Endlich vereint
Die nächsten Wochen vergingen alle gleich, jeden Tag aufstehen, Schule gehen, dann aufnehmen und mit den anderen Treffen.
Michelle und Patrick sind an dem Tag zusammengekommen, an dem mich Dado gefragt hat.
Ich fand es süß.
Der Unfall, der vor Wochen war, war schon vergessen. Trotzdem ist es peinlich, wenn man sich daran erinnert.
"Hey Manu! Bist du noch da?" fragte mich Michelle belustigt. "Ja....ja ich bin noch da, ich war nur in Gedanken" sprach ich.
"Also was wollen wir jetzt machen?" fragte jetzt Palle, der neben uns geht. Er ist der einzige, der noch immer nicht weiß, dass Maurice auf Maudado ist.
"Wie wäre es, wenn wir in den Park gehen, und uns dort in die Wiese oder so hinsetzen würden?" fragte ich sie, diese bejahten.
"Dann kommt!" rief Dado, dieser lief schon vor. "Ach komm warte doch" riefen wir drei synchron und liefen ihm nach.
"Warum musst du nur so schnell laufen?" fragte ich ihn außer Puste. "Ich habe längere Beine als du" "Jaja..." schmollte ich.
"Die Wiese dort sieht doch schön aus!" sagte Michelle und zeigte auf eine WIese, die etwa 200 Meter von uns entfernt ist. "Ja die sieht schön aus" gab ich ihr recht. "Sehen die WIesen nicht alle gleich aus?" hörte ich Palle leise flüstern. Michelle und ich ignorierten dieses Aussage gekonnt und gingen einfach zu dieser Wiese.
"Wie du siehst, sehen es Mädchen anders als wir Jungs" hörte ich Dado noch reden.
Er hat recht, wir Mädchen sehen viele Dinge anders als Jungs. Wie bei den Wiesen, diese, wo wir gerade hingehen ist viel grüner und dort wachsen auch mehr Blumen als auf der anderen, die wir davor gesehen haben.
Michelle und ich setzten und auf die Wiese, während wir die Jungs beobachteten wie sie gerade etwas beobachteten. "Hey Jungs? Was habt ihr denn da gefunden?" fragte ich und stand auf um zu ihnen zu gehen.
Als ich bei ihnen ankam, sah ich warum sie dort standen, beziehungsweise hockten. Dort war eine kleine Katzen.
"Hey süße, was machst du denn hier?" fragte ich sie mit einer ruhigen Stimme, da sie verschreckt und ängstlich aussieht. Langsam streckte ich ihr meine Hand entgegen, damit sie daran riechen kann.
"So ist es gut" sprach ich weiter. Die kleine Katze fing plötzlich an zu schnurren und schmiegte sich an meine Hand.
Vorsichtig versuchte ich sie aufzuheben, da ich nicht wusste, ob sie irgendwelche Verletzungen hat. Aber wie es aussieht, hat sie keine Schmerzten und wehren tut sie sich auch nicht.
"Können wir sie mitnehmen Dado bitte?" fragte ich, schloss aber sofort meine Augen und biss mir auf meine Lippen. Jetzt habe ich es verraten, ich habe vor Palle gesagt, dass er Maudado ist.
"Wa...Warte! Dado! Bist du Maudado?" fragte Palle Dado, dieser nickte. "Warum habt ihr es mir....warum habt ihr es mir nicht verraten?" fragte er und sah uns verletzt an. "Wir wussten nicht wie wir es dir sagen sollten. Ich meine, wenn ich zu dir gehen würde und sage, dass ich Maudado bin. Würdest du mir glauben?" fragte Dado ihn. "Ich weiß es nicht" flüsterte er. "Aber jetzt weißt du es! Jetzt brauchen wir keine Geheimnisse voneinander zu verheimlichen. Stimmts?" fragte ich, die 3 nickten. "Also, können wir jetzt gehen, denn ich glaube diese kleine Katze hat lange nichts mehr zu fressen bekommen" beim Wort 'Fressen' hob die Katze ihren Kopf und Miauwte. "Jap ich glaube sie hat Hunger." sprach Michelle und schon gingen wir los.
