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14

Mein Kopf war ein einziges Chaos. 

Noch während Minhos Worte in meinen Ohren nachhallten, versuchte ich mich aus seinem Griff zu lösen. Ich fühlte mich komisch.
Mein Herz schlug viel zu schnell, meine Hände waren schwitzig, und meine Gedanken überschlugen sich. 

Ich wusste nicht, was genau es war, aber da war dieses Gefühl in meiner Brust, das mich panisch machte. 

Minho. 

Seine Nähe. Seine Berührungen. Sein Blick, der mich immer wieder einfing. 

Ich durfte das nicht mögen. Ich durfte ihn nicht mögen. 

Und trotzdem … 

„Minho“, begann ich leise, unsicher, während ich ihn ansah. Meine Finger umklammerten den Saum des viel zu kurzen Shirts, das er mir eben noch selbst angezogen hatte.
„Ich glaube, ich–“ 

Doch bevor ich überhaupt aussprechen konnte, was mir durch den Kopf ging, unterbrach Minho mich mit einem leichten Lachen. 

Ein Lachen, das sich irgendwie spöttisch anfühlte. 

„Du glaubst was, Prinzessin?“
Er neigte den Kopf zur Seite, seine Augen blitzten. „Dass du mich magst?“ 

Mein Magen zog sich zusammen. 

Er hatte es gesagt. Direkt, ohne Umschweife. 

Mein Atem stockte, meine Lippen öffneten sich einen Spalt, doch es kam kein einziges Wort über sie. 

Minho kam mir noch näher, seine Finger hoben mein Kinn leicht an. 

„Denk dran, Prinzessin“, sagte er leise, sein Tonfall beinahe süßlich.
„Das ist alles nur ein Spiel. Ein Deal. Ein bisschen Spaß. Du bist nur für zwei Sachen gut...“,

Er ließ seine Hand an meiner Wange entlanggleiten, sein Daumen strich sanft über meine Haut.

"... Zum Ficken und um meine Ex eifersüchtig zu machen. Du bist doch nicht so naiv, dass du das vergessen hast, oder?“ 

Ich spürte, wie mir die Kehle eng wurde. Meine Gedanken schrien, dass ich mich losreißen, wegrennen, einfach verschwinden sollte.
Aber mein Körper blieb starr, wie eingefroren unter seinem Blick. 

„Natürlich nicht“, murmelte ich schließlich und senkte den Kopf. 

Minho grinste zufrieden, ließ mich los und lehnte sich zurück, als hätte er mich gerade erfolgreich in meine Schranken gewiesen. 

Ich biss mir auf die Lippe und zwang mich zu einem Lächeln. 

„Dann ist ja gut“, sagte er und stand auf, streckte sich kurz, bevor er mir dann die nächste Tüte in die Hände drückte.
„Also los, Prinzessin. Wir sind noch nicht fertig.“ 

Ich folgte ihm stumm, meine Gedanken wirr und mein Herz schwer. 

Ich hasste Minho. 

Ich hasste ihn wirklich. 

-

Ich wusste nicht, wie lange wir schon hier waren. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. 

Minho hatte mich in unzählige Outfits gesteckt – Röcke, eng geschnittene Hemden, durchscheinende Tops, Jeans, die so hauteng waren, dass ich kaum atmen konnte. Immer wieder drückte er mir neue Sachen in die Hand, immer wieder musste ich mich vor dem Spiegel drehen, während er mich mit kritischem Blick musterte. 

„Hm“, machte er nachdenklich und zog leicht an dem Stoff meiner Bluse. „Zu brav.“ 

Ich verdrehte die Augen. „Minho, langsam reicht’s.“ 

Er ignorierte mich. Natürlich tat er das. 

„Noch eins, dann bist du erlöst“, sagte er mit einem schiefen Grinsen, während er zur Kleiderstange griff und etwas herauszog. 

Ich wollte gerade protestieren – wirklich, ich war so kurz davor, ihm endlich klarzumachen, dass ich keine verdammte Anziehpuppe war –, doch dann sah ich, was er da in den Händen hielt. 

Und für einen Moment vergaß ich alles um mich herum. 

Es war … wunderschön. 

Ein Outfit, das genau meinen Geschmack traf.
Elegant, aber nicht zu schick. Locker, aber nicht nachlässig. Eine Mischung aus maskulin und feminin, perfekt abgestimmt. Die Farben, der Schnitt – als hätte es nur auf mich gewartet. 

„Probier es an“, sagte Minho, seine Stimme fast sanft. 

Ich schluckte schwer. 

Fast widerwillig nahm ich ihm die Sachen ab und verschwand in die Umkleidekabine. 

Meine Finger zitterten leicht, als ich mich umzog. 

Als ich schließlich in den Spiegel sah, hielt ich den Atem an. 

Es fühlte sich … gut an. Viel zu gut. 

Ich trat langsam aus der Kabine heraus, unsicher, was mich erwartete. 

Minho lehnte an der Wand, die Arme locker vor der Brust verschränkt.
Als er mich sah, hob er eine Augenbraue – und dann huschte ein unergründliches Lächeln über seine Lippen. 

„Tja, Prinzessin“, sagte er leise. „Manchmal weiß ich eben doch, was du willst.“ 

Ich betrachtete mich im Spiegel, ließ meine Finger über den Stoff der Kleidung gleiten. Sie war weich, leicht und schmiegte sich perfekt an meinen Körper. Es war das schönste Teil, das Minho mir bisher ausgesucht hatte – und genau das machte es so schwer. 

Es stand mir zu gut. Viel zu gut. 

Mein Herz zog sich zusammen, während ich mich weiter musterte. Ich wollte es haben.
Ich wollte es wirklich. Doch gleichzeitig hasste ich mich für diesen Gedanken. Denn es war nicht mein eigenes Kleidungsstück. Es war etwas, das Minho für mich ausgesucht hatte. Etwas, das er wollte, dass ich trug. 

"So süß du auch tust – in dem Outfit bist du alles andere als unschuldig.  Jetzt fehlt nur noch, dass du dich für mich hinkniest.“

Ich hörte ihn, aber meine Gedanken waren zu laut.
Zu verwirrend. Ich wusste nicht mehr, was richtig oder falsch war. 

„Das steht dir echt verdammt gut.“ 

Meine Kehle war trocken, und ich wusste nicht, was ich sagen sollte. 

Also schwieg ich – und starrte weiter in den Spiegel.

Minho zog mich ohne ein weiteres Wort in die Umkleidekabine.
Mein Atem ging flach, mein Kopf fühlte sich leer an. Die plötzliche Nähe ließ meine Haut kribbeln, und als er die Tür hinter uns schloss, wusste ich nicht mehr, ob ich stehen bleiben oder einfach verschwinden sollte. 

Ich sah uns im Spiegel. 

Minho stand dicht hinter mir, so nah, dass ich die Wärme seines Körpers durch die dünnen Stoffschichten spüren konnte. Seine Finger glitten langsam an meinen Seiten entlang, berührten kaum spürbar den feinen Stoff des Oberteils, das er für mich ausgesucht hatte. 

„Du siehst so viel besser darin aus, als ich es mir vorgestellt habe“, murmelte er, während seine Hand von meiner Taille nach oben wanderte.
Seine Berührung war federleicht, kaum mehr als ein Hauch, aber sie jagte mir trotzdem eine Gänsehaut über den Rücken. 

Ich konnte nicht antworten. 

Meine Gedanken waren zu laut, meine Gefühle zu verschwommen. 

Das Oberteil schmiegte sich perfekt an meine Haut, der Stoff fühlte sich weich an, edel. Die Farbe war sanft, aber ausdrucksstark, und das feine Muster, das sich über den Stoff zog, verlieh ihm eine fast zerbrechliche Eleganz. Minho hatte sich für etwas entschieden, das nicht nur auffällig war – es passte zu mir.
So, als hätte er genau gewusst, was mir gefallen würde. 

Seine Finger fuhren weiter, glitten über meine Schultern, dann tiefer.
Er ließ sie an meinen Seiten entlangfahren, bis zu meiner Taille, und sein Blick im Spiegel ruhte ununterbrochen auf mir. 

„Gefällt es dir?“ fragte er schließlich, seine Stimme leise, fast sanft. 

Ich schluckte, konnte mich selbst nicht mehr erkennen. 

„Ich … ich weiß nicht“, murmelte ich und sah dabei meinem eigenen Spiegelbild in die Augen. 

Minho lächelte leicht, dann senkte er den Kopf und seine Lippen berührten meine Halsbeuge.
Warm, vertraut – und doch so gefährlich. Ich sog scharf die Luft ein, als er einen Kuss auf meine Haut drückte, nicht fordernd, aber bestimmt. 

„Lüg mich nicht an, Prinzessin“, flüsterte er, während seine Finger sanft über den Stoff meines Oberteils strichen.
„Ich sehe doch, dass du dich darin wohlfühlst.“ 

Ich hasste es, dass er recht hatte. 

Ich hasste es, dass ich mich so fühlte. 

Seine Lippen wanderten weiter, hinterließen eine Spur von Hitze auf meiner Haut. Meine Gedanken waren ein einziges Chaos, und doch konnte ich mich nicht von ihm lösen. Ich konnte nur zusehen, wie er mich ansah, wie seine Finger mit dem Stoff spielten, wie seine Lippen meinen Nacken berührten. 

Und dann, bevor ich es realisieren konnte, hob er sein Handy. 

Ein leises Klicken – und das Foto war gemacht. 

Ich drehte mich ruckartig zu ihm um, mein Blick hektisch, meine Lippen leicht geöffnet, um etwas zu sagen. Doch als ich das Bild auf seinem Display sah, verstummte ich. 

Es war anders als die anderen. 

Meine Augen sahen weich aus, meine Haltung entspannt, fast als würde ich mich in diesem Moment vollkommen wohlfühlen. Mein Gesicht spiegelte keine Unsicherheit wider, keine Zurückhaltung. Nur Ehrlichkeit. 

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. 

Und Minho wusste es genau. 

„Siehst du?“ Er grinste leicht und ließ das Handy sinken.
„Ich wusste, dass dir das gefallen würde.“ 

Ich konnte ihm nicht widersprechen. 

Denn zum ersten Mal mochte ich ein Bild wirklich. 

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