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Kapitel 1

Die goldenen Einladungen von Victor Valenzo waren mehr als bloße Papierschnipsel mit Schriftzug; sie waren Kunstwerke.

Jede Karte war aus feinstem Gold gefertigt, so dünn, dass sie im Licht glänzte wie ein Schatz aus einer längst vergangenen Ära. Der metallische Schimmer schien die aufwendige Schnörkelarbeit zu betonen, die die Kanten der Einladungen zierte. Die Neugier und Vorfreude der Auserwählten wurden mit jedem Blick auf das edle Stück Papier geweckt, als es stilvoll in ihren Händen lag.

Die Adressaten der Einladungen waren keine gewöhnlichen Gäste; sie waren Persönlichkeiten von globalem Einfluss und unermesslicher Macht. Victor Valenzo hatte sie sorgfältig aus den schillernden Kreisen der High Society ausgewählt, ein Who's Who der Reichen und Mächtigen. Ihre Namen waren wie Sterne am Himmel der Elite, und die goldenen Einladungen waren das Versprechen eines außergewöhnlichen Erlebnisses.

Die Party, zu der Victor Valenzo einlud, sollte an einem wahrhaft ungewöhnlichen Ort stattfinden - dem Manicomio. Ein Anwesen, das einst ein psychiatrisches Krankenhaus beherbergte und nun verlassen, aber aufwendig restauriert wurde. Das Gebäude thronte majestätisch auf einem einsamen Hügel, umgeben von dichten Wäldern, die im Dunkeln zu verschwinden schienen. Die Luft war erfüllt von einer geheimnisvollen Aura, die den Ort in ein surreales Märchenland verwandelte.

Das Manicomio war ein Architekturjuwel, das die Vergangenheit in seinen Mauern bewahrte. Der verlassene Ort trug noch immer Spuren der einstigen Nutzung als Irrenanstalt, doch die kunstvollen Restaurierungen ließen die düsteren Erinnerungen verblassen. Die goldenen Einladungen versprachen nicht nur eine Nacht der Extravaganz, sondern auch eine Reise durch die Geschichte, eingehüllt in den Zauber einer vergessenen Welt.

Diejenigen, die die Einladungen erhielten, konnten der Versuchung nicht widerstehen. Der exzentrische Milliardär hatte den Ruf, Veranstaltungen zu organisieren, die Legenden schufen. Seine extravaganten Partys waren dafür bekannt, dass sie die Grenzen des Gewöhnlichen sprengten, und die Gäste konnten nie sicher sein, was sie erwartete.

Die Ankunft der Gäste am Manicomio war ein Spektakel in sich. Ihre Limousinen schlängelten sich die Auffahrt hinauf, während das prunkvolle Anwesen sich majestätisch vor ihnen aufbaute. Die Türen öffneten sich im Takt der aufgeregten Herzen, und die Gäste wurden von einer Schar eleganter Diener in perfekt sitzenden Uniformen empfangen. Jeder Schritt auf dem gepflasterten Weg wurde von gedämpften Klängen ihrer Schuhe begleitet.

Das Anwesen selbst schien in einem märchenhaften Glanz zu erstrahlen, als hätte die Zeit beschlossen, hier einen eigenen Rhythmus zu schlagen. Das Gebäude wirkte wie ein verzaubertes Schloss, umgeben von dunklen Bäumen, die ihre Äste in die Dunkelheit reckten. Die goldenen Ornamente an den Türen und Fenstern reflektierten das fahle Licht der Laternen, die den Weg zu diesem prunkvollen Gebäude in ein gespenstisches, aber faszinierendes Licht tauchten.

Der Eingang des Manicomio war der Höhepunkt des Empfangs. Die Gäste betraten das Anwesen über einen roten Teppich, der im fahlen Licht von Laternen schimmerte. Victor Valenzo, der exzentrische Gastgeber selbst, stand in einem maßgeschneiderten Smoking da, der ihn wie einen Monarchen der Moderne erscheinen ließ. Sein Anzug, schwarz wie die Nacht, wurde von goldenen Akzenten geschmückt, die im Licht der Laternen funkelten. Ein Hauch von Eleganz umgab ihn, und sein Blick, so tief und geheimnisvoll wie der Ozean, schien die Seele eines jeden Gastes zu durchdringen.

