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„Der mit dem Schlauch in deiner Hose klar kommt?", laut lachend hält Magnus sich seinen Bauch und bekommt sich bestimmt schon seit mehreren Minuten nicht mehr ein. Ich sitze schmollend und mit verschränkten Armen neben ihm.

„Sie haben mir ein Blatt gegeben, welches ich vorlesen musste.", brumme ich und versuche den Schwarzhaarigen neben mir nieder zu starren. „Was kann ich dafür, wenn sie so einen Schwachsinn schreiben?".

Magnus wischt sich eine Träne aus dem Augenwinkel, während er versucht sich zu beruhigen. Mit klimpernden Wimpern guckt er zu mir hoch. „Mein Engel.", haucht er und legt eine Hand auf meinem Oberschenkel ab. Immer wieder entkommen ihm ein belustigtes Glucksen. „Ich habe eine ganz wichtige Frage an dich.", er setzt eine kunstvolle Pause ein, während ich ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue angucke und darauf warte, dass er weiter spricht. „Komme ich denn mit dem Schlauch in deiner Hose zurecht?".

Laut vor mich hin brummend schiebe ich seine Hand von meinem Oberschenkel und schnappe mir die Fernbedienung, um das Video weiter laufen zu lassen. „Vielleicht schicken sie einem genau deswegen die Aufnahmen vorher.", brumme ich genervt, „Damit solche Reaktionen nicht vor der laufenden Kamera passieren.".

Magnus versucht sein Lachen mit seiner Hand zu dämpfen. „Es tut mir leid, Alexander. Nur so einen Satz aus deinem Mund zu hören ist schon ziemlich -.", er stockt und sucht nach dem richtigen Wort, „- besonders.".

Augen rollend widme ich mich wieder dem Video. Magnus erscheint auf dem Bildschirm und erzählt etwas von sich selbst. „Ganz schön kitschig.", sage ich und lege zufrieden einen Arm um meinen Mann, „Und ja, ich liebe dich so, wie du bist.".

Er versucht seine Verlegenheit zu verstecken, doch im Nachhinein scheint es ihm schon stellenweise peinlich zu sein. „Ich liebe übrigens auch deine überdrehte Seite, die am liebsten alles mit Glitzer beschmeißen möchte.", sage ich beiläufig und ziehe ihn näher zu mir heran.

Ich kann seinen Blick auf mir spüren. „Ich liebe dich.", sagt er, bevor er mir einen Kuss auf den Mundwinkel gibt. Ein zufriedenes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, welches schnell durch einen Blick der Verwirrung abgelöst wird.

„Ist das mein Junggesellenabschied?", frage ich laut und mehr zu mir selbst, „Ich wusste gar nicht, dass da Kameras waren.".

„Du siehst ziemlich niedergeschlagen und betrunken aus.", stellt Magnus fest, während wir meine jämmerliche Gestalt an der Bar sitzen sehen. Neben mir Jace, der immer wieder kleine Schnapsgläser vor meine Nase schiebt.

Ich spüre, wie Magnus seine Augenbrauen zusammen zieht, „Baggert dieses Biest dich etwa an?". Lachend tätschel ich beruhigend seine Schulter, „Ja und ich war ehrlich gesagt ziemlich genervt davon.".

Als die Feuerwehrleute aka Stripper in die Bar kommen, bekommt Magnus große Augen, bevor ein lautes Lachen aus ihm heraus bricht, „Hast du dein Gesicht gesehen? Du sahst so unglaublich verwirrt aus.".

Die Szene ändert sich und es wird zu Magnus Junggesellenabschied gewechselt. Dort gab es anscheinend auch sehr viel Alkohol und nackte Haut. „Wer ist diese Blondine, die sich dir immer wieder an den Hals schmeißt?", frage ich ihn und ziehe eine Augenbraue nach oben. Anscheinend war ich nicht der Einzige, der angebaggert wurde.

Sein Gesicht ist weiß geworden und er verkrampft sich spürbar neben mir. „Magnus?". Man sieht wie die Blondine ihn zu einem langen Kuss an sich zieht. Ich weiß, dass ich nicht eifersüchtig sein darf. Schließlich waren wir da noch nicht miteinander verheiratet. Wir haben uns noch nicht einmal gekannt. Und trotzdem fühlt es sich falsch an, ihn mit jemand anderem zu sehen.

„Das ist Camille.", sagt er und es scheint, als sollte ich sie von irgendwo her kennen. Abwartend sehe ich zu ihm hinüber und warte darauf, dass er weiterspricht, „Und wer ist diese Camille, die dir anscheinend kurz vor unserer Hochzeit die Zunge in den Hals schieben durfte?".

Ich kann die Eifersucht nicht unterdrücken, die mich bei diesen Bildern durch flutet. Diese 'Camille' hat ihre Hände an Stellen, an denen nur ich ihn berühren sollte. Er hat mir gesagt, dass er mit vielen Leuten vor mir geschlafen hat und es ist für mich in Ordnung. Schließlich ist das seine Vergangenheit, die ihn zu dem Mann gemacht hat, der er heute ist und den ich über alles liebe. Trotzdem ist es etwas komplett anderes, wenn man auf einmal mit dieser Vergangenheit konfrontiert wird.

„Camille ist meine Ex –Freundin, die mich mehrmals betrogen hat.", sagt er ohne große Emotionen, während er meinen Blick meidet. „Okay.", antworte ich ihm langsam, „Davon hast du mir erzählt. Es erklärt aber immer noch nicht, wieso sie dir auf deinem Junggesellenabschied die Zunge in den Hals steckt.".

Magnus guckt hinab zu seinen Fingern und pult an einem losen Faden von seinem Oberteil.„Ich war verrückt nach ihr.", gesteht er leise, „Und selbst als ich heraus gefunden habe, dass sie mich betrogen hat und mir damit den Boden unter den Füßen weg gezogen hat, habe ich sie geliebt. Sie brauchte einfach nur auftauchen und ich bin ihr wie ein kleiner Wackel – Dackel gefolgt. Da war es egal, wie fest ich mir vorgenommen habe, dass ich nichts mehr mit ihr anfange oder ob ich gerade in einer  'Beziehung' war.".

Vorsichtig nehme ich meinen Arm von seiner Schulter und verschränke sie vor der Brust. „Wäre das heute immer noch so?", frage ich und presse meine Lippen aufeinander. Muss ich etwa damit rechnen, sollte irgendwann diese Blondine auftauchen, dass ich ihn verlieren würde? Würde er immer noch für eine Nacht mit dieser Frau unsere Ehe auf das Spiel setzen und uns verlassen?

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