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Kapitel 15

"Oh mein Gott Alec! Ich bin fast da!", ich nehme Lydias Worte kaum wahr. Ich konzentriere mich zu sehr selbst ins Ziel zu kommen.

"Oh man, Lydia.", stöhne ich, "Ja! Ja! Ja!", jubelnd springe ich auf und hüpfe im Kreis. Genervt wirft Lydia ihren Controller auf den Boden. "Ich weiß nicht wie, aber irgendwie schummelst du", sie fuchtelt mit ihrem Finger in meinem Gesicht herum, bevor sie sich eingeschnappt ein Stück Pizza nimmt.

"Ich würde niemals schummeln.", gespielt beleidigt verdrehe ich meine Augen, bevor ich mir selbst noch ein Stück Pizza nehme, "Außerdem, wie soll man bei Mario Kart schummeln?", murmle ich mit vollem Mund.

"Noch ne Runde?", grinst mich Lydia an. "Aber immer.", erwidere ich mit einem Lächeln

"Ich werde dich so fertig machen.", murmelt sie leise vor sich hin. Sie ist wirklich laut. Beim Spielen. Wir sind wieder kurz vorm Ziel, als mit einem Knall meine Tür aufgerissen wird und meine Schwester Izzy wie ein Racheengel in mein Zimmer gestürmt kommt.

"Ich glaube das nicht Alec. Wir sitzen alle da unten. Magnus sitzt da unten und du hast hier oben...", stirnrunzelnd betrachtet sie uns und schließt mit einem Ruck ihren Mund.

Lydia fährt vor Schreck zusammen und lässt ihren Controller fallen.

Konzentriert versuche ich mich nicht ablenken zu lassen. "Yeah! Schon wieder gewonnen.", grinsend reibe ich Lydia meinen Sieg unter die Nase, bevor ich meinen Blick zu Izzy gleiten lasse.  Genervt funkle ich meine Schwester wütend an. "Was ist los Izzy?", doch sie steht nur da und betrachtet uns verwirrt.

"Es klang als würdet ihr... aber... was macht ihr da?", verwirrt guckt sie uns an, "Mensch, Alec, wenn das deine Definition von einem Date  ist, braucht es dich nicht zu wundern, wenn du keine hast."

"Verschwinde Izzy.", genervt verdrehe ich meine Augen. Lydia neben mir, greift sich noch ein Stück Pizza. Kichernd betrachtet sie meine Schwester, bevor sie mir einen kurzen verschwörerischen Blick zuwirft. Grinsend erwidere ich ihnen.

"Wartet mal, kann es sein, dass zwischen euch beiden gar nichts läuft?", immer noch steht Izzy in meinem Zimmer, inzwischen mit ihren Händen auf den Hüften.  Ihr Blick zuckt zwischen uns hin und her.

"Verschwinde einfach Izzy. Meine Beziehungen gehen dich nichts an.", diesmal stehe ich auf und schiebe sie heraus. Ich atme, an der Tür gelehnt, tief aus., werfe Lydia einen entnervten Blick zu, der dafür sorgt, dass sie sich in einen Lachanfall auf den Boden kugelt. Ihr Lachen ist so ansteckend, dass es nur ein paar Minuten dauert, bis wir uns beide auf den Boden kugeln.


Hauchzart streichen unsere Lippen übereinander. Mit einem Summen ziehe ich sie näher zu mir heran und vertiefe den Kuss. Der Kuss ist nicht schlecht. Doch ich kann einfach nicht aufhören, an den Kuss von Magnus zu denken. Es schien, als wäre die ganze Leidenschaft vollkommen aufgebraucht.

Vorsichtig löse ich unsere Lippen voneinander. Lydias Wangen waren gerötet und ihre Lippen geschwollen. Sie zieht einen Schmollmund und sieht mich fragend an. Stumm schüttle ich den Kopf. Traurig seufzt sie auf. "Ich hab auch nichts gespürt. Ich meine, der Kuss war wirklich gut. Aber mir hat einfach diese Leidenschaft gefehlt, so wie in den Filmen und Büchern.", verträumt schaut sie kurz in die Luft.

"Ich verstehe dich.", ich streiche ihr kurz über die Wange, "So ein Kuss ist einfach der Hammer. Und ich hoffe, du wirst irgendwann jemanden finden, der dich so küsst.". Ich fange an, an Magnus zu denken. An seine Augen, seine Lippen und seine Finger, die sanft über meine Haut fahren.

Erstaunt guckt Lydia mich an, "Hast du schon mal so einen Kuss bekommen? Du siehst gerade aus, als würdest du in Erinnerungen schwelgen.", sie streicht mir sanft über meine Wange.

Mit roten Wangen fange ich an zu nicken. "Ja...", flüstere ich leise.

"Und dann gehst du mit mir aus?", entsetzt starrt Lydia mich an, "Oh mein Gott, sie wird mich hassen. Deswegen hat mich Jace so seltsam angeguckt oder?". Stumm nicke ich nur, "Ja, aber es ist nicht so einfach.".

"Wer ist es?", neugierig betrachtet sie mich. Ich beiße mir auf die Lippen, ich weiß nicht ob ich es ihr sagen soll. "Meine Gefühle sind gerade einfach nur total durcheinander und ich bin mir nicht sicher. Und zudem ist es auch nicht ganz einfach.". Traurig lasse ich mich auf mein Bett sinken und lege meinen Kopf in meine Hände.

Leise und vorsichtig setzt sich Lydia neben mich, sie streichelt mir über den Rücken. "Komm schon Alec, wer ist es?".

"Es ist Magnus.", flüstere ich leise. Meine Gefühle sind falsch. Dumpf denke ich an meine Eltern. Sie wären enttäuscht von mir und würden mich wahrscheinlich enterben. Ich habe so leise gesprochen, dass ich noch nicht einmal weiß, ob Lydia mich verstanden hat.

"Hey Alec. Es ist okay.", sie umfasst sanft mein Kinn und hebt meinen Kopf hoch, "Liebe kann nicht falsch sein. Egal wen du liebst.". Es ist, als hätte sie mitbekommen, an was ich gerade gedacht habe.

"Ich weiß ja noch nicht einmal, wie sich Liebe anfühlt. Woher soll ich wissen, dass das zwischen ihm und mir wirklich echt ist?", traurig gucke ich sie an.

Unsicher guckt sie mich an, "Ich wünschte ich könnte dir helfen, doch ich war noch nie verliebt.", sie beißt sich auf die Lippe, "Aber wenn er dich küsst, als würde es kein morgen geben, dann kann es nicht falsch sein. Egal, wofür du dich entscheidest. Ich werde dich immer unterstützen und hinter dir stehen.". Ich blinzle die Tränen hinter meinen Lidern weg, sie hat genau das gesagt, was ich mir von meinen Geschwistern gewünscht hätte. Wieso unterstützt mich eine fast vollständig Fremde mehr, als meine eigene Familie?

"Danke, Lydia. Du weißt wahrscheinlich gar nicht, wie viel mir das bedeutet.", traurig lächle ich sie an. "Ich mag dich wirklich sehr. Was hältst du davon, wenn wir Freunde werden?", unsicher gucke ich sie an.

Ein Strahlen erhellt ihre Gesichtszüge, "Liebend gerne."


Nach einer ganzen Weile, haben wir uns wieder ein bekommen. Das einzige was man hört, ist unser keuchender Atem. Wir liegen nebeneinander. Vorsichtig lege ich einen Arm um sie. Lydia kuschelt sich an meine Seite.

Sie zwinkert mir zu, "Das war das beste Date, was ich seit einer langen Zeit hatte."


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