"Lass' mich bitte rein. ", flehte ich ihn an und klopfte wieder an seine Türe.

"Nein, geh' doch zu Manu. Lass' mich inruhe. ", schrie er und ich schaute verzweifelt zu Manu rüber.

"Wenn du die Türe nicht aufmachst, tret' ich sie ein. ", sagte ich dann und wartete auf seine Antwort.

"Machst du doch eh' nicht. ", sagte er dann und ich lachte.

Ich stand auf, nahm anlauf und rannte direkt auf die Türe zu, die dann schließlich zertrümmert auf dem Boden in Ardys Zimmer lag.

"JUNGE MEINE TÜRE! ", schrie Ardy dann.

"Ich habe dich gewarnt. ", sagte ich und setzte mich zu Ardy aufs Bett.

"Was ist los? ", fragte ich ihn und legte eine Hand auf seine Schulter.

"Ich komm damit noch nicht klar. ", sagte er und ich umarmte ihn.

Er tut mir so leid, ich weiß wie das ist und wie sich das anfühlt. Früher, ich war total verliebt in eine Freundin, aber sie ist dann mit jemand anderen zusammen gekommen.

Er schluchtze und ich drückte ihn näher an mich, "pshht, alles ok. ", flüsterte ich ihm in sein Ohr und versuchte ihn zu beruhigen.

"Geh' besser wieder zu Manu. Wenn er uns hier sieht, dann denkt er bestimmt was falsches. ", sagte er und versuchte seine Tränen weg zu halten.
Schließlich flossen ihm trotzdem ein paar Tränen die Wange entlang, die ich mit meinem Daumen wegwischte.

"Bitte wein' nicht Ardy. Du wirst auch noch deine große Liebe finden. ", sagte ich und lächelte ihn an.

"Du bist meine große Liebe.", flüsterte er kaum hörbar, wahrscheinlich wollte er das auch garnicht sagen.

"Taddl? ", hörte ich jetzt Manu rufen. "Ja? ", rief ich zurück und Manu kam ins Zimmer. "Meine Mum hat gerade angerufen und meinte dass ich am wochenende nachhause kommen soll, irgendjemand aus der Familie kommt und ich soll dabei sein. ", sagte er dann.

"Soll ich mitkommen? ", fragte ich dann und er schüttelte seinen Kopf, "Sie meint ich soll alleine kommen, und dann können du und Ardy mal wieder was machen. ", sagte er dann und lächelte mich an.
"Danke. ", sagte ich und stand auf um Manu einen Kuss zu geben. Er erwiderte und ging aus dem Zimmer.

"Bruder? ", sprach ich nun ardy an, der mir wieder gegenüber saß.

"Hm? ", brummte er nur von sich und spielte mit seiner Decke.

"Komm' wir machen uns so ein richtiges brudi-Wochenende! ", sagte ich fröhlich und er lächelte mich an.

Es macht mich glücklich, ihn lächeln zu sehen.

"Auch mit Dragonball und Pizza? ", fragte Ardy glücklich und ich konnte ein leuchten in seinen Augen sehen.

Ich nickte und Ardys Lächeln wurde größer. Ich wuschelte ihm durch die Haare und stand auf, "Ich muss mich noch von Manu verabschieden. ", sagte ich und er nickte.

Ich stand auf und lief zu Manu, der in meinem Zimmer saß.

Ich setzte mich zu ihm und wollte ihn küssen, doch er blockte ab.

"Was ist los? ", fragte ich ihn besorgt, was hab ich gemacht?

"Nichts.. es ist nur.. ich weiß nicht wie ich das ohne dich schaffen soll. ", sagte er und lehnte sich an mich.

Ich gab ihm ein Kuss auf seinen Kopf, "Du schaffst das, Schatz. Es sind nur 2 Tage. Und danach hast du den großartigen Täddl wieder nur für dich. ", sagte ich, das letztere mit Behinderter Stimme und er lächelte mich an.

Er wollre mich küssen dich jetzt ging ich weg, wie er mir, so ich ihm.

Er schaute nur traurig runter und ich zog ihn auf mein Schoss.

Ich küsste ihn und hielt ihn an seiner Hüfte fest. "Ich Liebe dich.", nuschelte er in den Kuss und ich lächelte.

"Ich dich mehr. ", sagte ich dann und küsste ihn wieder.