungstüre klingelte.

Eine wunderschöne Frau mit kurzen blonden Haaren öffnete die Tür. Sie riss die Augen auf als sie das Mädchen sah. „Marigold", flüsterte sie. „Mom?" Die Frau zog sie in eine Umarmung. Eine leichter Rosenduft strömte ihr entgegen.

Es war ein aufregendes Gefühl für das Mädchen und doch genoss sie es. Sie fühlte sich geborgen.

Mutter und Tochter lösten sich und die Frau blinzelte ihre Tränen weg. „Es ist so schön dich wiederzusehen", hauchte sie, „Das letzte Mal als ich dich gesehen habe, warst du so winzig."

„Archer ist noch einkaufen. Er kommt bald wieder.", sagte ihre Mutter zu ihr.

Sie betraten zusammen die Wohnung. Sie war sehr ordentlich und wirkte gemütlich. Die helle Einrichtung verlieh der Wohnung einen Glanz voller Harmonie.

„Setz dich ruhig", bat sie die Frau nachdem sie das Esszimmer erreicht hatten.

Marigold setzte sich auf die lange Bank, während die Frau ihr etwas zu trinken gab.

„Ach, entschuldige. Ich bin übrigens Camelia", stellte sie sich vor.

Die beiden unterhielten sich noch eine Weile. Marigold war sehr glücklich. Sie musste zugeben, sie hatte wirklich eine wundervolle Mutter und sie verstanden sich sehr gut. Sie war zwar am Anfang noch ein wenig unsicher, zurückhaltend und sehr skeptisch, aber dann wurde sie lockerer und hatte das Gefühl in besten Händen zu sein. Ihr fiel auch auf, dass sie viele Eigenschaften von ihrer Mutter geerbt hatte.

Sie hatten auch viele ähnlichen Interessen, was Marigold unglaublich froh machte.

Es war nicht so schlimm, wie sie sich das Ganze vorgestellt hatte. Gott sei Dank. Das Mädchen hatte sogar Albträume, weil sie wirklich etwas Angst vor der Begegnung hatte. Nicht, dass ihre Eltern Massenmörder waren oder so etwas derartiges.

Als plötzlich die Wohnungstüre aufgesperrt wurde und eine männliche Stimme rief. „Darling, ich bin wieder da!"

„Wir sind in der Küche!", rief Camelia zurück.

Ein großer Mann mit dunkleren Haaren und Bart erschien in der Tür. Als er sie erblickte ließ er seine Einkaufstaschen vor Schreck fallen. „Ma- Mari- Marigold!", stotterte er.

„Oh Merlin! Marigold, mein Mädchen." Er umarmte sie sehr stürmisch. Marigold war sehr überrascht, aber drückte ihn dann auch an sich.

Die kleine Familie unterhielt sich noch sehr lange. Marigold hatte seit vielen Tagen nicht mehr so gelacht. Sie fühlte sich sehr wohl.

Am späten Abend besuchten die drei noch ein Restaurant und aßen dort englische Spezialitäten. Es wurde ein sehr langer Abend.

Camelia versprach ihr am nächsten Tag beim Auspacken zu helfen. Außerdem wollten sie eine Londoner Sightseeing-Tour machen.

Und überraschender Weise gefiel Marigold London unheimlich gut. Hillary hatte Recht, als sie von der Stadt schwärmte.

Ich bin ganz ehrlich, ich mag dieses Kapitel gar nicht. Ich kann das nicht so beschreiben :((

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro