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Kapitel 82

Paddy
Ich wurde heute von selbst wach, bevor meine Geschwister auch aufwachten. Ich hatte nicht mehr schlafen können, da heute mein Geburtstag war und ich mitbekommen hatte, dass meine Geschwister eine Überraschung für mich geplant hatten. Was es war, wusste ich nicht, konnte es aber kaum noch erwarten, das endlich herauszufinden. Schließlich weckte Joey endlich die anderen und Kathy und Barby kamen sofort an mein Bett. „Happy Birthday, little Brother", Barby umarmte mich sofort und ich drückte meine große Schwester fest an mich. „Paddy, ich mach dir erstmal Nahrung und Beatmung weg", informierte mich dagegen Kathy. Sie jagte Barby aus dem Weg und schaltete die Beatmung ab. Danach reinigte und bewegte Kathy die Sonde und ich musste noch mein Medikament inhalieren. Anschließend konnte ich mich endlich anziehen und nach unten krabbeln. Seit vorgestern konnte ich dabei mit meinen Beinen ein wenig nachhelfen und war so fast gleich schnell wie meine Geschwister zu Fuß. Unten angekommen half mir Joey in meinen Sitz und Maite stellte einen Kuchen auf den Tisch. Meine Geschwister gaben mir meine Geschenke und Patricia schnitt den Kuchen an. Da klopfte es plötzlich an der Tür und Barby verschwand eilig nach draußen. Kurz darauf kam sie wieder herein. „Paddy, deine Überraschung wartet draußen. Ich hole sie schnell rein", lächelte Barby und ich nickte sofort begeistert. Ich hatte absolut keine Ahnung, was die Überraschung war und wollte das so schnell wie möglich ändern. Barby öffnete die Tür und Dr Verreet kam herein. Das enttäuschte mich dann doch erstmal ein bisschen, ich hatte ja gewusst, dass er heute kommen würde. Doch dann sah ich, dass hinter ihm noch eine Person war. Diese Person trat jetzt nach vorne. Es war Lisa. Lisa stand in unserem Bus, und das an meinem Geburtstag. Ich konnte es kaum glauben. Sie stürmte sofort zu mir und rannte dabei fast Angelo über den Haufen, der gerade mit Sean auf dem Boden saß. „Happy Birthday, mein Schatz", flüsterte Lisa und drückte mich fest an sich. Ich küsste sie sofort. Endlich konnte ich Lisa wieder in den Armen halten, dabei hatte ich fest damit gerechnet, sie erst wieder im nächsten Jahr zu sehen. „Na, wie findest du die Überraschung?", wollte jetzt Barby wissen. „Wunderbar. Das ist das beste Geschenk, was ich bekommen kann", antwortete ich. Ich wollte Lisa am liebsten gar nicht mehr loslassen, doch sie bestand darauf. Lisa wollte mir noch ein Geschenk geben und außerdem den Kuchen probieren. Also ließ ich sie los und sie setzte sich direkt neben mich. Patricia verteilte den Kuchen, Lisa wurde von meinen Geschwistern ausgefragt, Dr Verreet stand ziemlich verloren herum und ich packte das Geschenk von Lisa aus. Sie hatte mir ein Armband geschenkt. „Damit du immer an mich denkst", stand auf einem kleinen Zettel, der am Armband befestigt war. „Ich denke doch auch so jeden Tag an dich", meinte ich und küsste Lisa sanft auf die Wange. Sie strahlte mich nur an. Anscheinend war sie sprachlos über die Neugier meiner Geschwister. Inzwischen hatte sich auch noch Dr Verreet zu uns an den Tisch gequetscht und alle aßen schweigend ihren Kuchen. Ich stocherte mal wieder nur in meinem essen herum und zerpflückte den Kuchen systematisch in kleine Krümel, von denen ich immer wieder einen in den Mund schob. Dr Verreet