XIV
Niedergeschlagen verließ ich das Haus und meine Beine fanden ihren Weg wie von selbst zu meinem Haus zurück. Diesen Weg war ich so oft gegangen.
Zu Hause angekommen verschwand ich sofort in meinem Zimmer und ließ mich in meinem Erker nieder. Schnell war ich mit der grau-weiß karierten Strickdecke von Ikea zugedeckt und lehnte meinen Kopf niedergeschlagen an das Fenster. Meine Beine zog ich an meinen Körper und meine Augen wollten einfach nur noch zufallen, doch ich verbot es ihnen. Ich würde im Zug schlafen können.
Leise hörte ich wie jemand die Tür öffnete und sich neben mich setzte. Mark lehnte seinen Rücken ebenfalls an die Wand und zog seine Beine genauso an wie ich es getan hatte. Er zog leicht an der Decke und ich gab sie frei, damit er sich auch damit zudecken konnte. Sein Arm legte sich wie selbstverständlich um meine Schulter und ich bettete meinen Kopf sachte auf seiner Schulter. Leicht hauchte er mir einen sanften Kuss auf meine Haare.
«Ich liebe dich», murmelte ich. Es gab keinen genauen Grund das jetzt hier zu sagen, aber es fühlte sich so richtig an.
Er drückte mich noch näher an sich und lehnte seinen Kopf gegen meinen. «Ich liebe dich auch.» Es war leise und ruhig in diesem Zimmer. Mark und ich redeten nicht, aber die bloße Anwesenheit Marks war viel besser als alles andere, was ich mir gerade hätte vorstellen können.
«Oh, guck mal. Jetzt kannst du auch noch einen schönen Sonnenuntergang hier sehen», murmelte ich. Gerade waren die Wolken aufgerissen und es war wunderschön.
«Es ist wirklich etwas Besonderes hier», flüsterte Mark.
Ich griff nach seiner Hand und fing an sie zu erkunden. Irgendwie beruhigte mich das. Ich tastete jeden Millimeter ab und es fühlte sich so richtig an, einfach hier zu sitzen, ohne die ganze Zeit an Fußball zu denken oder Sebastian oder irgendwelche anderen Dinge. Es war perfekt.
«Felix, wenn du möchtest, rufe ich Tobi an und frage ihn, ob wir länger hierbleiben können. Er hat bestimmt nichts dagegen und es sind ja auch erstmal keine Spiele, da sollte ein bisschen verpasstes Training nicht auffallen.» Sein Vorschlag hörte sich wundervoll an. Einfach noch etwas hierbleiben. Gemeinsam mit Mark meine Tage verbringen und vielleicht meine Klassenkameraden wiedersehen und alles etwas langsamer angehen.
Ich hob meinen Kopf an und drehte ihn zu Mark. Er war so hübsch. Seine kristallklaren blauen Augen und diese verdammt perfekten Haare. Ich legte meine Hände an seine Wangen und strich mit dem Daumen über seinen Wangenknochen. Er war so perfekt. Mein Kopf näherte sich wie von selbst seinem Gesicht und unsere Lippen verbanden sich schnell. Es war einer der gefühlvollsten Küsse, die ich je gehabt hatte. Seine Lippen waren etwas rau, was wahrscheinlich dem Wetter zu verdanken war, aber sie waren perfekt. Er streckte seine Beine gerade aus, während wir immer noch in den Kuss vertieft waren. Kurz lösten wir unsere Lippen voneinander und ich kniete mich über Marks Schoß. Mein eines Schienbein lag rechts von seinen Oberschenkeln und das andere auf der linken Seite. Marks Hände legte sich auf meine Hüfte und hielten mich fest. Meine Hände fanden ihren Platz in seinem Nacken und wieder trafen sich unsere Lippen. Es waren keine langen Küsse, nur kurze und jeder schien der letzte zu sein, doch dann trafen sich unsere Lippen wieder und wieder. Es schien kein Ende zu nehmen und ich hätte das für immer machen können.
