Thirty-Two
Jedoch war es zu gut für meine Sinne und Seele. Mein Herz pochte laut und unsere Lippen berührten sich, während die Liebe zu Yoongi wuchs.
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Harmonie war das Wort was unsere Lippen beschrieben. Sie bewegten sich wie eins und waren eins. Unsere Augen waren beide geschlossen und ich genoss den Kuss.
Der Atmen von Sir Min traf gegen meine Lippen und seine Hände stützen sich an meiner Brust ab. ,,Egal was sie tuen. Sie rauben mir jedes Mal den Atem." beklagte sich der Kürzere und sah zu mir auf. ,,Bitte Yoongi. Lass das mit der Höflichkeit und nenne mich beim Namen, wenn wir unter uns sind." lächelte ich und strich mit meinem Daumen über seine rosafarbenen Wange.
Weich war die Haut unter meinem Daumen. Ein blasses Rosa lag auf seinen Wangen und seine Augen funkelten in der Dunkelheit. Seine helle Haut ähnelte teuersten Porzellan und der Apfelduft lies einen in ein Märchenland verführen, während die Lippen sich Wolken anfühlten. Noch nie habe ich solch einen wunderschönen Mann in meinem Leben gesehen.
Jeweils schön von außen als auch vom inneren und wichtigeren Wert her.
Zwar waren seine Aktion verletzend und raubten mir jeglichen Nerv, aber ich wollte ihn auch langsam darin verstehen. Er hatte eine Frau und konnte sich nicht entscheiden. Das Ziehen an meiner Hand brachte mich wieder aus meiner Gedankenspur. ,,Du warst schon wieder weg Namjoon. Es passiert dir in letzter Zeit öfters. Warum eigentlich?"
Leise war die Stimme von Sir Min als würde er Angst haben vor meiner Antwort. Angst das ich seinen Namen nennen würde und dazu schlimme Worte, aber es war eher anders herum. ,,Ich habe viel über dich nachgedacht. Wie kann ein Mensch so sein. Es ist viel passiert, aber die entwickelten Gefühle nahmen zu und jedes Mal als ich dich sah, wurde mir schlecht als ich deine Schönheit sah."
Ein raues Lachen kam mir entgegen und ein leichter Schlag traf meine Brust. ,,Du bist ein Schleimer Namjoon." lächelte Yoongi zum ersten Mal nach langer Zeit und seine Wangen wurde langsam rot. Die Hitze steig wohl in ihnen auf und mein Kommentar brachte ihn zum erröten. ,,Rot steht dir. Wie Pink." meinte ich drauf und kassierte einen zweiten Schlag.
,,Danke das du mir bei meiner Farbton Wahl hilfst." sprach Yoongi sarkastisch und lachte am Ende mit mir darüber. Seine blonde Haare schimmerten in dem Licht und seine helle Haut wurde von einem dünnem Lichtstrahl überzogen. Es sah aus wie ein Kunstwerk und schnell zückte ich mein Handy und begann davon ein Foto zu schießen.
Yoongi bemerkte von meiner Aktion nichts. Sein Blick war aus dem Fenster seiner Wohnung gerichtet. Seine Hände lagen in meinen und so standen wir da. Das Fenster hatten wir geöffnet und genossen die einzelnen nächtlichen Klänge der Natur. Einzelne Windzüge zogen durch die Metropole Seoul. Nächtliche kühle Luft trug sie mit uns.
Meine Arme legte ich um den zierlichen Körper von Yoongi, damit ihm nicht kalt wurde als er begann zu zittern. Vorsichtig strich durch sein blondes Haar und lächelte ihn sanft an. Seine Augen funkelten in der Dunkelheit und ein weiches Lächeln lag auf seinen Lippen. Direkt wurde mir klar, dass die ganzen Schmerzen meines Herzen vorbei waren und ich endlich ohne schlechte Gedanken aufwachen konnte.
,,Wir sollten uns gleich zu Bett legen." murmelte ich gegen das blonde Haar von Sir Min als ich meinem Kopf auf seinen legte. Der Geruch des Apfeltees stieg in meine Nase und vermischte sich mit dem Duft seines Aftershaves was noch schwach vorhanden war. ,,Bleibst du bei mir Namjoon?" fragte die zierliche Stimme leise in die Nacht hinein und kurz nickte ich.
Ich wusste nicht ob es an dem Alkohol lag den wir beide getrunken haben, aber ich hoffte das Beste und bleib stehts ein positiver Denker, auch wenn es in manchen Situation schwierig war. Langsam spürte ich wie die Müdigkeit über mich herein stürzte. Der Alkohol setzte langsam ein und zauberte die Müdigkeit aus dem Nichts herbei. Ebenso ging es Yoongi.
Seine Atmung wurde regelmäßiger und er schien gleich im Stehen einzuschlafen. Er war gegen mich gelehnt und sein Griff in meinem weißen Hemd lies nach. Meine Arme legten such um seinen dünnen Körper und hoben ihn langsam hoch. Durch das Mondlicht konnte ich alles in dem Zimmer von Sir Min erkennen und legte ihn so zu Bett.
Schuhe und Anzug waren kein Problem, aber als ich seinen Körper zu Gesucht bekam wurde mir warm. Schnell schaute ich weg und deckte meinen Vorgesetzten zu. Das Mondlicht fiel Yoongi ins Gesicht, sowie einzelne blonde Strähnen. Mit viel Zärtlichkeit begann ich über seine Stirn zu streichen und begann leise zu summen.
Erinnerungen erschütterten mich und ein leichtes Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. Meine Großmutter machte dies bei mir wenn ich nicht schlafen konnte oder ich krank war. Es waren alte Zeiten mit vielen schönen Erinnerungen, die ich mir immer wieder gerne in den Kopf rufte. Es waren Zeiten an denen ich viel mit meiner Familie tat und begann etwas von Nächsten Liebe und der Liebe zur Familie zu verstehen, während andere Kinder es nicht taten.
Leise summte ich vor mich hin, dass selbst komponierte Schlaflied meiner Großmutter. Sie war talentiert was manche Kinderlieder oder Schlaflieder anging. Sie hatte damals eins extra für mich gemacht und es 'Den kleinen Joonie' genannt. Breiter wurde das Lächeln auf meinen Lippen und warme Flüssigkeit perlte sich meinen Wangen herunter.
Schweres Herzen biss ich auf meine Lippe und versuchte meine Trauer zu verdrängen. Realisierungen und Erinnerungen stützen massig auf mich ein und ich griff die Hand von Sir Min. Trotzdem versuchte ich das liebevolle Schlaflied wieder zu summen, aber ab es endete in einem leisen Schluchzen von meiner Seite.
Bilder meiner Großmutter tauchten vor meinen Augen auf und ich griff stärker nach der Hand von Yoongi. Meine Tränen rollten weiter meine Wangen herunter und verschwanden auf der dunklen Decke. Schweres Herzen versuchte ich die schrecklichen Erinnerungen zurückzudrangen als auch diese auftauchten, aber es war zu spät.
Holz und Gold war das Material des Sarges und rabenschwarze war die Kleidung von jedem Mann und jeder Frau. Schluchzen erfüllte die Umgebung und Tränen rollten jeder manns Wange herunter. Ebenfalls meiner. Mein leerer Blick war damals auf den Sarg meiner Großmutter gerichtet und aus meiner Jackentasche holte ich eine bunte Spieluhr.
Meine Großmutter hatte sie selbst gebastelt.
Die Massen der Menschen entfernten sich langsam und ließen mich als kleinen Jungen stehen. Nur meine Mutter und mein Vater sahen mir von außen zu. Meine Hand legte sich um die Spieluhr und begann sie zu drehen. Leise ertönte die Spieluhr und begann ihr Lied zu spielen. Es war das Schlaflied was mich jedes Mal beruhigte.
Nach einiger Zeit begann ich zu summen und begann leise denn gefühlvollen und tiefen Text meiner Großmutter zu singen, obwohl ich keinerlei Talent dafür hatte, aber mir war es egal. Ich sang vor meine Großmutter. Sie hatte sich es vor Jahren gewünscht das ich dies für sie spielte und sang, aber ich tat es nie und bis heute bereute ich es.
Schluchzer verließen meine trockene Kehle und dicke Tränen rollten meine Wange herunter. Stärker umgriff ich meine Spieluhr und versuchte den Text weiter zu singen. Bis heute waren mir meine Worte von mir in meinem Kopf und die meiner geliebten Großmutter bevor sie starb. ,,E-es tut mir so leid, dass ich deine Lieblingsvase kaputt gemacht habe, Oma. Ich wollte es nicht. Verzeih mir. Bitte sei nicht sauer auf mich ja. E-es war ein Versehen."
,,D-du weist doch. Ich hab dich lieb."
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I'm not crying. You are.
Meinung zum Kapitel? ☁🌱
love ya all!♡
-SongTaeyeon
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