Mit einem Anflug von Vorfreude und einem mysteriösen Lächeln begrüßte Victor Valenzo einen Gast nach dem anderen. Seine Hände reichten aus, um die goldenen Einladungen zu übernehmen, und er schenkte jedem ein Lächeln, das mehr Fragen aufwarf als Antworten gab. Die Luft, geschwängert von einer unbeschreiblichen Erwartung, schien förmlich zu vibrieren, als die Gäste in den festlich dekorierten Empfangsbereich traten.

Die Spannung, die sich unter den Anwesenden aufbaute, war beinahe greifbar. Jeder Schritt, jedes flüsternde Gespräch schien ein Puzzleteil in einem Spiel zu sein, dessen Regeln niemand so recht zu kennen schien. Die Gäste spürten, dass diese Nacht mehr als nur eine gesellschaftliche Zusammenkunft versprach; sie versprach eine Odyssee in eine Welt der Extravaganz und des Mysteriösen, geführt von einem exzentrischen Gastgeber, der die Kunst der Verführung perfekt beherrschte.

Der Höhepunkt der Nacht enthüllte sich in den ehrwürdigen Hallen des Manicomio, als die Gäste durch massive Eingangstüren traten, die sich mit einem verhaltenen Knarren öffneten. Lange Gänge erstreckten sich vor ihnen wie Korridore in eine vergessene Zeit. Die Wände waren geschmückt mit kunstvollen Wandteppichen, die in einem Spiel aus Schatten und Lichtern eine Geschichte zu erzählen schienen.

Die Gäste wurden von Dienern in edlen Uniformen weitergeführt, durch prunkvolle Säle. Die hohen Decken gaben den Räumen eine majestätische Atmosphäre, während riesige Kronleuchter mit funkelnden Kristallen das Licht in ein zauberhaftes Spektakel verwandelten. Auf dem polierten Marmorboden spiegelten sich die Lichter wie Sterne in einer nächtlichen Galaxie.

Die Gäste wanderten durch Hallen, die mit Gemälden geschmückt waren, die das Echo von Geschichten längst vergangener Tage zu erzählen schienen. In den Sälen hallte die Stille wider, durchbrochen nur von gedämpften Gesprächen der Gäste und dem fernen Klang von Musik, die wie ein geheimnisvoller Hauch durch die Luft schwebte.

Die surreal anmutende Inszenierung erreichte ihren Höhepunkt in einem zentralen Saal, dessen Türen sich majestätisch öffneten. Hier, umgeben von Säulen und kunstvollen Verzierungen, würde das Geheimnis der Nacht enthüllt werden. Ein schimmernder Vorhang aus Samt hing im Hintergrund, bereit, die Bühne für das zu öffnen, was Victor Valenzo akribisch geplant hatte. Die Gäste nahmen ihre Plätze in einem Dämmerlicht ein, und die Atmosphäre vibrierte vor Erwartung, als die Magie des Manicomio sich entfalten sollte.

Als die Gäste sich schließlich in einem majestätischen Saal niederließen, breitete sich ein gespanntes Schweigen aus. Die Lichter erloschen, und der Raum wurde von einem schwachen Scheinwerferlicht durchzogen.

Plötzlich erschien Victor Valenzo auf einer erhöhten Plattform, begleitet von einer geheimnisvollen Musik, die die Luft erfüllte.

"Willkommen, meine verehrten Gäste, zu einer Nacht, die ihr nie vergessen werdet", verkündete Victor Valenzo mit einer Stimme, die durch den Raum hallte. "Ihr seid auserwählt, Zeugen eines einzigartigen Spektakels zu werden, das die Grenzen des Vorstellbaren sprengt. Folgt mir in eine Welt, die von Träumen und Alpträumen gleichermaßen geformt wurde."



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