Irgendwann hielt ich Mark davon ab, seine Lippen erneut auf meine zu legen und zog ihn einfach in eine enge Umarmung. Meine Arme verschränkten sich hinter seinem Hals und seine Hände legte er hinter meinem Rücken zusammen. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis ihm jetzt zu sagen wie viel er mir doch bedeutete. Leise, da mein Mund direkt neben seinem Ohr lag, fing ich an.
«Mark, ich liebe dich so verdammt, wirklich. Du bist so perfekt. Nicht nur dein Verhalten, auch dein Aussehen ist so... du bist wunderhübsch. Jedes Mal, wenn du mich anguckst, frage ich mich, womit ich jemanden wie dich nur verdient haben könnte. Ich liebe dich mehr als ich Sebastian jemals geliebt habe oder lieben könnte. Er war toll, aber er war nie du. Du bist so viel besser. Sebastian hat mir geholfen, offen zu meiner Sexualität zu stehen, wofür ich ihm verdammt dankbar bin, aber du bist einfach da und erwartest nichts von mir. Nein, du denkst sogar noch, dass ich ihn dir vorziehe und trotzdem schickst du mich nach hier, um mich zwischen euch zu entscheiden und das obwohl du denkst, dass ich mich für Sebastian entscheiden würde. Ich liebe dich einfach so sehr und du bist so verdammt perfekt. Mark, du bist so perfekt.»
Als ich meine Rede beendet hatte, hörte ich ein leises Schluchzen neben meinem Ohr und drückte ihn einfach noch näher an mich.
«Felix, ich... ich», er versuchte etwas zu sagen, doch er verfiel in ein erneutes Schluchzen und ich spürte wie er seinen Kopf in meiner Halsbeuge vergrub. Seine Tränen waren feucht auf meiner Haut, doch es störte mich kein bisschen.
Gerade als er anfangen wollte zu reden, hörte ich wie die Tür sich öffnete und drehte meinen Kopf in die Richtung. Hannes stand im Türrahmen und hinter ihm ein Mädchen.
«Oh, stören wir?», wollte Hannes wissen und kratzte sich peinlich berührt am Hinterkopf.
Ein leises Lachen verließ meine Kehle. «Ich würde ja jetzt lügen und sagen ‹Nein, nein, gar nicht›, aber ich denke, du würdest merken, dass das gelogen wäre. Kommt aber gerne rein, wenn ihr einmal hier seid. Mark und ich können auch gleich noch reden.»
«Ok, ich hoffe ihr habt kein so wichtiges Gesprä... » Er unterbrach sich als ich aufstand, um eine Packung Taschentücher aus einer Schublade meines Schrankes zu holen, und somit der Blick auf Mark frei war und Hannes sowie das Mädchen sehr gut Marks verweinte Augen und die Tränen, die noch immer über seine Wangen rollten, sehen konnten. «Alles gut, Mark? Sollen wir wirklich nicht gehen?», fragte Hannes nun unsicher.
Schnell wischte Mark mit seinem Hoodie Ärmel über seine Augen. «Nein, kein Problem, bleibt ruhig hier. Mir geht's gut, mehr als gut», sagte er leicht grinsend mit noch brüchiger Stimme und sah mich an. Er war so verdammt knuffig, wenn er weinte und am liebsten wäre ich wieder zu ihm hinübergerannt und hätte ihn an mich gedrückt und jede Stelle seines Gesichtes geküsst, doch das wäre wahrscheinlich ziemlich unangebracht gewesen. Deswegen drückte ich ihm nur die Taschentuchpackung in die Hand und hauchte einen kurzen Kuss auf seine Stirn, bevor ich mich mit dem Rücken an die Fensterscheibe setzte und meine Beine über Marks legte.
«Und, was treibt euch nach hier?», fragte ich lächelnd und sah Hannes und das noch unbekannte Mädchen an. Als ich mich mehr mit ihr auseinandersetzte, fiel mir auf, dass das wohl diese ominöse Clara sein musste, von der Hannes mir bei unserem letzten Gespräch erzählt hatte.
«Felix und Mark, das ist Clara. Clara, das sind Felix und Mark. Felix ist der Idiot mit dem T-Shirt und Mark ist der andere, der aussieht als ob seine Oma gerade gestorben wäre», stellte Hannes uns grinsend vor.