Zuhause angekommen setze ich die Katze auf den Küchenboden. Schnell holte ich eine Schüssel heraus und füllte sie mit Wasser, diese stellte ich vor die kleine. Diese trank gierig daraus.
"Michelle! Gehen wir schnell zum Einkaufszentrum und kaufen Katzenfutter?" fragte ich sie, diese nickte. "Passt auf die kleine auf" befahl ich den Jungs, diese nickten.
"Schnell gingen Michelle und ich zum Geschäft und kauften Trocken und auch Nassfutter. Auch haben wir ein Katzenklo, Katzenstreu, einen kleinen Kratzbaum und etwas Spielzeug gekauft. Wie wir das alles transportieren konnten?
WIr haben die Sachen wie das Futter, das Katzensteu und das Spielzeug in das Katzenklo gegeben. Den Kratzbaum trug Michelle, da er nicht so schwer war.
"Glaubst du wird es ihr gefallen?" fragte mich Michelle, als wir kurz vor unserem Haus standen. "Bestimmt." antwortete ich ihr und klingelte an der Tür.
Diese wird sofort aufgemacht. Vor uns stand ein lächelnder Maurice.
"Wo ist die kleine?" fragte ich ihn, dieser nickte in Richtung Wohnzimmer. Der Anblick der sich mir erbot, war einfach süß. Patrick spielte mit der kleinen Katze.
"Hey Palle, wir sind wieder da" sprach ich, dieser sah zu uns und begann zu lächeln.
Ich ging in die Küche und holte wie davor auch eine Schüssel hervor. Das Geräusch was das Geschirr erzeugte, wenn es aufeinander schlägt, machte die kleine Katze hellhörig, sodass sie sofort in der Küche stand.
Ich gab das Nassfutter in eine Schale, dieses wurde dann auch schon gierig von der Katze verschlungen.
Ich stellte auch eine andere Schüssel mit Trockenfutter hin und verließ dann das Zimmer.
"Frisst sie?" fragte Michelle. "Sie verschlingt es förmlich" sagte ich.
"Also ist der Freedomsquad endlich vereint?" fragte Palle dies ließ mich lächeln. "Ja...nicht nur im Internet sind wir vereint, sondern auch in reallife." sprach ich. "Ja da hast du recht" "Und wie sie das hat" lachte Maurice.
"Aber ich bin auch so ein Idiot gewesen" lachte Palle und fuhr sich mit der Hand über sein Gesicht. "Wie meinst du da?" fragte Michelle ihn. "Ich hätte so viel zusammenzählen können. Dado als er über eine Manuela sprach, auch das ihr zwei in meine Klasse geht. Ich hätte einfach eins und eins zusammenzählen können" Ich begann zu lachen. "Jap....du warst ein Idiot. Und zwar ein sehr großer Idiot" "Ey!!" beschwerte sich Palle bei mir, dieser stürzte sich auf mich und begann mich zu kitzeln.
"Kampf der Giganten" lachte Michelle, die neben und fast verendet.
"Pa--Palle.... las...Dado...Hilfe" flehte ich, musste aber lachen.
Dado half mir sogar. Gerade als ich mich bedanken wollte, begann dieser mich zu kitzeln.
"Da...Das ist nicht....fair" lachte ich.
Nach einiger Zeit ließ er von mir ab und ich konnte aufstehen.
"WIe spät ist es eigentlich?" fragte ich und sah Dado fragend an. "Es ist schon 19 Uhr." sprach er.
"Schon so spät!" rief Michelle aufgebracht. "Was ist los?" fragte ich sie. "In einer Stunde wird Black Widow im Fernsehen ausgestrahlt" sagte sie schnell.
"Wirklich?" fragte ich sie mit einem grinsen. "Jap Wirklich" grinste sie auch.
"Dann komm! Wir werden ihn hier ansehen. Nicht war Jungs?" fragte ich sie, diese nickten.
Als wir auf der Couch saßen, und warteten bis die Werbung vorbei war, kuschelte ich mich zu Maurice. Dieser legte einen Arm um mich.
Schade, dass Black Widow auf Herbst verschoben wurde.
Ich habe mich schon so auf den Kinobesuch gefreut! Aber NEIN! Wegen Corona konnte ich ihn nicht schauen!
Eure Clara^^
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro