Kapitel3 Verliebt
Mitten in der Nacht wachte ich auf, da ich ein Geräusch hörte. Ich sah zum Fenster und sah dass es auf war.
Lima: "Komisch....Ich dachte ich habe das Fenster geschlossen."
Also ging ich zum Fenster um es zu schliessen, doch dann erschrak ich als ich jemanden direkt in die Augen schaute. Da ich so erschrak und diese Gestallt so schnell verschwand konnte ich nicht erkennen wer oder was es war.Nicht länger drüber nachdenkend ging ich wieder zu Bett und schlief sofort ein.
Am darauf folgenden Tag lief ich schnell zur Uni(ich habe mich verschlafen) und knallte mit Lio zusammen.
Lima:" Lio?( ich träumte ihn an)...Oh,oh entschuldige alles ok?"
Lio:" Hey, ja alles klar und bei dir?"
Lima:" Was machst du denn hier?"
Lio:"Naja ich gehe hier zur Schule... und habe mich verschlafen:" er kratzte sich am Kopf und lächelte dabei.
Also gingen wir beide in die Klasse und wir hatten Glück, Miss Longtime war noch nicht da. In der Pause ging ich zu Megg und quatschte mit ihr als ein Ball mich am Hinterkopf traf.
Lio:" Entschuldige bitte, meine Schuld, ich habe nicht augepasst."
Lima:" Ach nicht schlimm, hat ja nicht weh getan:"lächelte ich( es hat verdammt weh getan)
Dann lächelte er mir zurück und ging wieder Fussball spielen.
Megg:" Lima ich muss dir was sagen..."
Lima:" ok schiess los":)
Megg:" Also es ist so, weisst du L...."
Dann wurden wir von der Schulglocke unterbrochen.
Lima:" Sags mir nach der Schule ja?:":)
Und dann rannte ich hinein.
Die folgenden Stunden waren sehr sehr sehr langweilig. Ein Glück das Lio neben mir saß und er mich ohne Worte unterhalten konnte.
Nach der Schule hat Lio mit mir ausgemacht,dass ich ihm die Stadt zeige da er neu hier ist. Als er sich dann verabschiedete kam Megg zu mir mit einem bedrückten Gesicht.
Lima:" Megg, gehts dir nicht gut?"
Megg:" Doch schon aber..."
Dann wurden wir wieder unterbrochen von einpaar Schüler die zu laut waren. Megg starrte mich an und lächelte dann.
Megg:" Ach nicht so wichtig.Gehen wir noch shoppen?":)
Lima:"Ok... Jaaaa shoppen, das ist genau das was ich brauche":)
Dann nahmen wir den Bus um in die Stadtmall zu fahren. Als wir angekommen sind gingen wir erst zum Schuhladen um die neusten Schuhe zu sehen dann gingen wir in den Kleiderladen der die neusten Trends hat und testeten die Mode an uns. Doch dann stand Brandon da. Er hatte uns nicht entdeckt und sah sich Kleider an. Ich nahm Megg an der Hand und wollte so schnell wie möglich raus aus dem Laden. Doch das ging nach hinten los, Brandon hatte uns bereits bemerkt.
Brandon:"Hey,na ihr 2? Seid ihr auch hier unterwegs?" grinste er uns an.
Lima:"Wie du sehen kannst, du bist ja nicht blind oder?" fauchte ich ihn sofort an.
Megg:"Lima ist gut jetzt. Entschuldige bitte,sie ist heute etwas gereizt. Wir wollten mal wieder shoppen." mit freundlicher stimme. Sie grinste bis ihre Augen fast ganz zusammen gekniffen waren.
Brandon:"Das trifft sich ja gut, darf ich euch ein Stück begleiten?"
Megg:" Natürlich."
Lima:" Du kannst es auch sein lassen!?!" sagte ich ihm genervt.
Brandon:"Ach stell dich doch nicht so an, wir werden sicher viel Spaß haben" ;)
Nach 2 Stunden gingen wir dann etwas trinken um eine kleine Pause ein zu legen. Megg musste mal dringend telefonieren gehn, also saß ich alleine mit Brandon an einem Tisch. Er blickte mich wieder so merwürdig an und mein Herz fing wieder an häftig zu pochen. Ich versuchte ihn nicht an zu schauen also schaute ich zur Seite. Ich bemerkte allerdings wie er mich anlächelte,ich spürte wie meine Wangen erröteten und schaute dann doch zu ihm rüber.
Lima:"Ist was?" schnauzte ich ihn an.
Brandon:" Weisst du eigentlich wie süss du bist wenn du in Verlegenheit gerätst?"
Lima:"Ach halt die Klappe, deine Sprüche kanns du dir für Tussis aufheben."
Brandon:" Ich meine es ernst, das ist nicht nur so dahin gesagt. Warum gehst du nicht mir aus? Nur einmal."
Lima:"Ich hab meine Gründe. Und könntest du bitte aufhören mich so an zu starren?"
Brandon:" Na gut. Aber versprich mir bitte eins!?!"
Lima:" Was?"
Brandon:" Lass mich bitte der Erste sein"
Lima:"Wie bitte? "
Brandon:"Lass mich bitte der Erste sein der dich küssen darf"
Ich spürte wie mein Gesicht nun roter wurde vor Wut und wollte ihm gerade eine klatschen als Megg endlich zurück kam.
Megg:" Na ihr beiden? Über was habt ihr gerade geredet?...Megg schaute zu mir rüber und bemerkte dass ich noch immer etwas rot war...Ehm... Alles in Ordnung? Sam kommt mich abhohlen,wir haben noch was zu erledigen."
Lima:"Kein Problem,ich geh dann alleine nach Hause. Danke für die tolle Shoppingtour.";)
Megg:"Danke dir auch,also bis heute Abend auf der Arbeit.Tschüss
Lima und Brandon;" Tschüss"
Ich stand auf und wollte gerade gehen, als Brandon sich auch erhob und meine Hand fest hielt.
Brandon:"Ich begleite dich nach Hause."
mit ernster Miene.
Es war das erste mal dass ich ihn für ernst nahm und willigte stumm ein.Auf dem Nachhauseweg sprachen wir kein Wort mit einander bis wir an meiner Tür standen.
Brandon:" So da wären wir dann wohl"
Lima:"Ja hier sind wir."
Brandon:" Na dann, man sieht sich." er winkte mir zu und drehte sich dann um,um zu gehen.
Lima:"Warte..."
Brandon:" Hmm?"
Lima:" Danke"
Brandon:" Bitte"
Dann ging er und ich wollte zur Tür als aufeinmal ein Grogul hinter mir stand und mich angriff. Er hob seine Hand und mit seinen Krallen hob er mich auf und warf mich zu Boden. Ich schrie laut und dann wurde ich ohnmächtig.
Kurze Zeit später öffnete ich langsam meine Augen und sah alles verschwommen. Dann wurde alles klarer und ich nahm meine Umgebung wahr. Ich war nicht mehr vor meiner Tür sondern irgendwo in einem dunkelen Wald. Ich hörte dass es einen Kampf gab und bei näherem Betrachten erkannte ich Nero der gegen einen Grogul kämpfte.
Nero:"Lass sie frei, du wiederliche Teufelskreatur.
Grogul:" Hahaha.... Sie ist sehr von Bedeutung für uns. Misch dich nicht ein dann wird ihr auch nichts passieren.
Nero:"Du wiederst mich an,du wirst dafür bezahlen.,huaaaahhh"
Und dann griff er den Grogul an. In der Zwischenzeit tauchte auch Mina auf und gab mir ihre Kraft damit ich mich verwandeln kann. Natürlich versteckte ich mich unbemerkt. Als ich dann verwandelt war,bemerkte ich dass Minas Flügel fast gar nicht mehr leuchteten.
Fly:"Mina?Was ist mit dir?"
Mina:"Es geht schon. Los Fly du musst ihn besiegen."sie lächelte mir schwach zu.
