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18 Kapitel

Unruhig lag ich auf der harten Pritsche, mit dem Kissen unter meinem Kopf und der roten Decke auf den Beinen. Mit der Zeit wurde der Raum kälter und ohne frische Kleidung hasste ich auch meinen Zustand, wie ich lebte.

Obwohl ich mich so oft wie möglich wusch, stank meine Kleidung.

Nachdem ich eine Weile geschlafen hatte, hoffte ich nun, dass in der nächsten Zeit einfach die Polizei kommen würde und die Täter gefasst werden. Meine jetzige Ruhe hielt allerdings nicht lange an. Ruckartig stand ich auf und ließ meine gesamte Kraft aus mir heraus, die ich beim Schlafen gesammelt hatte.

Voller Wut und Unruhe riss ich den Kühlschrank auf und starrte herein.

Das Essen und Trinken, welches sich noch verteilt im Inneren befand und fast leer war, sortierte ich auf zwei Glasplatten und die restlichen zwei zog ich heraus. Eine Platte legte ich auf den Boden und mit der anderen eilte ich zum Spiegel und versuchte mit der Platte und meinen Fäusten den Spiegel zu zerbrechen. Wie in Trance schlug ich auf den Spiegel und merkte erst als er kaputt war, dass meine Hände von den Scherben blutig waren und vor Schmerz brannten.

Ich drehte total durch und wollte plötzlich alles zerstören, was sich im Raum befand. Unkontrolliert war ich völlig aus meiner Fassung und dachte nur noch an Mallory. Mindestens 20 min schrie ununterbrochen und als ich zusammenbrach, weinte ich nur noch.

Als ich langsam meine Hoffnung verlor und alles bezweifelte, hörte ich das Klicken des Schlosses der Metalltür und saß plötzlich kerzengerade da und starrte an die Tür.

Ich stand schnell auf und nahm die Glasplatte hinter meinen Rücken und wartete die Sekunden ab. Der Mann, der eintrat war groß, schwarz maskiert und muskulös. Er packte meinen Arm und als ich ihn mit der Glasplatte schlagen wollte, fasste er mit starken Druck blitzartig meinen zweiten und ich ließ die Platte fallen.

„ Komm mit,” raunte er mir zu und zog ich mich in Richtung der Tür. Widerwillig stemmte ich mich mit aller Kraft dagegen und schrie so laut ich konnte. Seine Handgelenke wurden an meinen Armen immer fester, ich vermutete schon, dass er sie jeden Moment brechen könnte. Ohne zu überlegen trat und schlug ich ihn und rebellierte gegen ihn.

Nach einem sehr außergewöhnlichen starken Tritt, Schlag und Schwung mit dem ganzen Körper, hielt er in seiner Bewegung inne, wartete eine Sekunde schlug mich dann mit voller Kraft gegen die Wand. Der stärkste Schmerz fuhr durch mich und ich sackte bewusstlos auf dem Boden zusammen.

Kathrin erwachte zeitig am Morgen. Sie frühstückte in Ruhe und ritt am Vormittag eines der Jungpferde um sich abzulenken.

Später mistete sie Ställe aus und vor 12 Uhr zog sie sich im Haus um.

bevor sie sich setzen konnte, um eine Pause einzulegen, klingelten plötzlich drei Handys und das Telefon im Haus gleichzeitig.

Kathrin wusste sofort was los war, ging ran und führte ein sehr kurzes Gespräch.

Philipp stürzte ins Haus, sofort rannten sie zum Auto und fuhren los.

„ Ist Finja dort auf dem Hof, wo ihr gewesen seid?”, fragte Philipp, während Kathrin mit einem hohen Tempo über die Autobahn zu dem Hof fuhr.

„ Die Kamera haben vier maskierte Männer gezeigt. Außerdem wurden in rasender Zeit die Pferdeanhänger mit zwei Pferden beladen. Ich hoffe wir schaffen es rechtzeitig.”

Philipp schwieg und nickte. Trotz der Geschwindigkeit fuhr Kathrin sicher und selbstbewusst. Die Zeit verflog langsam und als sie nach 30 min ankamen, waren ihre Kollegen zur selben Sekunde auch eingetroffen. Der Blick fiel auf die

offenstehende Tür des Haus und Stallgebäudes. Die zwei Autos mit Anhänger waren verschwunden.

Jeder konnte die Situation sehen und bevor jemand unruhig wurde, begann Silvia zu sprechen.

„ Alle bleiben ruhig. Wir gehen vorsichtig in das Haus, die Kollegen und ich vorne und du Kathrin mit Philipp hinten. Laut Angaben müssen wir konzentriert in das Haus gehen, es kann marode und zerbrechlich sein! Vielleicht ist Finja noch im Haus.”

Weitere Polizisten kamen auf den Hof und alle traten langsam durch die offenstehende Tür ins Innere.

Was sie dort allerdings sahen, war kein alter gefährlich Hof, sondern ein soweit renovierter, dass nichts einstürzen konnte. Sie schritten weiter und fanden zwei Boxen, mit Spänen eingestreut und herumliegendes Heu. Die Holzwände der Boxen hatten starke Verformungen durch Hufabdrücke und Fellbüschel lagen verstreut herum.

Die Kollegen gingen immer weiter. Kathrin und Philipp sahen von weitem die am Ende des Ganges offenstehende Tür und die darin auf dem Boden liegende Person. Sie stürmten an Silvia und allen anderen vorbei und trafen im dunkelsten und kältesten Raum auf ihre bewusstlose Tochter.

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