beobachtete mich dabei ganz genau. Schließlich waren alle bis auf mich fertig. „Paddy, wenn du möchtest, lass den Kuchen einfach stehen, dann können wir kurz nach oben und ich kann dich untersuchen und möchte noch kurz was mit dir besprechen", meinte da Dr Verreet. „Gerne, ich hab einfach morgens keinen Hunger, seit ich die Sonde habe", antwortete ich. Die anderen wollten alle unten bleiben, damit ich in Ruhe mit Dr Verreet reden konnte. Ich krabbelte also die Treppe nach oben und dort zu meinem Bett. Als ich darauf saß, hörte Dr Verreet als erstes meine Lunge ab und schaute sich dann die Medikamente an, die ich bekommen hatte. „Das gefällt mir sehr gut. Du atmest viel gleichmäßiger als noch vor ein paar Wochen. Die Medikamente scheinen auch gut zu wirken. Kathy hat mir erzählt, dass du seit du die Medikamente bekommst, keine Atemnot mehr hattest. Jetzt möchte ich aber noch etwas anderes mit dir besprechen, bevor ich deine Geschwister hole und wir etwas ausprobieren werden", erklärte der Arzt und ich nickte. „Kathy hat mir erzählt, dass du kaum isst und wenn dann nur sehr wenig. Ich kann aber sehen, dass du nicht weiter abgenommen, aber auch nicht zugenommen hast. Allerdings musst du unbedingt noch ein bisschen zunehmen. Ich möchte aber auch nicht, dass du dich mit dem Essen quälst, das wäre der falsche Weg. Deshalb habe ich gemeinsam mit Kathy überlegt, ob wir deine Ernährung komplett auf die Sonde umstellen. Das würde bedeuten, dass du anstatt dem normalen Essen immer eine Mahlzeit über die Sonde bekommst und nachts wie bisher die selbe Menge, bis du zugenommen hast. Dann können wir überlegen, wie es weitergehen soll. Das bedeutet aber nicht, dass du nichts mehr essen kannst. Wenn du möchtest, kannst du jederzeit auch etwas essen, musst es aber nicht", erklärte Dr Verreet. „Und ich darf dann wirklich essen, wenn ich Lust darauf habe?", erkundigte ich mich erstmal. „Ja, du kannst zum Beispiel ein Stück Kuchen essen, aber wenn du nicht willst, macht das nichts. Und du musst nicht immer daran denken, dass du doch wieder abnimmst, wenn du keinen Hunger hast", beruhigte mich Dr Verreet. „Dann möchte ich das glaube ich so machen. Ich finde es immer total stressig wenn Kathy will, dass ich etwas esse, obwohl ich keinen Hunger oder keine Lust zum Essen habe und dann streiten wir wieder beinahe", meinte ich. Dr Verreet war einverstanden. „Dann könnt ihr direkt heute damit starten, dass du rein über die Sonde ernährt wirst. Kathy weiß Bescheid, wie viel du wann brauchst. Und wenn du willst, kannst du dir die Nahrung auch selbst sondieren, natürlich nur, wenn du dir das zutraust." „Ich glaube eher nicht. Ich brauche da brauche ich noch ein bisschen Zeit, bis ich das selbst machen möchte", gab ich zu bedenken. Das war für den Arzt völlig in Ordnung. „Dann hole ich jetzt mal noch deine Geschwister, ich habe nämlich mit Kathy noch etwas anderes besprochen, da möchte ich euch alle dabei haben. Und keine Angst, es ist nichts schlimmes, sondern etwas gutes. Und nachher nehme ich mir noch Jimmy vor", grinste Dr Verreet und rief die anderen nach oben. Sofort kamen alle herauf. Lisa setzte sich zu mir aufs Bett und drückte meine Hand. „Paddy, ich denke du bist soweit, dass du stehen kannst und vielleicht auch einen Schritt gehen", sagte der Arzt und ich sah ihn ungläubig an.

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