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Kapitel 26

Paddy
Ich war völlig desorientiert, als ich aufwachte. Um mich herum piepte es und der Schlauch in meiner Nase kitzelte. Aber zum Glück war Angelo bei mir und hielt meine Hand fest umklammert, auch nachdem der Arzt und Jimmy das Zimmer verlassen hatten. „Angelo, ich hab solche Angst, dass ich irgendwas schlimmes habe", sagte ich zu ihm. „Paddy, mach dir keine Sorgen, das wird schon nichts schlimmes sein. Wahrscheinlich musst du dich einfach nur ausruhen", beruhigte mich Angelo. Er setzte sich neben mich, ließ dabei aber meine Hand nicht los. Wir schwiegen und ich genoss es einfach nur, meinem kleinen Bruder nah zu sein. Irgendwann ging die Tür auf und Jimmy kam mit Kathy und Patricia herein. Kathy kam sofort zu mir. „Was machst du denn für Sachen, Paddy", sagte sie und umarmte mich vorsichtig. Auch Patricia umarmte mich sanft. Dann kam auch schon der Arzt wieder herein. „Wie sehe sind ja jetzt mal ein paar der vielen Geschwister versammelt. Ich habe nämlich Neuigkeiten für euch. Michael Patrick hatte Gift im Blut. Was genau wissen wir noch nicht. Sicher ist nur, dass er irgendetwas zu sich genommen hat, was Gift enthalten hatte. Was das war, werden wir noch herausfinden. Dafür werden nachher noch Untersuchungen gemacht, aber erst, nachdem er etwas zu essen bekommen hat", sagte der Arzt zu meinen Schwestern. „Schön, dass Sie herausgefunden haben, was er hat", konnte ich mir nicht verkneifen. Der Arzt wurde rot und stammelte irgendwelche Entschuldigungen. Dann verschwand er schnell aus dem Zimmer und Angelo prustete los. „Jungs, es wird wohl das beste sein, wenn wir euch beide hier lassen und zu den anderen fahren", wandte sich da Patricia an mich und Angelo. Ich nickte und drückte wieder Angelos Hand. „Wenn es etwas Neues gibt, rufe ich euch an", meinte Angelo noch und schon waren wir wieder allein. Kurz darauf wurde die Tür schon wieder geöffnet und eine Krankenschwester kam herein. Sie trug ein großes Tablett herein und stellte es auf dem Nachttisch ab. „Jungs, ich hab euch beiden was zum Essen gebracht. Eigentlich bekommen ja nur Patienten was, aber du hast dir definitiv auch was verdient", die Schwester schaute Angelo an und zwinkerte ihm zu. Dann wandte sie sich an mich. „Und jetzt zu dir. Als erstes mache ich dich mal von ein paar Kabeln los, du scheinst soweit fit zu sein, dass nicht mehr alles kontrolliert werden muss. Und die Infusion an der rechten Hand kann auch weg, die andere bleibt noch dran. Den Sauerstoff behältst du aber noch ein bisschen, das tut dir im Moment nur gut", erklärte sie. Dann entfernte sie zuerst die Elektroden an meiner Brust und dann die anderen Geräte. Als Nächstes zog sie mir den Zugang an der rechten Hand. Zum Schluss schloss sie am anderen Zugang eine neue Infusion an. Danach stellte sie das Kopfteil des Bettes ein Stück höher, aber nur soweit, dass ich mich ohne Probleme aufrecht halten konnte und es mich auch nicht anstrengte. Dann klappte sie den Nachttisch aufs Bett, sodass das Tablett direkt vor mir stand. Bevor sie den Raum verließ, stellte sie uns noch zwei Gläser und eine Flasche Wasser hin. Dann zog sie die Tür hinter sich zu. Angelo schmierte uns sofort die Brote, die auf dem Tablett lagen und schenkte Wasser ein. Ich nahm ein Brot mit Marmelade in die Hand und biss hinein, allerdings störte dieser Schlauch in meiner Nase total dabei. Ich traute mich aber auch nicht, den Schlauch wegzumachen, da ich nicht wusste, was dann passierte. Also seufzte ich nur tief und aß weiter. Dabei stellte ich fest, dass ich schrecklich hungrig war. „Angelo, lass mir bitte noch was übrig, ich hab so Hunger", bat ich meinen kleinen Bruder. Dieser schaute mich zuerst verwundert an, nickte dann aber. So aß ich insgesamt vier Scheiben Brot, Angelo bekam zwei und trank danach noch drei Gläser Wasser. Dann fühlte ich mich etwas besser und ließ mich in die Kissen sinken. „Paddy, ist alles in Ordnung?", wollte Angelo sofort besorgt wissen. „Ja, alles gut, ich bin nur total satt. Angelo, da fällt mir noch etwas wichtiges ein", sagte ich und wurde rot. Mir war eingefallen, dass ich mich ja irgendwie um meine Blase kümmern musste und auch nicht wusste, was in der Zeit passiert war, während ich bewusstlos gewesen war. „Was denn, Paddy?" „Kannst du mal bitte nachschauen, wie die das mit meiner Blase gemacht haben. Nicht, dass noch was schiefgeht, wenn ich jetzt so viel getrunken habe", bat ich Angelo und merkte, wie meine Wangen nun richtig glühten. Angelo merkte das nicht und hob die Bettdecke an. „Da ist so ein Schlauch und daran hängt ein Beutel", erklärte mir Angelo. Ich nickte. Das kannte ich schon. Man hatte mir einen Dauerkatheter gelegt, das hatte ich nach dem Unfall auch gehabt, bevor ich gelernt hatte, mir regelmäßig selbst einen Katheter zu legen. Also musste ich mir wenigstens darum keine Sorgen machen. Jetzt entspannte ich mich und merkte, dass ich ziemlich müde war. „Angelo, kannst du bitte das Bett wieder runter machen? Ich mag noch ein bisschen schlafen, bevor ich untersucht werde", bat ich. Angelo kippte das Bett in die waagrechte und legte sich dann vorsichtig neben mich. Ich legte meinen Arm um ihn, schloss die Augen und war kurz darauf eingeschlafen.

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