«Hey», beschwerte sich Mark vorwurfsvoll über Hannes' Beschreibung.
«Tut mir leid, Kumpel. Nur die Wahrheit», lachte mein bester Freund.
Clara saß neben Hannes auf meinem Bett und sah Mark und mich grinsend an.
«Also, Hannes hat ja schon ein wenig über euch beide erzählt, aber ich will mehr wissen. Ich will alles wissen», forderte ich die beiden auf ihre Geschichte zu erzählen.
Beide mussten lachen und sie sahen sich kurz an, bis Clara anfing zu erzählen.
Bevor ich ihnen meine volle Aufmerksamkeit gab, ließ ich meinen Blick nochmal kurz auf Mark fallen, der immer noch mit Tränen zu kämpfen hatte. Aufmunternd griff ich nach seiner Hand und verschränkte sie miteinander. Dankbar sah er mich an und übte selber Druck auf meine auf. Mein Blick schweifte wieder zu Clara und Hannes und ich folgte ihrer Erzählung wieder.
«Also, er kam also immer in das Café und irgendwann habe ich ihn dann gefragt, ob er mal Lust hat, mit mir etwas zu machen und er... » Hannes unterbrach sie: «Nein, so war das nicht. Ich habe dich gefragt, nicht andersrum.» Clara lachte auf: «Wenn das deinem Stolz hilft, dann erzähl dir das ruhig. Na ja, auf jeden Fall habe wir dann angefangen uns zu treffen und jetzt sind wir, na ja, zusammen.» Ich grinste und wollte gerade noch etwas fragen, als Clara noch etwas fragte. «Aber unsere Geschichte ist langweilig, ich will eure Geschichte hören und ihr seid wahnsinnig knuffig zusammen.» Sie sah abwechselnd von mir zu Mark und ein schiefes Grinsen bedeckte ihr Gesicht.
«Uh ja, die Geschichte kenne ich auch noch nicht.» Hannes klatschte begeistert in seine Hände. Ergebe sah ich Mark an und er nickte, bevor er anfing zu erzählen.
«Also, Felix kam ja vor ungefähr einem halben Jahr nach München und am Anfang hatten wir nicht so viel mit einander zu tun, weil ich eben Torwart bin und auch bei sehr viel Training nicht dabei bin, aber irgendwann ist halt mein Zimmergenosse gegangen und Felix wurde in mein Zimmer verlegt, weil er vorher ein Einzel Zimmer hatte und na ja, dann haben wir uns irgendwie besser kennengelernt und waren einmal zusammen feiern und als wir dann betrunken waren, haben wir uns geküsst und dann sind wir zusammen gekommen. Wobei ich auch sagen muss, dass wir unser erstes richtiges Date erst letzte Woche hatten, weil der Herr sich immer dagegen gewehrt hat, irgendwas Besonderes zu machen.»
Seine Stimme war während der Erzählung immer noch brüchig gewesen und ab und zu waren ihm noch Tränen über die Wangen gelaufen, doch er war einfach unglaublich knuffig, wenn er so war.
Hannes lachte am Ende der Geschichte über Marks vorwurfsvollen Ton. «Ach, mach dir keine Gedanken. Der Typ hat einen an der Klatsche, was das angeht. Der feiert noch nicht Mal seinen Geburtstag richtig. Das hättest du mitbekommen müssen, ich musste ihn letztes Jahr regelrecht dazu zwingen, was zu machen das nicht Schule oder Fußball war.»
«Hey, ich geh halt einfach nicht so gerne raus. Was ist falsch daran? Wenn man zu Hause, was Schönes machen kann, reicht das doch», verteidigte ich mich.
«Felix, du verstehst das wahrscheinlich nicht», fing Hannes an, «aber normale Menschen, die nicht du sind, haben das Bedürfnis, der Welt zu zeigen, dass sie in einer glücklichen Beziehung sind. Mark hat das wahrscheinlich auch und deswegen wirst du auch immer schön auf Dates mit ihm gehen und wenn nicht, werde ich höchstpersönlich nach München kommen und dich dazu zwingen.» Mark wurde leicht rot, doch grinste nur darüber.
«Aber», sagte ich, doch Hannes unterbrach mich: «Jetzt frag mich nicht, warum, ja? Dass du das nicht verstehen kannst, ist klar. Die Presse läuft dir eh immer hinterher, weshalb jeder immer sofort weiß, mit wem du was machst, aber normale Menschen haben das nicht, ja? Also gehst du auf Dates. Punkt.» Ich musst wieder auflachen, doch Mark fand das nicht ganz so lustig. Peinlich berührt vergrub er sein Gesicht in seinen Händen.
«So, Hannes. Anderes Thema, sonst wird Mark noch so rot, dass er die Farbe nie wieder ganz verliert und das wollen wir alle nicht.» Mein Lachen war so herzlich wie es seit Tagen nicht mehr gewesen war.
«Ich hasse dich», murmelte Mark neben mir laut genug, damit alle es hörten.
«Nein, tust du nicht», erwiderte ich selbstgefällig grinsend.
«Nein, tu ich nicht, aber das kann sich noch ändern», bestätigte er meine Aussage.
Der Abend wurde noch lange und immer lustiger. Clara war wirklich nett und passte perfekt zu Hannes und Mark verstand sich auch mit beiden sehr gut. Als sie sich schließlich verabschiedeten, weil sie morgen zur Schule müssen würden, stand auch Mark auf, um Tobi anzurufen und ihn über unsere Entscheidung, noch etwas zu bleiben, aufzuklären.
Auch ich stand auf, um mich um etwas Essbares für Mark und mich zu kümmern und Hannes und Clara zur Tür zu begleiten.
«Ok, wir sehen uns doch bestimmt nochmal in der nächsten Woche und ich denke Mark und ich kommen auch über die Weihnachtsferien nach hier und bleiben für ein paar Tage, dann können wir uns auch wiedersehen», antwortete ich Hannes, der wissen wollte, wann wir uns wiedersehen würden.
«Gut, dann schreiben wir und gucken mal, wann wir uns nochmal treffen können», lachte Hannes und umarmte mich zum Abschied. Auch Clara umarmte ich und winkte ihnen noch kurz von der Tür aus, bevor ich die Tür schloss.
Ich ging in die Küche, um Essen für Mark und mich zu machen, wo ich auf meine Mutter traf. Sie grinste mich an und setzte ihre Lesebrille ab.
Während ich an den Schränken herumkramte, fing ich an mit meiner Mutter zu sprechen.
«Und, wie geht es mit Sebastian aus?», wollte sie als erstes wissen.
«Mh, er ist wieder wach, aber ich glaube nicht, dass wir wieder mehr zusammen machen werden, weißt du? Ich glaube wir haben uns einfach auseinandergelebt», erklärte ich kurz.
Sie nickte zustimmend. «Ich habe also gehört, dass ihr doch noch länger bleibt?»
Jetzt war es an mir, zu nicken. «Wir dachten, dass wir diese Auszeit mal gebrauchen können.»
«Ich finde das ziemlich gut, ihr solltet eh öfter vorbeikommen. Dein Zimmer war zwar in den letzten Wochen nie lange leer, aber es ist eben doch etwas anderes, wenn du zu Hause bist. Habt ihr beide eigentlich nicht mal Lust, nächste Woche mit mir und deinem Vater Brunchen zu gehen? Ich habe eh vormittags frei und dein Vater wird sich dann eben frei nehmen müssen.»
«Das hört sich wirklich toll an, Mama. Dann könnt ihr auch Hannes noch besser kennen lernen, er ist ein wirklich guter Freund», grinste ich, während ich mich mit dem Rücken zur Theke stand und darauf wartete, dass das Wasser kochte.
«Du liebst ihn wirklich, oder?», sie sah mich an wie eine Mutter ihren Sohn eben ansieht, wenn sie glaubt, dass er über beide Ohren verknallt ist.
Bevor ich antworten konnte, betrat Mark die Küche und kam grinsend auf mich zu. Er legte seine Hände an meine Hüfte und drückte mir einen Kuss auf den Mund. Es war kein langer Kuss, nur ein kurzer gefühlvoller Kuss. Es war angenehm ihn so küssen zu können.