Ich machte mir Sorgen um sie aber ich musste auch Nero helfen.
Also stellte ich mich an Neros Seite. Sein leuchtendes Schwert war so schön und doch so gefährlich. Er rammte das Schwert mehrmals in das Herz des Groguls damit war er geschwäscht und ich konnte ihn mit meinem Stab besiegen. Ich war aber noch sehr geschwächt und so fiel ich zu Boden. Ich bemerkte wie jemand mich auf den Arm nahm und mich davon trug. Als ich aufwachte lag ich in meinem Bett und neben mir saß auf einmal Brandon.
Lima:" Was machst du denn hier?Wie bist du hier rein gekommen?"
Brandon:"Als ich ging habe ich vergessen dir noch was zu sagen also kehrte ich um und du lagst vor deiner Tür, du bist vermutlich in Ohnmacht gefallen und hast dir den Arm leicht geprellt.Ich habe deine Schlüssel gesucht und dann die Tür aufgeschlossen und dich ins Bett gelegt und gewartet bis du wieder aufwachst."
Ich war verwirrt, eben lag ich in Neros Armen und jetzt saß Brandon auf einmal neben mir. Und wie es scheint hat er von all den Dingen mit den Groguls nichts mit bekommen.
Lima:"Wo...wo ist er?
Brandon:"Wer?" schaute erschrocken drein.
Lima:"Der Schlüssel"
Brandon:" Ach so den Schlüssel habe ich auf den Tisch gelegt."
Lima:" Gut,...danke dass du mich reingetragen hast."
Brandon:" Das ist meine Pflicht,einer so wunderschönen Prinzessin zu helfen." lächelte er mich an.
Das machte mich verlegen aber ich ließ mir nichts anmerken und lächelte einfach zurück. Dann stand ich auf und weil meine Beine noch etwas wackelig waren stolperte ich, mitten in Brandons Arme. Seine starken Arme errinerten mich an die von Nero. Aber warum nur? Ich schaute ihm direkt in die Augen und mich überkam ein Gefühl das ich noch nie gefühlt habe. Er half mir mich wieder auf zu richten und sah mich an. Sein Blick war anders als sonst. Irgendwie sanfter,netter und er hatte diesen Beschützerinstinkt in seinen Augen. Ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte und fragte ihn dann ob er hunger hätte. Er antwortete mit ja und wollte kochen. Da er mir aber geholfen hatte und ich nicht wusste ob er kochen konnte bestand ich drauf selbst zu kochen. Mir war es schon noch etwas schummerig aber da ich ihm dankbar war reisste ich mich zusammen um ihm etwas zu kochen. Er hingegen hatte wieder sein Machoblick drauf und war wieder wie sonst. Er begann wieder mit seinen Sprüchen. Aber dennoch störte es mich diesmal nicht mehr. Im Gegenteil irgendwie fand ich es interessant. Nach dem Essen sagte er noch das er bei Sam alles geregelt hat und ich diesen Abend nicht arbeiten gehen müsse. Ich habe ihn zur Tür begleitet. Als ich mich umdrehen wollte um die Tür zu schliessen nahm er mich in den Arm und sah mir tief in die Augen. Mir wurde es heiss und mein Herz pochte immer wilder.
Brandon:" Ab Heute komme ich jeden Tag um nach dir zu schauen. Ich lasse dich nie wieder im Stich,versprochen.:"
Als ich mit den richtigen Worten noch rang,verschwand er verlegen,ich sah nur noch die Tür ins Schloß fallen. Mir war flau im Magen, ein Gefühl als würden tausend Schmetterlinge in meinem Bauch flattern. Ist das etwa das Gefühl wenn man verliebt ist?
Aus diesem komisch schönen Gefühlen wurde ich dann gerißen als Mina auf mich zugestürzt kam, da sie noch schwächer als ich war. Ich nahm sie sanft in meine Hand und kümerte mich um sie.Fort an blieb sie jede Sekunde bei mir.
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