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III


Pov Felix

Das Geräusch der Rollladen, die irgendjemand hochzog, weckte mich am nächsten Morgen.

«Man Mark», nuschelte ich in mein Kissen und vergrub müde meinen Kopf darin. Ich war noch nie ein Morgenmensch gewesen. Ich hasste es viel mehr auf zu stehen. Ganz im Gegenteil von Mark.

«Jetzt steh schon auf, du Schlafmütze», lachte er, während ich hörte wie er den Kleiderschrank öffnete.

«Wir haben heute ausnahmsweise mal kein Training, weißt du. Wir könnten mal wieder etwas vernünftiges zusammen machen. Vielleicht mit den Jungs, aber wir könnten auch nur zu zweit gehen. Wir haben schon lange nichts mehr besonderes gemacht», sprach Mark fröhlich aus der Richtung des Schranks mit mir.

Als Antwort bekam er nur ein verschlafenes Brummen von mir.

«Felix, wenn du jetzt nicht aufstehst, dann gehe ich alleine zum Frühstück», drohte er mir halb ernst und halb belustigt.

Ohne ihn auch nur anzusehen, konnte ich sein verschmitztes Lächeln auf mir spüren. Widerwillig setzte ich mich auf und rieb mir die Augen. Es war ganz eindeutig zu hell.

«Jetzt beeil dich schon», kicherte Mark.

Ich warf ihm einen wütenden Blick zu, während ich mich erhob und anfing irgendwelche Sachen aus meinem Kleiderschrank zu ziehen. «Weißt du, dass ich Morgenmenschen eigentlich nicht leiden kann?»

«Ach, mich kannst du denke ich ziemlich gut leiden», sagte Mark nur feixend.

Daraufhin zuckte ich nur mit den Schultern und zog einen blauen Hoodie, der mir vor nicht allzu langer Zeit noch viel zu groß war, jetzt aber beinahe perfekt passte, aus dem Schrank, den ich mir dann schnell überstreifte.

«Wir können?», vergewisserte sich Mark mit einem taxierenden Blick auf mich.

«Wir können», bestätigte ich grinsend.

«Weißt du, dass ich immer noch nicht versteh, warum du einfach mit deiner Schlafanzughose zum Frühstück gehst», erwähnte Mark, als wir gerade das Zimmer verlassen hatten und gerade auf dem Weg in die Cafeteria waren.

Belustigt sah ich ihn an. «Weißt du, dass ich immer noch nicht verstehe, warum du dir über solche unnötigen Dinge Gedanken machst?»

Empört boxte mir Mark gegen den Arm. «Nur, weil dein Gehirn anscheinend zu wenig Kapazität hat, um auch nur über irgendetwas nach zu denken, heißt das nicht, dass das für alle Menschen gilt.»

«Das nehme ich jetzt als Beleidigung», lachte ich, bevor ich grinste: «Dafür bin ich schneller als du.»

«Das glaubst du doch nur im Traum», grinste Mark mich herausfordernd an.

«Na dann, wer zu erst an der Cafeteria ist», rief ich, während ich schon los lief.

«Hey, das ist unfair», hörte ich Mark nur hinter mir rufen.

Wir rannten beide wie um unsere Leben. Es ging hier ein bisschen um unsere Ehre. Und außerdem wollte ich ihn ärgern. Wir wussten insgeheim schließlich beide, dass ich schneller war. Er war immerhin der Torwart und ich der Flügelstürmer. Mein Training bestand zur Hälfte aus Lauftraining.

Mit einem relativ großen Vorsprung kam ich außer Atem an der Cafeteria an, wo ich mich erschöpft gegen die Wand lehnte. Sport so früh am Morgen war für mich eigentlich keine gute Idee, besonders nachdem ich am Vorabend nicht unbedingt wenig Alkohol zu mir genommen hatte.

Nach wenigen Sekunden kam nun auch Mark neben mir nach Luft ringend zum Stehen. Triumphierend grinste ich ihn von der Seite an. «Ich habe gewonnen.»

«Ja, ja das hast du», antwortete Mark immer noch keuchend. Auch ich war nach diesem spontanen Sprint noch nicht wieder zu Luft gekommen, weshalb ich meinen Kopf, um meinen Herzschlag und meine Atmung zu normalisieren, gegen die Wand hinter mir lehnte.

Ziemlich überraschend stellte sich Mark vor mich und legte seine Hände an meine Hüfte. Verwundert sah ich ihm in seine Augen und wollte gerade fragen, was er da tat, als er murmelte: «Jetzt sag einfach gar nichts Felix, bitte», und seine Lippen gefühlvoll auf meine legte.

«Hardy, Smirnow, hattet gestern noch eine lange Nacht», sagte Kevin dreckig grinsend.

Kevin Johnson war der Sohn eines amerikanischen Fußballspielers, weswegen er natürlich ohne großen Aufwand hierhergekommen war. Eine großzügige Spende seines Vaters an den Verein und schon war alles geregelt. Natürlich war er auch ein guter Fußballer, ihm wurde schließlich das Fußball spielen gerade zu in die Wiege gelegt.

«Dafür hatten wir mehr Spaß in einer Nacht, als du in den letzten zwei Monaten, Johnson», erwiderte ich provokant und ließ mich auf dem Stuhl zwischen Mark und Timon nieder.

«Was macht ihr heute?», erkundigte sich Luke, der gegenüber von mir am Tisch saß.

Während ich mein Brötchen aufschnitt, um es mit Gouda zu belegen, übernahm Mark das Antworten: «Also, ich würde ja gerne irgendwas cooles mit dem netten Herren hier machen, aber der hat sich ja bis jetzt noch keine eigene Meinung dazu gebildet.»

«Eine eigene Meinung habe ich schon», brummte ich mit dem Mund voller Brötchen.

«Ach, und die wäre?», fragte Mark überrascht.

«Du weißt, dass du das nicht hören willst», sagte ich.

«Mann Felix, du hast nie zu irgendwas Lust. Sobald ich irgendetwas mit dir machen möchte, blockst du ab», empörte sich Mark.

Ich sah auf meinen Teller und biss nochmal in mein Brötchen. Recht hatte er ja.

«Uh Stress», lachte Timon. Ich warf ihm einen warnenden Blick zu. Er hatte sich absolut nicht in die Beziehung zwischen mir und Mark einzumischen.

Ich schluckte den Inhalt meines Mundes runter und sagte dann: «Ja, von mir aus können wir irgendwo hingehen. Aber nichts zu krasses und nicht den ganzen Tag, ich möchte noch Trainieren.»

Grinsend viel mir Mark von der Seite um den Hals. «Du bist ein Schatz, weißt du das?» Nachdem ich gesagt hatte: «Natürlich», biss ich zufrieden von meinem Brötchen ab.Es war so einfach, ihn glücklich zu machen.

«Ok, jetzt da ihr euch... », fing Daniel an zu reden, doch er wurde von der Stimme unseres Trainers unterbrochen.

«Also, Jungs. Ich hoffe ihr habt gut geschlafen. Manche von euch kamen zwar erst sehr spät wieder ins Wohnheim zurück», bei diesen Worten sah er grinsend zu mir und Mark, «und ich will natürlich jetzt niemanden angucken, aber hoffentlich seid ihr ausgeruht. Wie ihr alle wisst, war gestern das letzte Spiel der Hinrunde. Wir haben glücklicher Weise den ersten Platz belegt, wonach es nicht die ganze Saison aussah. Heute ist die persönliche Nachbesprechung. Als erstes ist Felix dran, dann rufe ich euch nacheinander auf und ihr kommt in mein Büro. Also, Felix, komm mal mit.»

Ich stand auf und folgte Tobi in sein Büro.

«Setz dich doch», forderte er mich auf, auf dem Stuhl vor ihm Platz zu nehmen. Ich tat wie mir geheißen.

