Sixteen
,,Eins zu Null für Sie Namjoon."
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Das freundliche Zischen ertönte von der Teekanne und die recht warme Frühlingsbrise zog mit einem Windstoß einmal quer durch meine Wohnung. Es war Wochenende und somit stand das heute Treffen mit meinen freundlichen Arbeitskollegen SeokJin an. Etwas Nervosität stieg in mir auf. Selten hatte ich Besuch bei mir. Immer wieder huschte ich ins Wohnzimmer und stellte das Gebäck und den fertigen Tee in das Wohnzimmer meiner kleinen Wohnung. Am heutigen Morgen habe ich nochmal diese auf Vordermann gebracht. Jin sollte sich schon bei mir wohl fühlen. Schließlich will ich ihn nicht verscheuchen. Etwas Gesellschaft auf der Arbeit könnte ich gebrauchen. Kurz fuhre ich durch meine blonden Haare. Ich müsste sie wieder nach färben. Die Farbe verliert langsam an ihrer glanzvollen Kraft der Farbe.
Das Surren meiner Klingel lies mich aufzucken und zog mich aus meiner kleinen Gedankenwelt, die ich noch besaß. Lächelnd öffnete ich die Tür unten und lies SeokJin damit herein. Ein kurzer Blick auf die Ohr zeigte mir das er pünktlich war. Neben Höflichkeit spielte Pünktlichkeit eine große Rolle. Nicht nur wir Koreaner waren für Höflichkeit und Pünktlichkeit bekannt. Der Europäische Raum bietet ebenfalls solche Lebewesen. Die Deutsche Gemeinde war ebenfalls pünktlich und in den meisten Fällen höflich. Süd-Korea hatte sich sowie Japan ebenfalls Deutschland als ein Vorbild genommen. Die dortige Wirtschaft war nur zu bestaunen und ist sehr interessant. Selbst die United States of America verfolgen eine ähnliche Sache von dieser Republik.
,,Guten Tag Herr Kim." verbeugte sich SeokJin höflich und zog dabei seine Schuhe aus. Danach fanden sie Platz neben meinen und ich nahm ihm seine Jacke ab. ,,Schön das das Treffen zustande gekommen ist." lächelte ich den Älteren von uns an und hing seine Jacke in die Garderobe und schloss geschickt dabei dir Tür zu meiner heimlichen Wohnung. ,,Schön haben sie es hier." lächelte Jin warm und schaute sich um. Der graue Rollkragenpullover passte perfekt zu seinen weichen Gesichtszügen und die dünne schwarze Hose ließen seine Beine schlanker wirken.
,,Kommen sie." wies ich ihn an und betrat das Wohnzimmer. ,,Nehme Platz." bat ich höflich und setzte mich in meinen Sessel. Jin setzte sich auf die schwarze kleine Couch und lächelte weiter während die Sonnenstrahlen des Tages durch das Fenster auf seine braunen Haare schienen. Mit dieser Kombination könnte er mit Leichtigkeit einen Job als ein koreanisches Model bekommen. Er war insgesamt ein hübscher junger Mann, der von vielen Damen begehrt werden könnte. ,,Möchten sie etwas Tee und Gebäck?" hinterfragte ich als Gastgeber und sah in seine Augen. ,,Ein Tee wäre gut." sprach er leise und brach den Augenkontakt mit rosa Wangen ab. Ihm war es wohl unangenehm Augenkontakt mit Leuten aufzunehmen. ,,Gewiss doch." lächelte ich und griff zu dem teureren Tee Tassen meiner liebevollen Großmutter. Mit der Teekanne schütte ich etwas ihm von den Tee ein und gab ihn schließlich diesen.
Langsam bauten wir eine Art Gespräch auf und lächelten uns ständig dabei an. ,,Namjoon ich habe eine Frage an sie." fragte SeokJin zögerlich und stellte seine halbleere Teetasse ab. Er biss sich auf seine untere Lippe und schaute auf den Tee während er seine Beine überschlägt. ,,Sie dürfen mich alles fragen was sie wollen." gab ich als Antwort und lächelte ihn warm mit meinen Grübchen an. ,,Was für eine Meinung besitzen sie zu Sir Min?" schoss es aus ihm förmlich heraus. Wollte er das ich über meinen Arbeitschef lästere? Oder nur sich eine Meinung hören? ,,Nun er wirkt recht kühl und klug. Er besitzt gewissen Grips und Sir Min hat ein gutes Händchen für Geschäfte und eine Firma." zählte ich auf und nickte. ,,Würden sie ihn privat gerne kennenlernen?" konfrontierte mich direkt SeokJin mit einer weitern Frage.
,,Privat? Es kommt drauf an, ob die andere Person ebenfalls dies möchte, aber so denke ich das dies interessant werden könnte." schmunzelte ich und fuhr mit meinen Daunen über den weißen Tassenrand. ,,Dies kann ich wohl als ein Ja sehen." lachte er und sah mich an. ,,Aber warum wollen sie dies wissen?" stellt sich nun ihm die Frage. ,,Nur so. Ich Frage jeden. Ich will Leute finden die meiner Meinung sind." sagte er und nickte mir zu. ,,Sie sind so jemand der meiner Meinung ist." meinte der ältere von uns. ,,Ah. Interessant." lächelte ich ihm entgegen und sah kurz auf die Uhr in dem Wohnzimmer. ,,Wir haben noch etwas Zeit SeokJin. Möchte sie ein Glas Wein?" fragte ich höflich und sah zu ihm. ,,Hmm ja. Zum Glück muss ich nicht heute fahren. Sie wohnen recht in meiner Gegend." teilte mir mein Arbeitskollege mit. Lachend stand ich auf und lief in die Küche, um jeweils zwei Weingläser und den teureren Wein zu holen.
,,Echt?" lachte und gab mit dem entsprechenden Material wieder. Dieses Mal gesellte ich mich zu SeokJin auf die schwarze Sitzmöglichkeiten. Elegant schenkte ich jeweils was in die beiden Gläser. Diese füllte sich mit der blutroten, teuren Flüssigkeit und danach reichte ich eins der Gläser dem länger lebenden von uns. Mein Glas erhob ich. ,,Auf ein gutes und erfolgreiches Jahr in unsere Karriere." sprach ich und SeokJin lies mit einem leisen Klirren sein Glas gegen meins schellen. Das Düne Glas setzte er an seine pinken Lippen an und diese tränkten sich danach in den tiefroten Ton des Weines. ,,Ich habe ganz vergessen wie Wien schmeckte." säuselte er und legte seinen Kopf in den Nacken. Wie ein reicher Geschäftsmann drehte er das Glas mit dem Wein in seiner Hand. ,,Irgendwie ist es faszinierend. Es schmeckt süß, doch auch so herb." schnalzte er vor sich und leckte über seine weinroten Lippen.
,,Da haben sie recht." flüsterte ich und schenkte mir erneut etwas ein. In Korea war Alkohol recht legal und so gut wie über all erlaubt. Nach den meisten After-Show Partys gab es weiter solcher Partys mit jeweils Alkohol. Wenn sich eine Person übergab wurde sie heraus getragen und die menschliche Flüssigkeit weggewischt. Keiner fand sowas schlimm. Sowas ist in solch einem Land normal. Viele Leute versuchen Kummer, Angst und Stress mit Alkohol weg zu trinken. Andere wiederum versuchten solchen Anzeichen mit der sexuellen Befriedigung wegzukriegen. Jedem das seine. ,,Kannst du mir ebenfalls noch etwas einschütten? Aber bitte nur ein bisschen." flüstere SeokJin leise und hielt mir sein Glas hin. Das er mich nicht mehr ,,Sie" ansprach, brachte mich zum Schmunzeln und mit einem kurzen Nicken schenkte ich ihm wenig ein.
,,Ich danke ihnen." dankte mir Jin und trank diesen kleinen Schluck Wein in einem aus. ,,Was ist dies für ein Wein? Er schmeckt hervorragend." lächelte er und drehte sich zu mir. Schnell nannte ich ihm den Namen des Weines. ,,Er kommt aus Spanien." fügte ich ihm hinzu. ,,Interessant." säuselte er erneut und stellte das bauchige Glas ab. ,,Sie haben eine exzellente Wahl getroffen. Sir Min lässt sich öfters Weinsorten aus Spanien bringen." lachte Jin und legte siehe Hand auf seine Stirn. ,,Wissen sie Namjoon. Sie sind zu freundlich zu mir." sprach er leise und schloss seine Augen. ,,Dies bin ich immer." erklärte ich ihm. ,,Sie sind ein toller Mann." lächelte er und kniff seine Augen dabei zusammen.
Vorsichtig legte ich meine Hand an seine Wange und streichelte diese. ,,Das kann ich nur zurück geben." schmunzelte ich und sah ihm ein weites Mal in die Augen. Seine Wangen nahmen diesen rosa Ton an und verlegen lächelte er. ,,Ihnen steht ihr Lächeln." teilte ich ihm mit und schmunzelte weiter, als sich dieses Rosa eine Nuance dunkler wurde. ,,Das kann ich mir zurück geben." Nun spielte er mit meinem Deck. Tief lachte ich und brachte ihm dazu sich zu schütteln. ,,Ich wusste gar nicht das ihre Stimme so tief sein kann." hauchte er leise und schaut mich weiter an. ,,Das kann sie." grinste ich leicht und fuhr mit meiner Hand zu seinem Hals. Dazu gab er mir Platz, indem er seinen Kopf leicht zur Seite legte.
,,Sie sind mehr als interessant." raunte ich leise. Der Alkohol lies mich Dinge tuen, die ich nie wirklich an Jin getan hätte. Es fühlte sich so falsch an, aber es war auf einer Weise so richtig. Sanft legte ich meine Lippen auf seine und begann diese gegen seine zu bewegen. ,,Jin." flüstete ich gegen diese und hielt sein Kinn mit meiner Hand fest. Es wirkte so schmal in meinem großen Händen. ,,Namjoon." flüsterte er gegen meine Lippen und schaute in meine Augen. ,,Wiederhole es." sprach er unter dem Alkoholkonsum und ich gab ihm das was er verlangte.
Vorsichtig drückte ich nach hinten und löste mich von den weichen Lippen. Mein Körper erhitzen sich auf dramatische Weise und brachte mich dazu, meine Oberteil auszuziehen. ,,Sie sehen so kostbar aus." sprach ich gegen Jins Haut, als ich ebenfalls seins entfernte. Seine Haut wirkte rein und zart. Gute Pflege würde ich schätzen. Jin's Augen ließen nicht von mir ab und verfolgten mich bei jeglicher Bewegung. Die Luft wurde stickiger und auch heißer. ,,Tue es Namjoon." keuchte Jin leise, als ich an seiner Haut knabberte.
Doch dabei dachte ich an eine andere Person.
Min Yoongi
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Oh shit Namjoon. What are you doing?
Meinung oder Kritik zum Kapitel? ☁🌱
Love ya ♡
-SongTaeyeon
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