Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 45

Angelo
Paddy verschlief fast den ganzen Nachmittag und als er aufwachte, fragte er sofort, ob noch was zu essen da sei. „Nein, aber der Arzt hat sowieso gesagt, du sollst klingeln, wenn du wach bist", antwortete ich und zeigte auf den roten Knopf an Paddys Bett. Er drückte sofort darauf und wenig später kam eine Krankenschwester herein. „Ach, du bist ja endlich wach. Bestimmt hast du jetzt Hunger?", fragte sie Paddy. „Ja und wie. Und mein Rücken tut weh", antwortete er. Die Krankenschwester nickte und verließ kurz das Zimmer. Dann kam die kurz darauf mit einem Tablett und einer Infusion wieder. „Ich gebe dir jetzt Schmerzmittel über eine Infusion. Und hier ist dein Abendessen. Du richtest dein Bett bitte langsam auf, nicht dass nochmal was schief geht. Nachher kommt dann noch Dr Verreet zu Dir, wegen heute Nacht", erklärte sie und schloss die Infusion an. Dabei verzog Paddy kurz das Gesicht. „Der Zugang tut weh", beklagte er sich dann. „Das kann sein, aber wenn die Infusion durch ist, ziehe ich dir den Zugang sowieso, das hälst du noch durch", meinte die Krankenschwester und verließ das Zimmer wieder. Ich richtete das Bett langsam auf und stellte Paddy das Essen hin. Als er es sah, begann er zu heulen. Irgendwie war Paddy seltsam, seit er aufgewacht war. Er jammerte total und war ziemlich empfindlich. Aber immerhin aß er jetzt, ohne sich wieder zu übergeben. Dann klappte ich das Bett wieder nach unten und Paddy wollte, dass ich mich zu ihm legte. Er kuschelte sich wie ein kleines Kind an mich und blieb einfach so liegen, bis Dr Verreet hereinkam. Er nahm mich kurz mit nach draußen. „Angelo, du brauchst dir keine Sorgen um Paddy zu machen. Er verhält sich etwas komisch, weil die Narkose noch Nachwirkungen zeigt. Die sind bei jedem unterschiedlich stark und bei Paddy eben stärker. Er muss nachher nochmal viel schlafen, dann ist er spätestens morgen wieder ganz normal, versprochen", beruhigte er mich und drückte kurz meinen Arm. Das tat gut und zeigte mir, dass ich nicht allein mit Paddy war. Dann gingen wir zusammen wieder zu Paddy, der schon wieder jammerte, weil er nicht allein sein wollte. Ich setzte mich sofort zu ihm. „Paddy, bist du müde?", erkundigte sich Dr Verreet und Paddy nickte. „Ok, dann schließe ich dich jetzt an zwei Geräte an, wegen deiner Lunge. Das eine misst deinen Puls und Herzschlag, das andere den Sauerstoffgehalt im Blut. Möchtest du für die Nacht mehr Sauerstoff?", sagte Dr Verreet. „Ja, bitte. Und Angelo soll bleiben", sagte Paddy weinerlich. „In Ordnung, Angelo bleibt auf jeden Fall bei dir. Er schläft in dem zweiten Bett. Wenn du möchtest, kann ich das Bett auch neben deins stellen, dann liegt Angelo direkt neben dir und du hast ihn bei dir", schlug der Arzt vor und Paddy nickte. Ich half ihm, das Bett zu verschieben, bis die Betten direkt nebeneinander standen. Dann schloss der Arzt Paddy an die beiden Geräte an und drehte den Sauerstoff höher. „Und jetzt schlaf gut Paddy, wenn ihr was braucht, könnt ihr jederzeit auf den Notrufknopf drücken und es kommt jemand", erklärte uns Dr Verreet noch und ging dann. „Paddy, ich gehe noch schnell ins Bad, dann lege ich mich zu dir", sagte ich zu Paddy und suchte mir meinen Schlafanzug aus der Tasche. „Bitte lass mich nicht allein", heulte da Paddy. „Ich lasse dich nicht allein, ich muss nur schnell aufs Klo und ziehe mich um. In spätestens fünf Minuteno bin ich wieder bei dir, versprochen", beruhigte ich ihn und lief schnell ins Bad. Ich beeilte mich und war drei Minuten später zurück bei Paddy, der immer noch weinte. Ich legte mich zu ihm und nahm ihn in den Arm. Er kuschelte sich wieder an mich und bald wurde sein Atem gleichmäßiger. Endlich entspannte auch ich mich. Die vergangenen Tage waren anstrengend gewesen. Paddy hatte erst Angst vor der Operation gehabt und jetzt verhielt er sich so anstrengend seit der Narkose. Ich hoffte so, dass er morgen wieder normal war, denn so war das wirklich heftig für mich. Wirklich schlafen konnte ich auch nicht, weil Paddy mich wie ein Kuscheltier an sich drückte. Außerdem war es draußen auf dem Flur ständig laut. Irgendwann schlief ich dann doch noch ein bisschen ein, aber leider nicht für lange, weil sich Paddy dann wieder bewegte. So ging das die ganze Nacht. Aber immerhin schlief Paddy tief und fest und wurde auch nicht wach, als im Zimmer neben uns ein lauter Alarm losging, der mich total erschreckte.
Am nächsten morgen war ich ziemlich gerädert und gab es gegen sechs auf, nochmal zu schlafen. Paddy dagegen schlief bis gegen acht. Dann wachte er auf und grinste mich an. „Guten morgen, Angelito. Weißt du, wann es Frühstück gibt?", wollte er direkt wissen. „Keine Ahnung", antwortete ich. „Dann geh du doch ins Bad, nachdem ich dich gestern nicht gelassen habe. Tut mir leid, dass ich gestern so komisch war, ich weiß selbst nicht, was da los war. Aber jetzt benehme ich mich wieder anständig, versprochen", Paddy grinste mich schief an und ich musste ihn einfach kurz drücken. Endlich lag da in dem Bett wieder mein großer Bruder. Dann stand ich auf und ging ins Bad, damit ich fertig war, wenn das Frühstück kam. Doch als ich wieder ins Zimmer kam, stand das Frühstück bereits da und Dr Verreet war ebenfalls im Raum und unterhielt sich mit Paddy. Ich setzte mich dazu und dann erklärte uns der Arzt, was die Überwachung heute Nacht ergeben hatte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro