Ich bin in einer kleinen heilen Welt aufgewachsen. In dieser Welt war alles bunt und farbig. Die Sonne hat fast jeden Tag geschienen. Ich war draussen habe gelacht. Ich hatte meine Fröhlichkeit. Ich habe damit alle angesteckt, dass war das was den Leuten als erstes auffiel und was mich ausmachte.

Dieses strahlen kam von dieser kleinen Welt. Mein kleiner Planet, auf dem ich geborgen und glücklich war. In dieser Welt gab es keine morgen oder übermorgen, es gab nur jetzt. Es gab keine Sorgen über die Zukunft.

In dieser Welt gab es nicht viele Menschen aber sie gingen Hand in Hand. Füreinander. In dieser Welt würde einem zugehört, ernstgenommen ob gross oder klein und es gab Respekt.
In dieser Welt grüsste man jeden auf der Strasse, denn man kannte jeden. Wenn etwas nicht gut lief half man sich. Die grösseren halfen den kleineren die kleineren den grösseren.

Diese Welt war nicht perfekt aber mein Zuhause.

Aber irgendwann muss jeder aus seinem Nest und sich ein eigenes bauen.
Ich kam in eine hässliche graue Welt die viel zu laut und zu egoistisch war. Und ich merkte das meine kleine Welt eine verlogene Welt war und das ich erst jetzt in der richtigen Welt war. Eigentlich sollte ich ja dankbar sein aber ich war wütend. Nicht auf meine kleine verlogene Welt, sondern auf diese echte Welt weil sie nicht so war wie meine.

Warum ich nicht zurück gekehrt bin, fragst du dich?

Weil mir in dieser Welt etwas gestohlen wurde. Mein Lachen und meine Fröhlichkeit. Sie wurde mir genommen ohne das ich es merkte. Erst jetzt ist es mir aufgefallen.

Ich habe nach Gründen und Schuldigen gesucht. Ich habe beides gefunden. Aber die Schuldigen die ich gefunden haben sind selbst nicht mit dieser Welt klargekommen oder die in dieser Welt aufgewachsen und kannten nichts anderes.

Sie kannten nichts anderes als zuerst für sich schauen. Gegeneinander statt miteinander. Respektlosigkeit. Überlegenheit der älteren.

Am Anfang probierte ich etwas zu ändern ich bin mit offenem Herzen und einem Lächeln im Gesicht durch diese Welt gelaufen. Aber diese Schuldigen haben mit Pfeilen auf mein offenes Herz gezielt und geschossen. Sie haben es zerstückelt und zerstört und sie sind darauf rum getrampelt. Irgendwann habe ich eingesehen das es nichts bringt ich habe die restlichen Teile zusammen genommen und eine Mauer gebaut. Hinter dieser Mauer habe ich mit diesen Teilen mein Herz probiert zusammen zu puzzeln. Leider war diese Mauer je nach Lichteinfall durchsichtig. Aber eines Tages ist eine Person zu mir gekommen und hat mir gesagt: „Ich habe hinter deine Mauer gesehen, ich weis wie das ist. Du musst deine kleine Welt in dieser grossen Welt weiterleben. Diese Schuldigen sind nur neidisch. Sie können das nicht, so strahlen wie du. Du musst es dir zurück holen und ihnen zeigen wie man es braucht." 

Ich habe viel darüber nachgedacht. Ich habe mein strahlen wieder zurückgeholt. Erst habe ich habe es nur durch die Ritzen der Mauer durch scheinen lassen. Dann wurde ich mutiger und mutiger. Und durch das das ich mutiger wurde wurde auch mein strahlen stärker.

Zwar gab es auch dunkle Tage aber die waren nicht so dunkel wie früher, den ich hatte ein par Schuldigen meine kleine Welt gezeigt und somit auch das strahlen. Manchmal strahlten wir zusammen im die Wette und manchmal strahlten wir für jemand anderen.

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Ich muss leider gestehen das diese Geschichte nur bis zu dieser Person die hinter meine Mauer schaut wahr. Ich hoffe trotzdem das ich euch ein bisschen Hoffnung schenken konnte. Behält euer lachen und strahlen, auch wenn es nicht einfach ist.