Twenty-Eight
,,Sie sind so perfekt Namjoon."
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Leiser Vogelgesang weckte mich aus meinem Schlaf. Warme Sonnenstrahlen warnten meinen Körper und meine Augen öffneten sich. Frischer Wind kam in das Zimmer rein und langsam bemerkte ich das dies nicht mein Zimmer war. Es war also kein Traum gewesen.
,,Sir?" fragte ich leise und fuhr mit meiner Hand über mein müdes Gesicht, jedoch bekam ich keine Antwort. Der Platz neben mir war frei und ein Blick auf die Uhr verriet mir das wir acht Uhr am Morgen hatten. Vorsichtig setzte ich mich auf und sah mich in dem dunklen Raum um. Teure einzelne Möbelstücke gestalteten den Raum zu etwas besserem. Die graue Decke fiel an mir herunter und mühsam kam ich aus dem Bett. Langsam öffnete ich die Tür und sah hinaus in das geräumige Wohnzimmer, was einen offenen Zugang zur der Küche hatte.
Himmlischer Duft weckte den Hunger in meinem Magen und ich sah den Blondschopf in der Küche. Er war bereits angezogen und scheinte etwas hektisch zu sein. Ein lautes Bellen riss mich aus meinem Gedankenzug und langsam beugte ich mich zu meinem Hund herunter. Sein weiches Fell schmiegte sich perfekt an meine Hand und meine Finger kraulten sein Köpfchen. ,,Guten Morgen." murmelte ich leise.
Kratzig und tief waren die Worte die meine Tonlage meiner Stimme beschrieb. Sir Min sah mich von der Küche aus an und eine Gänsehaut lag auf seinem Körper. ,,Guten Morgen Sir." lächelte ich langsam und meine wunderbare Morgen Laune wurde mit einmal nieder gemacht. ,,Ziehen sie sich an Kim." quetschte Yoongi heraus und stellte das Frühstück auf den Tisch.
Sofort sank meine Laune und es kam mir wie ein Traum vor. Der gestrige Abend war wohl doch nur eine Illusion als die Realität. Seufzend machte ich mich auf den Weg in das Schlafgemach meines Chefs. Sofort zog ich mir meine gestrigen Kleidung an und warf einen kurzen Blick auf den kleinen Tischkalender auf seiner hölzernen Kommode.
Meine Beine trugen mich erneut zu dem Wohnzimmer. Ein Tisch war in diesem und einzelne Sachen standen drauf. Sir Min musste wohl das Wohnzimmer auch als den Speisesaal benutzen. Zwar besaß er eine teure und recht große Wohnung, aber sie reichte nicht um alles großzugestalten, da in Korea selbst große Wohnungen in der westlichen Welt eher als klein gelten.
,,Ich danke ihnen für das Bett. Es war sehr bequem." verbeugte ich mich vor ihm und hoffte auf Zuneigung. Jedoch war dies nur ein Traum. Er ging an mir vorbei und nickte nur stumm. ,,Hören sie auf sich zu bedanken." schnalzte Sir Min mit seiner Zunge. Er blieb vor mir stehen und blickte auf meine gebeugte Position herab. ,,Machen sie sich stattdessen nütz-" Sir Min lies ich nicht ausreden. Mit jeglicher Kraft drückte ich ihn an mich und lies meinen Handlungen freien Lauf.
Weiche Lippen lagen auf meinem und kalte Finger spürte ich an meinen Armen. Ein wohliges Seufzen erhielt ich von Yoongi und seine Augen waren bei dem Kuss geschlossen. Der Geschmack von Apfeltee und ein Hauch Minze lag auf meinen Lippen als wir den kleines Kuss lösten. ,,Ich kann wirklich nicht auf sie böse sein, Kim." flüsterte mein Vorgesetzter und sah mich an.
,,Das ist eine unmögliche Sache."
Seine Stimme klang leise und sein Körper kam wieder meinen näher. ,,Wieso haben sie mich dann so behandelt Sir? Es muss einen Grund dafür geben." Das Verlangen nach der Wahrheit brannte unter meinen Fingernägel. Ich wollte seien Gründe wissen und ihn verstehen können. ,,Bitte Yoongi. Sag es mir doch."