«Ihr seid süß zusammen», sagte meine Mutter vom Küchentisch aus. Erschrocken löste Mark sich von mir und drehte sich peinlich berührt zu ihr um.
«Ähm, ich hab' dich gar nicht gesehen», sagte er und kratzte sich am Hinterkopf.
«Ach, Mark, das war doch gar nichts. Ich habe Felix und Sebastian schon bei anderen Dingen erwischt», lachte sie und nippte erneut an ihrem Kaffee.
«Mama, das... nein», stoppte ich sie, bevor sie überhaupt die Chance hatte wieder darauf einzugehen. Sie lachte nur wieder und erhob sich schließlich von ihrem Platz. «Na ja, ich lasse euch beide dann mal alleine. Seid im Bad gleich etwas leiser, ja? Maren schläft schon.»
Zustimmend nickten wir beide.
Als meine Mutter außer Hörweite war, ließ Mark sich auf einem der Stühle nieder und seufzte: «Peinlich.»
Lachend machte ich mich wieder daran unser Essen zu zubereiten. Während ich auf sein Cappuccino-Pulver und meinen Teebeutel das Wasser kippte fing er an, das Gespräch zu führen, bei dem wir gerade eben unterbrochen worden waren.
«Du, Felix, ich... du hast gerade eben so... tolle Sachen, na ja, gesagt und ich... Ach man, ich bin kein Mensch der großen Worte.» Genervt seufzte er und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
Lachend stellte ich die Getränke sowie die Tüte mit den Brötchen und den Sachen aus dem Kühlschrank auf den Tisch. Schnell ließ ich mich gegenüber von ihm nieder und schnappte mir das, was ich essen wollte.
«Es ist ok, weißt du? Du brauchst so etwas nicht zu mir sagen, wenn du nicht willst oder es dir unangenehm ist, ja?», sagte ich grinsend, während ich ihn dabei beobachtete wie er sein Brötchen aufschnitt. Wortlos nahm er auch mein Brötchen und schnitt es in zwei Hälften, die er auf mein Brettchen zurücklegte.
Als er fertig war, sah er zu mir auf und ich verlor mich in seinen wunderschönen Augen. «Ich will aber, verstehst du? Ich weiß bloß nicht wie.» Erklärte er sich.
«Dann mach es nicht jetzt, sondern in einem privateren Moment», schlug ich vor, woraufhin er nur zustimmend nickte, womit das Thema auch schon vom Tisch war.
«Wie lange können wir eigentlich noch hierbleiben?», wollte ich von ihm wissen.
«Ach so, ja. Tobi meinte, dass wir so lange hierbleiben können wie es eben sein muss. Also haben wir freie Wahl», lachte er, während er herzhaft in sein Brötchen biss. «Habt ihr eigentlich immer diesen Cappuccino da? Das ist mein Lieblings Cappuccino.»
Grinsend sah ich ihn an. «In diesem Haushalt trinkt niemand Cappuccino, aber ich habe meiner Mutter gesagt, dass sie ihn kaufen solle, weil du dich eigentlich nur davon ernährst.»
Er sah auf und unsere Augen trafen sich wieder. Wir grinsten uns gegenseitig an. Blau traf auf Braun. Leise murmelte er: «Gott, wie sehr ich dich liebe.»
~ ~ ~
Das ist jetzt das längere Kapitel ^^ Ich weiß tatsächlich jetzt endlich wie die Geschichte enden wird und da ich im Moment ziemlich viel schreibe, kann es sogar sein, dass ich am Ende der Osterferien fertig mit der Geschichte bin!
Was haltet ihr eigentlich von Mark? Hat sich eure Meinung von ihm geändert?
Und wie denkt ihr endet die Geschichte? Das würde mich wirklich interessieren.
Und mich würden immer noch eure Gedanken zum Watchalong interessieren.
Falls ihr Interesse habt, schreibt mal "Kartoffelpüree" in die Kommentare und falls ihr keins habt, schreibt mal "Teekanne" in die Kommis ^^ Ich würde mich wirklich über jedes Feedback freuen.
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