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Verzweiflung

Ich ging in den Ts und schon vernahm ich Palles besorgte Stimme "Hey Manu..." "Hey...Palle" sagte ich zwischen Schluchtzer. Warum musste ich gerade zwei mal vor ihm weinen? Einmal als Manuela und dann auch noch als Manuel?
"Manu was ist los?" fragte er sichtlich besorgt. Ich atmete tief ein. "Es...Es ist nur..." sagte ich wurde aber von Maudado und Zombey unterbrochen, als sie in den Ts kamen. "Hey Leute" sagte Maudado wie immer fröhlich aber Zombey blieb still. "Ich...rede später weiter...okay?" fragte ich und musste wieder schluchzen. "Manu was ist...." sagte er aber ich verließ den Ts und schaltete den PC aus und begann zu weinen. "Warum muss das Leben nur so schlimm sein?" fragte ich mich selber und weinte immer mehr.
"Was soll ich jetzt machen?" fragte ich mich verzweifelt.

Sei Stark! Sie wollen nicht das du leidest!

Ich schüttelte den Kopf. Diese Stimme hat schon viel zu viel angerichtet. Zuerst habe ich Palle gesagt, dass meine Eltern verstorben sind und dann, dass ich mich wehren soll. Palle wird mich weiter so schlagen wie von Anfang an. Da wird der Tot nichts ändern.
Ich weinte weiter, ich wollte doch nur das jemand bei mir ist, das mich jemand in den Arm nimmt und sagt 'ich solle nicht weinen' oder 'ich sei nicht alleine' aber wer soll hier sein? Dado und Michelle sind im Ts und spielen bestimmt mit Palle etwas und sind happy und lachen. Bestimmt haben sie mich vergessen oder machen sich nicht mal Sorgen um mich. 

Ich weinte weiter und hörte so nicht wie mein Handy läutet. Ich überhörte es immer und immer wieder. Ich war gefangen in der Trauer und der Verzweiflung. Aber was soll ich den sonst machen?
Auf einer Blumenwiese fröhlich herum springen als wäre nichts gewesen? Oder gar freuen, dass meine Eltern tot sind?
Nein, sie waren mein ein und alles, sie waren immer da wenn ich sie brauchte, sie waren eine Stütze als ich die ersten Hate Kommentare bekommen habe oder als ich keine Motivation auf YouTube hatte, sie standen immer hinter mir.
Aber jetzt? Jetzt sind sie weg, sie sind für immer weg. Niemand kann sie je wieder zurückholen, niemand kann die Zeit zurückdrehen und ihnen sagen, dass sie nicht wegfahren sollen, da sie an diesem Tag sterben. Niemand kann das. "Niemand" schluchzte ich vor mich hin. Nicht nur meine Lippen zitterten enorm, mein Körper begann auch langsam an sich zu bewegen.

Mit verheulten Augen ging ich in die Küche, da ich etwas Hunger bekommen habe. Um genauer zu sein auf Schokolade, denn was ist besser als Schokolade wenn man in einer schlimmen Phase ist?
Gerade als ich mir mein erstes Stück Schoki in den Mund schieben wollte klingelte es an der Tür. Ich seufzte und wischte mir schnell die Tränen weg und sah beim vorbeigehen in den Spiegel, der in der Garderobe stand. Aber was soll man sagen? Meine schönen grünen Augen waren nicht mehr so funkelnd wie vor ein paar Tagen. Sie haben ihren Glanz verloren und sind rot angeschwollen vom ganzen weinen. Aber kann man es mir verübeln? Meine Eltern sind tot, ich habe keine Familie mehr. Nichts mehr. Ich bin die letzte Büttinghaus.

Ein weiteres klingeln riss mich aus meinen Gedanken. Ich seufzte und öffnete mit verweinten Augen die Tür.
Ich sah auf und vor mir stand kein geringerer als Maurice, der mich sehr besorgt anschaut.
"Hey Manu wa...." sagte er aber schon schloss ich ihn in eine Umarmung und schluchzte in sein Oberteil. Er strich mir vorsichtig mit seinen großen Händen über meinen Rücken.
Ich löste mich von ihm und ging hinein und schloss die Tür. "Also Manu was..." begann er aber ich schüttelte den Kopf. "Bitte...reden wir oben weite..." bat ich ihn, dieser nickte.
Oben in meinem Zimmer setzte ich mich in mein Bett und zog meine Knie eng an meinen Körper, als wäre das das einzige was mir jetzt Halt gäbe.
"Manu was ist los?" fragte er mich besorgt und nahm mich wieder in den Arm. Ich begann wieder zu schluchzen, denn der Gedanke es auszusagen ist schon schwer. Ich atmete noch einmal tief ein und begann zu reden. "Meine Eltern....sie..sie...sind verstorben" sagte ich leise und krallte mich in Dados Oberteil fest. "Es tut mir leid" flüstert er mir ins Ohr und strich  mir wieder über meinen Rücken.
"Danke" flüsterte ich ihm zu, sodas er sich löste. Mir fehlte jetzt schon seine Wärme. "Wofür?" fragte er mich verwirrt. "Für alles was du für mich getan hast, du gabst mir jetzt gerade halt als...als meine Eltern....als ich dir das sagte...Danke" sagte ich und drückte ihn noch einmal fest. "Das mache ich doch immer wieder" sagte er und gab mir einen Kuss auf meine Stirn.
Ich musste kurz grinsen wurde aber dann wieder ernst.
Ich merkte wie meine Augenlider immer schwerer wurden und nach nicht einmal einer Minute schlief  ich ihn Dados Armen ein.
Ich merkte wie ich hochgehoben wurde und in mein Bett gelegt wurde aber bevor Maurice ging schnappte ich seine Hand und sagte, dass er doch hier bleiben solle. Er wurde zwar etwas rot aber legte sich dann neben mich hin.
Da mein Bett etwas kleiner ist als ein normales Doppelbett, mussten wir sehr eng kuscheln. Aber ihm scheint es nicht zu stören, denn er legte eine Hand um meine Hüfte  und zog mich so noch näher zu sich.

Ich lächelte in den Schlaf hinein, als er mir einen Kuss auf die Stirn gab. Aber mehr bekam ich auch nicht mehr mit, da ich schon in das Land der Träume glitt.

Am nächsten Tag wurde ich durch einen warmen Atmen an meinem Nacken geweckt. Ich bewegte meinen Kopf leicht aber da merkte ich, dass ich fast komplett auf Dado drauf liege. Aber es war angenehm seinen Herzschlag und seinem Atem zuzuhören. Also schloss ich wieder meine Augen und schlief wieder ein, wurde aber dieses mal von einem leichten Druck auf meinen Lippen geweckt. Kurz bewegte sich dieses Objekt Dings aber dann schoss es mir in den Kopf. Druck auf den Lippen plus es bewegt sich ist gleich Maudado hat mich geküsst. Außer es war alles nur ein Traum was ich aber nicht hoffte, da der Kuss, obwohl er kurz war angenehm war.
Ich öffnete verschlafen meine Augen und sah noch wie sich Maurice wieder zurück auf seine Seite legt, er sah so angespannt aus aber auch glücklich und traurig zugleich. "Morgen" flüsterte ich leise. Maurice drehte sich zu mir um und lächelte mich an "Morgen Manu" sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn bevor er aufstand um sich etwas zu essen zu machen.

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