«Also, Felix. Das sieht doch eigentlich ziemlich gut aus. Du bist immer gut dabei. Bei jedem Spiel hast du mindestens ein Tor geschossen und viele Vorlagen verteilt. Deine Ausdauer hat sich verbessert sehe ich und du machst auch viel Kraftsport. Dem ist eigentlich nichts auszusetzen, aber ich habe von jedem Trainer schon gehört, dass du irgendwie immer nur halb dabei bist. Du bist natürlich trotzdem einer unserer besten Spieler, dagegen möchte ich gar nichts sagen, aber sie sagen du würdest immer ziemlich abwesend wirken. Hast du eine Idee woran das liegen könnte?» Er sah mich fragend an.

«Nein, absolut nicht», antwortete ich.

«Du hast keine Probleme mit Mark?», versuchte er es weiter.

«Oh Gott, nein. Mit ihm läuft alles gut, wirklich.»

«Na ja, Felix. Ich habe mich mal umgehört. Bei deinen Freunden, deiner Familie und na ja. Ich bin da auf etwas gestoßen. Hast du noch Kontakt zu den Leuten aus deinem früheren Leben?» Nickend antwortete ich. Natürlich.

«Also, deine Mutter hat mir da etwas anderes erzählt. Wann hast du das letzte Mal mit Sebastian geredet?»

«Ähm, vor sechs Monaten ungefähr», antwortete ich nervös.

«Deine Mutter hat mir noch etwas anderes gesagt. Also, ich kenne die Geschichten, die du hier erzählst. Von eurer Trennung. Er wäre viel zu anhänglich gewesen und du hättest dich schon ungefähr einen Monat vor deiner Ankunft hier von ihm getrennt. Na ja, deine Mutter hat mir etwas komplett anderes erzählt. Sie sagte, du hättest dich nie von ihm trennen wollen und als du abgereist bist, wart ihr auch noch zusammen.»

Ich schluckte und betrachtete unangenehm berührt meine Hände.

«Willst du dazu nichts sagen?»

«Es sollte verboten werden in dem Privatleben anderer herum zu schnüffeln», motzte ich ihn an.

«Felix, es ist nur zu deinem besten. Ruf ihn an. Ja? Das ist deine Aufgabe. Bis zur nächsten Saison sollst du ihn angerufen haben und mit ihm geredet haben.»

Ich nickte. Egal wie wenig Lust ich darauf hatte, ich würde es wohl oder übel tun müssen.

«Dann war es das von mir. Du kannst Mark zu mir schicken», entließ mich mein Trainer.

Sauer stapfte ich zurück in die Cafeteria und ließ mich auf meinen Platz fallen. «Du bist dran», nuschelte ich in die Richtung von meinem Freund.

«Ähm, was ist los, Felix?» Irritiert sah mich Mark an und auch die anderen an meinem Tisch waren wohl sehr erpicht darauf, zu erfahren was meine Laune so hatte kippen lassen.

«Ach, ich soll bloß meinen scheiß Ex anrufen, weil meine Mutter Tobi irgendeinen verdammten Flo ins Ohr gesetzt hat, es wäre ja besser für mich», ließ ich meiner Wut freien Lauf. Etwas zu laut, wie ich kurz darauf merkte. Der ganze Saal war leise geworden und sah mich an.

«Was glotzt ihr so doof?», rief ich ihnen sauer zu.

Mark drückte unter dem Tisch kurz meine Hand. «Das wird schon», murmelte er, so dass nur ich es hören konnte und stand dann auf.

«Ich sollte Tobi nicht zu lange warten lassen», und wollte schon gehen, doch ich hielt ihn auf.

«Mark, ich gehe jetzt laufen und danach können wir von mir aus weggehen. Ins Kino wäre doch schön, oder?» Er lächelte mich nickend an und verließ dann die Cafeteria.

~ ~ ~

Hey! Ich war die letzte Woche komplett krank und so hatte ich viel Zeit mir Gedanken über diese Geschichte zu machen und daran zu schreiben. Eventuell kommt nächste Woche dann etwas mehr.

Was haltet ihr eigentlich von Mark? 

JH

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