Er schloss seine Augen und atmete tief durch. ,,Wissen sie seit unserem ersten kleinen Zusammentreffen fande ich sie nun ja sehr interessant, aber ich wollte es nicht wahr haben. Schließlich habe ich eine Frau." setzte Yoongi an und biss auf seine Lippe. ,,Sie- Ach vergessen sie es Kim. Essen sie. Wir müssen gleich los." seufzte er und verlies den Raum. Seine Aktion verwirrte mich und er lies mich mit offenen Fragen stehen.
Fragen nahmen in meinem Kopf kein Ende und die Antworten waren seltener zu finden als ein Stücken Gold im Flussbett. Die Suche nach Antworten wirkte fast schon sinnlos. Der Appetit war mir zudem vergangen und eher wollte ich die Zeit mit grübeln verbringen. Die Fragen nagten an meinem Gehirn und ich versuchte aus seiner Anfangs Erzählung eine sinnvolle Theorie aufzustellen.
Seufzend sah ich zu den zwei spielenden Hunden und zu der Tür in der Sir Min verschwunden ist. Meine Meinung war zweigeteilt. Sollte ich mich zu ihn gesellen oder es doch eher lassen? Zudem fragte ich mich warum er in seinem Anzug hier saß. Es war der letzte Tag in der Woche und so mit der letzte Wochenends Tag. Nur einzelne Bars hatten auf.
,,Sir? Kann ich ihnen helfen oder wenigstens eher erfahren warum sie so elegant angezogen sind?" klopfte ich zart an die Tür und lauschte den Inneren Geräuschen. ,,Haben sie ras etwa vergessen Kim? Heute ist das Treffen mit Herrn Willions. Daran hätten sie denken müssen." tadelte Yoongi durch die Tür.
Ich erstarrte und lies mich an der Tür herunter gleiten. Es stimmte. Heute war das Treffen mit dem Handelspartner von Sir Min. ,,N-nein Sir. Ich habe es nicht vergessen." murmelte ich und biss auf meiner Lippe herum. Einen Anzug hatte ich gerade nicht hier und dies war eins der größten Probleme. ,,Sir? Ich werde eben meinen Anzug holen, damit-" setzte ich meinen Satz an.
,,Sie bleiben Kim. Ich habe genügend Anzüge hier. Einige sind mir sogar zu groß." sprach er leise und klimmerte mit etwas im Bad herum. ,,Ich danke ihnen Sir." Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen und dir Augen schloss ich. Etwas Schlaf wäre für meinen Körper geeignet und ich wäre dadurch in Topform.
Ein leises Geräusch ertönte im geräumigen Wohnzimmer und so schnell ich konnte stand ich auf meinen Beinen. Direkt blickte ich in das makellose Gesicht meines Firmenchefes. Das altbekannte Aftershave stieg in meine Nase und der schwarze Eyeliner gab seinen Augen den letzten Schliff. Seine blonden Haare waren perfekt nach oben gestylt und seine Lippen trugen einen Hauch von Rosa.
,,Sie sehen gut aus Sir."
Helles Rot bildete sich um seine Nase herum und deine Wangenknochen wirkten durch die Farbe femininer. Breit lächelte ich und sah ihn von der Seite an. Sein Erscheinungsbild gefiel mir. ,,Ich danke ihnen." murmelte Yoongi leise und schien mit meinem Kompliment nicht gut umgehen zu können.
,,Nun denn. Ich gebe ihnen einen Anzug und sie werden sich ebenfalls fertig machen Kim." sprach er dann in seinem schnippischen Ton und sah mich einmal von oben bis unten an. Sein Mund öffnrte sich, aber kein einzelner Ton kam von seinen Lippen. Ein weiteres Mal begann er zum Sprechen anzusetzen und die ersten Töne seiner Engelsgleichen Stimme waren zu hören.
,,Ich kann ihnen echt nicht Böse sein. Dafür sind sie zu wundervoll."
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Nextflix and Chill or what yoongi? ;)
Meinung zum Kapitel? 🌱☁
not happy with it.
Everyone is confused
love you ♡
-SongTaeyeon
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