Erstes Treffen mit Familie Smith
Am nächsten Morgen wurde ich wieder von meinem Wecker geweckt.
"Was für ein Tag ist heute?" fragte ich verschlafen und stand auf.
Schnell sah ich auf mein Handy und erblickte, dass es Dienstag ist.
Heute ist der Tag, an dem ich zu meinem neuen zu Hause gehe, um zu schauen, ob sie wirklich so ist wie meine Mutter es sagte.
Ich wischte mir mit meinen Händen über meine Auge und stand auf.
Ich schnappte mir meine Kleidung von gestern und ging in das Bad. Dort zog ich mich an und putzte mir meine Zähne.
Fertig angezogen ging ich in die Küche und nahm mir wieder einen Apfel und ging zur Schule.
Ich dachte an den heutigen Tag, wie wird er ablaufen? Wird mich diese Maria mögen?
Werde ich sie mögen? Hat sie Kinder? Wenn ja wie alt sind sie?
"Hey Manu!" rief mir eine bekannte Stimme zu. Ich drehte mich um und erblicke in rehbraunen Augen. "Hey Patrick" sagte ich leise und sah auf meine Hände. "Du brauchst keine Angst zu haben. Ich tue dir nichts mehr, ich....ich wollte mich entschuldigen, bei allem. Ich weiß es war nicht gut, dich zu schlagen oder zu beschimpfen. Es tut mir wirklich sehr leid." entschuldigt er sich bei mir. Ich sah ihn überrascht an. "Ja es war nicht gut, mich zu schlagen oder zu beschimpfen. Aber ich verzeihe dir. Fangen wir einfach neu an oder?" nahm ich seine Entschuldigung an. "Ja fangen wir von neu an." sagte er und reichte mir seine Hand, dies brachte ihn einen verwirrten Blick von mir. "Hallo ich bin Patrick Meyer" "Hallo Patick ich bin Manuela Büttinghaus" sagte ich und schüttelte meine Hand. Patrick sah mich geschockt an.
Was hab ich jetzt gemacht? Nein! Ich habe ihm meinen Nachnamen genannt. "Bist...bist du GLPs Schwester?" fragte er mich aber ich schüttelte meinen Kopf. "Er hat keine Schwester" sagte ich leise. "Aber du hast seinen Nachnamen" sagte er und sah mich noch immer sehr geschockt an.
Ich sah, dass Michelle hinter Palle steht und sehe sie hilflos an. Sie verstand und kam auf uns zu. "Hey Manu wollen wir rein gehen?" fragte Michelle und ich nickte dankend.
"Hi Patrick" sagte sie noch schnell und umarmt ihn. "Hi Michelle" sagte er und lächelt sie an. "Ich werde jetzt mit Manu in die Schule gehen. Bis später" sagte sie zu ihm und ging mit mir in die Schule.
"Was hast du mit Palle gesprochen?" fragte sie mich und sah mich an. Ich seufzte. "Er hat sich entschuldigt und wir haben einen Neuanfang gemacht, dann hat er sich vorgestellt und dann ich. Aber ich war so blöd, und habe mich auch mit meinem Nachnamen vorgestellt. Jetzt weiß er, dass ich Büttinghaus heiße."
"Ach Manu, dass wird schon wieder" muntert sie mich auf. "Danke. Ähm gehst du nach der Schule mit mir zur Falkenstraße?" fragte ich sie und sie nickte.
Im Unterricht redet der Lehrer von den Binomischen Formeln. "Verstehst du das?" fragte ich Michelle leise. "Ich habe auch keinen Plan" flüsterte sie verzweifelt.
"Habt ihr es verstanden?" fragte uns der Lehrer aber wie jeder Schüler immer in der Klasse, sagen alle 'JA'.
"Okay gut, ihr könnt jetzt gehen." sagte er und ich seufzte erleichtert.
In der Cafeteria redeten Michelle und ich über Gott und die Welt. "Also, wann gehen wir zu dieser Maria?" fragte mich Michelle. "Nach der Schule werden wir zu mir gehen, dort stellen wir unsere Sachen ab und anschließend werden wir zu ihr hin gehen." antwortete ich ihr und sie nickte.
"Weißt du eigentlich wo Maurice ist?" fragte ich und sah sie an, diese schüttelt ihren Kopf.
"Ich weiß nicht wo er ist. Vielleicht musste er noch etwas mit dem Lehrer besprechen oder ist am Klo. Who knows!" sagte sie und ich nickte. "Könnte sein."
Nachdem es geläutet hat, gingen wir wieder in den Unterricht. Dieser verging wieder sehr langsam. Zum Glück sind es nur noch 4 Stunden und dann, dann haben wir langes Wochenende!
Keine Aufgaben, keine Schule, nur aufnehmen und Umziehen!
Ich seufzte, ich muss meine ganzen Sachen zu einem anderen Haus bringen.
"Manu was ist?" fragte mich Michelle leise. "Ich muss meine gesamten Sachen zu diesem Haus bringen, während ich eigentlich zu Hause chillen könnte oder mit euch spielen" sagte ich leise und seufzte wieder.
"Ja aber ich werde dir helfen. Ich werde dir bei deinem Umzug helfen"
"Danke" sie lächelt "Bitte, dafür sind beste Freundinnen da" ich lächelte sie auch an und konzentrierte mich auf den Unterricht.
"Auf wiedersehen und habt ein schönes langes Wochenende!" rief uns der Lehrer noch zu, bevor alle Schüler raus stürmen. Michelle und ich gingen langsam und ohne gehetzt zu werden raus.
Draußen sahen wir niemanden mehr. Palle und Maudado waren auch nicht mehr hier.
