Twenty-Two
,,Sie sind wahrhaftig ein Raubtier, Namjoon."
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Immer wieder brachten diese Worte mich, Kim Namjoon, aus meiner Konzentration. Mein Chef und ich sprachen nicht mehr seitdem. Wir wollten es bei einem 'Unfall' belassen. Wie der intime Akt mit meinem Bekannten Kim SeokJin.
Jedoch kränkte dies mich.
,,Namjoon. Sie sind heute sehr unkonzentriert." kommentierte Hyuna, die schwarzhaarige Dame, dazu. Sie kannte mich mittlerweile wie ihre Westentasche. Dies schockte mich etwas, da sie dies alles von alleinigem Beobachten merkte.
,,Das kann sein Hyuna. Es tut mir Leid." entschuldigte ich mich höflich bei ihr. Sie sollte ja nichts schlechtes von mir denken. ,,Namjoon. Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Dafür kannst du nichts." Ein breites Lächeln lag auf ihren roten Lippen und der leichte Windzug lies ihr schwarzes gelocktes Haar im Einer tanzen. Sie war mehr als Bildhübsch.
,,Was liegt ihnen- Ich meine dir auf dem Herzen?" fragte sie vorsichtig und korrigierte sich in ihrem Satz selbst. Ein Lachen entwich meinen Lippen. ,,Das ist lieb gemeint Hyuna, aber ich bin nicht breit über dies zu reden." gestand ich ihr offen und ehrlich. Sie nickte einmal und schaut dann wieder auf ihren Haufen aus Blättern.
,,Aber sie wissen doch das bald das Treffen mit Thomas Willions ist." teilte sie mir mit. Meine Augen weiteten sich und schwer schluckte ich. ,,Wann ist dies?" hinterfragte ich sie. ,,In einer Woche und drei Tagen." antwortete sie knapp. Sofort drehte ich meinen Kopf zu dem kleinen Tischkalender und es ist tatsächlich wahr. Der rote Kreis um diesen Tag zeigte mir das dieser Tag wichtig war.
,,Haben sie das Treffen vergessen Namjoon?" schmunzelte Hyuna und stand langsam auf. Das Geräusch ihrer Absätze war zu hören. ,,Ich haben ihnen bereits einen Anzug raus gesucht." lächelte sie und sah mich an. Ihr wundervolles Lächeln verflog schnell.
,,Namjoon. Was ist los?" fragte sie und setzte ihre besorgte Miene auf. ,,Du wirkst in letzter Zeit so angespannt." flüsterte sie leise. Ihre Augen musterte mich genaustens und sie warte auf eine Antwort. Ich konnte sie nun schlecht belügen.
,,Liegt vielleicht daran, dass ich mit Min Yoongi geschlafen habe."
Ihre Mund öffnete sich und ihren Augen wurden groß. Sie bekam keinen Ton aus ihren Mund heraus. ,,D-du hast das getan?" hinterfragte sie und hoffte dabei, dass ich ihr eine Antwort geben würde, aber meine Antwort blieb die gleiche.
,,Du hast dich in Schwierigkeiten gebracht, Kim Namjoon."
Nickend sah ich zu Boden und atmete tief ein. ,,Weißt du Hyuna..." Meinen Kopf hob ich und schaute an den großen weißen Wandkalender. Eine kühle Windbrise kam durch das offene Fenster. ,,Es schmerzt. Es schmerzt zu wissen, dass Sir Min es ohne jeglichen Gedanken getan hat. Nur seine nötigste Lust loszuwerden. Seitdem Vorfall behandelt er mich wie ein Tier was nicht nach seiner Nase tanzt. Zwar sprechen wir kaum, aber er behandelt mich schlecht."
Meine Zähne knirschten und meine Hände ballten sich zu Fäusten. Enttäuschung, Wut, Selbsthass und Trauer bauten sich in mir auf. Ich wollte es nicht bei einem "Unfall" lassen. Selbst wenn ich der dominante war.
,,Er hat es einfach so hingenommen?" hinterfragte sie und legte ihre Hand auf meine Schulter. ,,Das tut mir Leid Namjoon." sprach sie, während ihre andere Hand auf meine freie Schulter legte. Sie zog mich vorsichtig in eine zärtliche Umarmung und strich über mein Rücken. Gefühle der Geborgenheit und des Wohlfühlens traten durch diese auf.
Vorsichtig legte ich meine größeren Arme um sie und bekam Panik das ich sie dabei zerdrücken könnte. Ihr Körper war sehr schlank und wirkte zerbrechlich für mich. Aber war dies nicht typisch für eine Frau? Eine schöne und schlanke Figur. War dies nicht das Idealbild?
Wenn ja dann würde sie dieses über treffen, aber nichts geht um Sir Min. Wenn ich eine Person in purer, reiner Schönheit beschreiben müsste, dann wäre es er. Seine helle Haut passten perfekt zu seiner Art. Sein wundervoller Körper wirkt unberührt und voller Geheimnisse, die noch erkundet werden müssen.
Wie sich sein wundervoller Körper unter mir vor Lust krümmte und seine Töne waren Musik in meinen Ohren. Sie waren voller Lust und Freude. Kopfschüttelnd wollte ich die Gedanken los werden. Ich durfte an sowas nicht denken. Besonders nicht wenn ich eine andere Person, die mir wichtig war, in den Armen hielt.
Ich wäre deswegen ein schlechter Mensch.
,,Namjoon. Du kannst deine Tränen laufen lassen. Ein Mann darf ruhig weinen. Es gehört zur Natur der Menschen Emotionen und Gefühle zu zeigen, als sie ewig in sich zulassen. Es würde dich innerlich zerstören." Hyuna sprach leise, aber dennoch wissend und ihre schmale Hand fuhr über meinen Rücken.
Ihre Worte erzeugten Wunder und die salzige Flüssigkeit kam langsam in meine Sicht. Diese verschwamm und die kalte Flüssigkeit floss über meine warme Haut. Ein Schluchzen, von meiner Seite aus, erfüllte den Raum und es war mir unangenehm vor einer Dame zu weinen. Ich wollte nicht schwach und zerbrechlich wirken, aber die Art wie Sir Min es abstreiten wollte machte mich zu schaffen.
Es brach eine kleine Welt voller Hoffnung in mir zusammen. Vielleicht hätte ich auf für Beziehung zwischen mir und meinen Arbeitgeber verzichten sollen oder erst gar nicht mit der Schwärmerei für ihn. Oft habe ich mir eine Beziehung mit mir und ihm ausgemalt, aber es wurde nie etwas. Es bleiben Träume die nie in Erfüllung gehen würden.
Selbst dieser Gedanke machte mich fertig und das Gefühl der Leere über kam mich. Ich wollte in mein Bett. Unter meine schützende und warme braune Wolldecke. Dazu meinen geliebten Hund 'Rapmon' der mich jedes Mal versuchte aufzumuntern, wenn es mir schlecht ginge oder ich mich in gewissen Tiefphasen meines Lebens befand.
,,Das wird schon. Vertrau mir." flüsterte Hyuna leise und sanft. Mittlerweile kraulten ihre Finger meinen Nacken und versuchten mich so zu Beruhigen, seitdem ich seit vielen Minuten nur leise am Weinen war und meine Schwäche zeigte. Ich fühlte mich elend. Aber auch Einsamkeit breitete sich aus und ich verstand nicht wieso.
Waren das Anzeichen von etwas?
Meine Gefühle vermischten sich und bildeten ein reinstes Chaos in mir. Dieses Chaos war neu für mich und ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte. Selten hatte ich viele verschiedene Gefühle, die zur gleichen Zeit in meinem Körper herrschten.
Das Neue machte mich ebenfalls zu schaffen. Ich war ein Mensch der immer alles plante und Ordnung in seinem Leben hielt. Das passte keine Sachen wie komplett neue, die dein Leben auf den Kopf stellen.
Dieses Neue war Min Yoongi.
Ohne Zweifel.
Die Uhr tickte regelmäßig und mein Körper kam zur Ruhe. Die Tränen waren getrocknet und Hyuna löschte sich langsam. Lächelnd sah sie wegen ihre Größe zu mir auf. ,,Darf ich noch eine Umarmung?" fragte ich vorsichtig, da ich dies einfach brauchte. Sie nickte und legte sofort ihre Arme um meinen Körper. Lächelnd strich ihr über ihr Haar und genoss die Wärme für den Moment.
Unsere Augenpaaren richteten sich zur Tür als diese geöffnet wurde. Wir bleiben in diese Position und meine Augen weiten sich als dir Person auf sah. Der alt bekannte Duft trat unter meine Nase und schwer schluckte ich. Mein Leben konnte doch nur noch schlechter werden.
,,S-Sir Min?"
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Meinung zum Kapitel?
Leute.
Es wird noch sad.
Also greift zu den Taschentüchern
[A/N: Wenn ihr sie nicht schon zum fappen verbraucht habt]
Okay was...
Und es wird einen Bitchfight geben
spoiler lol
-SongTaeyeon
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