17. Ace's Vater
Wir standen immer noch eng umschlungen mitten im Raum. Ich genoss die schöne Wärme, die von Ace ausgeht und seufzte genüsslich auf. Und auch wenn ich den schönen Moment eigentlich nicht ruinieren will, so bin ich doch zu neugierig. "Darf ich dich was Fragen Ace?" Kam es sehr leise von mir. Genüsslich Brummte Ace auf, was ich mit einem Schmunzeln ab tat. Ich nehme das mal als Ja. Mit dem Wissen das ich die Stimmung warscheinlich jetzt ruiniere Fragte ich dennoch, wer sein Vater sein.
Als die Frage mir über die Lippen kam, spannte Ace sich sofort an. Sein Griff um mich, wurde wieder stärker und ich spürte wie Ace leicht zittert. Beruhigend Strich ich ihm über dem Rücken. Dem Anschein nach mochte er sein Vater nicht, dies kann ja mal passieren. Aber das Ace ihn als Monster ansieht macht mich neugierig wer es denn nun ist. "Mein Erzeuger ist Gold Roger." Nuschelt er in meine Haare. Ich stockte in der Bewegung und hörte auf, ihm über den Rücken zu streicheln.
Ich bin überrascht. Ich wusste garnich das Gold Roger ein Kind hatte. Ich glaub das weiß sogut wie keiner. Aber was findet Ace den so schrecklich an Roger, dass er ihn schon garnicht als Vater akzeptiert, sondern nur von seinem Erzeuger redet. Ob ihm das als Kind eingetrichtert wurde? Was hat er dagegen einen so berühmt berüchtigten Piraten als Vater zu haben?
Aus den Gedanken gerissen wurde ich, als Ace mich los ließ. "Ich wußte ich hätte es nicht sagen sollen." Haucht er und schaut betroffen, seitlich zu Boden. Verwiert guckte ich ihn an. Glaubt er ich hab jetzt was gegen ihn, nur weil ich jetzt weiß wer sein Vater ist? Aber nur wegen sowas höre ich doch nicht auf ihn zu Lieben. Also echt! Leicht schüttelte ich den Kopf.
"Ich habe nichts dagegen, das er dein Vater ist. Ich war nur... überrascht. Mehr nicht! Mir ist egal wer dein Vater ist. Das hab ich dir schon gesagt Ace. Ich liebe nur dich, da geht es nicht darum von wem du abstammst oder von wem nicht. Du bist du!" Sagte ich ihm und lächle ihn an.
Ace guckt mich erstaunt an. Ich bin mir auch ziemlich sicher das ich Hoffnung in seinen Augen sehe. Warscheinlich Hoffnung, dass ich ihn so Akzeptiere wie er niemals ist. Und das habe ich schon lange akzeptiert. "Wirklich?" Fragt er auch mit Hoffnung in der stimme. Lächelnd nickte ich im als Antwort. "Wirklich!" Hing ich noch hinten dran.
Schneller als ich sehen kann, befand ich mich auch wieder in einer Umarmung, welche ich natürlich sofort er wiederte. Ace vergrub sogleich auch sein Gesicht in meiner Hals beuge und ich legte mein Kopf auf seiner Brust ab. "Danke." Haucht er, was mich leicht schmunzeln ließ. Ich finde für sowas brauch man sich nicht zu bedanken. Es ist selbstverständlich einen so zu akzeptieren wie er ist. Egal woher er kommt oder wer seine Eltern sind.
Den Restlichen Tag verbrachten wir beide in meiner Kajüte. Dabei lag Ace in meinem Bett und ich auf ihm drauf. Mit dem Kopf auf seiner Brust und Lauschte sowohl seinen Worten als auch seinem Beruhigenden Herz schlag. Ace erzählte mir viel von seiner Kindheit. Sowie das er bei einer Banditin Namens Dadan aufgewachsen ist.
Auch das er ein Bruder hat, dieser ist Monkey D. Ruffy, genauso das er noch einen anderen Bruder hatte, Sabo, dieser verstarb aber an einem Unfall. Er redet viel und gerne über die Abenteuer die, die Drei zusammen erlebt haben. Ich lausche ihm auch, bis die Müdigkeit überhand nahm und ich im Land der Träume landete.
14.11.2020
Enttäuschungen sind nur Haltestellen in unserem Leben, die uns die Gelegenheit zum Umsteigen geben, wenn wir in die Falsche Richtung Fahren.
Achja und vielen Dank an alle meine Leser. Ich mache s hier eigentlich nicht aber... lasst gerne ein Kommentar oder ein Vote da. Ein schönen Tag oder Abend euch noch.
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