"Vielleicht treffen sie sich auch" sagte Michelle und ich nickte.
Wir gingen zu mir nach Hause und stellten unsere Schultaschen ab, um wieder in die andere Richtung zu gehen.
"Also wo müssen wir jetzt lang?" fragte sie mich. "Folgen sie mir" sagte ich und sie lachte.
Der Weg, den wir gehen, kommt mir sehr bekannt vor. "Hier in der Nähe wohnt Maurice" sagte ich und sie grinste. "Dann muss er nicht mehr so weit gehen, bis er bei dir zu Hause ist" Ich verdrehte meine Augen "Jaja" sie begann zu lachen.
"645, 646, ahh 647. Warte! Das ist Dados Haus!" sagte ich und stand vor dem Haus und sah geschockt auf das Klingelschield. "Nein oder?" fragte sie und lachte. "Haha ich lach mich schlapp" sagte ich sarkastisch. "Ist doch toll oder?" fragte sie und lachte weiter. "Ja schon aber...was wenn ich etwas aufnehmen muss und er bemerkt, dass ich GLP bin. Er wird mich hassen" sagte ich und sah sie hilfesuchend an. "Das wird schon. Und wenn er es erfährt, dann wird er es verstehen. Er wird verstehen, warum du es verheimlicht hast, er wird verstehen warum du Angst davor hattest und er wird verstehen, das du das nur gemacht hast, damit die Freundschaft nicht zerstört wird. Also hopp klingel!" sagte sie und ich verdrehte die Augen. "Du bist wahrlich die schlimmste Freundin die man haben kann." sie verdrehte die Augen. "Ich versichere dir Freundin, die Sonne wird wieder für uns scheinen" sagte sie und wir mussten lachen. "Komm klingel jetzt"
"Ja man warte doch" sagte ich und klingelte.
Nach nicht einmal einer Minute wurde sie von Maurice geöffnet. "Ähm...was macht ihr hier?" fragte er verwirrt. "Ich möchte bitte mit deiner Mutter sprechen" sagte ich und er nickte. "Kommt doch rein, meine Mama sitzt in der Küche" sagte er noch immer verwirrt.
"Mum, Manu möchte mit dir sprechen" sagte er und seine Mutter drehte sich zu ihm um. Sie lächelte mich an, wurde aber dann etwas traurig. Ich nickte "Ach komm her." sagte sie und breitete ihre Arme aus, sodass ich sie umarmen kann. "Du kannst solange bleiben wie du möchtest" sagte sie und ich bedankte mich.
"Warte was läuft hier?" fragte mich Maurice. "Manu wird jetzt bei uns wohnen, da ihre Mutter eine gute Freundin von mir war und mich bat, wenn sie einmal nicht mehr unter uns sind, dass ich Manu bei mir aufnehme." sagte sie und er nickte noch immer verwirrt. "Also...wohnt Manu jetzt bei uns?" fragte er noch einmal nach.
Dieses mal nickte ich. Sofort bildet sich ein lächeln auf seinem Gesicht und kam auf mich zu und umarmte mich.
"Ah ihr kennt euch schon?" fragte sie und dieses mal nickte Maurice. "Können wir rauf?" fragte Maurice seine Mutter, diese nickte.
Also gingen wir drei auf sein Zimmer und reden über den Umzug.
"Hast du viele Sachen bei dir zu Hause?" fragte er mich aber ich schüttelte meinen Kopf. "Vielleicht um die 5-6 Kartons" sagte ich und er nickte.
"Also! Gehen wir drei morgen zu Manus Haus und tragen die Kartons hier her?" fragte Michelle und wir nickten.
Nach etwa einer Stunde musste Michelle wieder gehe, da sie noch etwas wichtiges machen musste. Ich wusste es, sie musste aufnehmen, was sie aber Dado nicht sagen kann, da er immer noch glaubt Zombey sei ein Junge.
"Was machen wir jetzt?" fragte mich Maurice. "Wir könnten besprechen, wo ich schlafen soll." sagte ich und er begann leicht zu grinsen.
"Entweder, du schläfst in einem Gästezimmer oder bei mir" sagte er und sein Grinsen wurde immer breiter.
"Dann bei dir" sagte ich und setzte mich auf seinen Schoss. "Was wird das wenns fertig ist?" fragte mich Maurice mit einem fetten Grinsen. "Sei einfach leise" sagte ich und begann ihn zu küssen.
Maurice musste ihn den Kuss hinein lächeln. Seine Hand auf meiner Taille und die andere in meinen Haaren.
Meine Hände verkreuze ich hinter seinem Nacken und zog ihn so weiter zu mich hin.
Seine weichen Lippen passten wie Puzzlestücke auf meinen.
Der Kuss wurde intensiver aber nicht fordernder. Auf meinen Lippen spürte ich etwas feuchtes, Dado verlangt nach Einlass.
Ich öffnete meinen Mund und aus einem intensiven Kuss, wurde ein Zungenkuss.
Wir lösten uns nach einiger Zeit, aber ich verharre noch immer auf Dados Schoss und umarmte ihn.
"Komm gehen wir runter und machen uns etwas zu Essen." raunte er mir in mein Ohr und widerwillig nickte ich.
Also stand ich auf und gingen in die Küche und machten uns etwas schnelles.
Nachdem wir etwas gegessen haben, legte ich mich in sein Bett. Dieses ist weicher als meines zu Hause.
Ich konnte nicht einmal etwas machen, schon war ich im Land der Träume.
Ja ich weiß, Maudados Nachname beginnt mit Do...glaub ich halt, da er einmal etwas wegen der Bedeutung seines Namens sprach.
Da mir das aber erst jetzt auffällt, heißt er hier Smith und nicht anders.
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