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"Die letzten Wochen waren ein auf und ab. Wir haben eine kleines Haus in einem guten Viertel gefunden. Es muss nur noch fertig renoviert und eingerichtet werden, also mein Spezialgebiet. Die beiden Kleinen sind einfach wunderbar. Sie sind Alexander und mir jetzt schon unglaublich ans Herz gewachsen, so dass ich fast schon Angst vor dem Tag habe, an denen es ihrer Mutter wieder besser geht und sie zur ihr zurück können.".
Magnus Bane im Interview
Mit einem Ruck reiße ich die Tür unseres neuen Hauses auf, nur um verwundert in die Kamera zu gucken. "Was?", frage ich verwirrt. Sebastian und der Kamera - Mann schieben sich an mir vorbei ins Haus und folgen den Stimmen ins Kinderzimmer.
Dort sitzt Magnus mit Rafael auf den Boden und vor ihnen viele verschiedene Farb - Kärtchen ausgebreitet. "Welche Farbe möchtest du für dein Zimmer haben?", liebevoll streicht Magnus durch Rafaels schwarze Haare. Er hält in seiner Bewegung inne, als er die Eindringlinge entdeckt.
Aufgebracht baue ich mich direkt vor der Linse auf und verdecke ihnen somit die Sicht auf den kleinen Jungen, der erschrocken zu ihnen hoch guckt. "Was wollt ihr hier?", frage ich sie mit einem schneidenden Ton. Aufgebracht verschränke ich meine Arme vor der Brust und funkel die beiden an.
"Wir haben gehört, dass ihr euch zusammen ein Haus gekauft und zwei Kleine Kinder zur Pflege aufgenommen habt. Wir wollen diesen Abschnitt eures Lebens filmen und in die Sendung mit aufnehmen.", erklärt uns Sebastian mit einem genervten Ton, "Ihr habt einen Vertrag unterschrieben, in dem steht, dass wir euch ein ganzes Jahr lang mit der Kamera filmen dürfen. Also tritt zur Seite und lass uns unseren Job machen.".
"Nein.". Bei meiner Antwort wandern seine Augenbrauen in die Höhe und ein hinterhältiger Ausdruck tritt in seine Augen, "Nein? Soll ich dich daran erinnern, dass es teuer wird, wenn ihr den Vertrag brechen wollt? Wir werden euch verklagen, dass kann ich dir versprechen.".
Belustigt ziehe ich einen Mundwinkel nach oben, "Das brauchst du nicht, Sebastian. Ich bin mir durchaus bewusst, was damals unterschrieben wurde. Wenn ich jetzt dich erinnern darf, gilt dieser Vertrag nur für Magnus und mich. Die Kinder sind darin nicht inbegriffen und wir wollen auch nicht, dass ihr mit ihnen Profit machen wollt. Wir erlauben es euch also nicht, dass ihr die beiden filmt. Solltet ihr es doch tun und veröffentlichen, werden wir euch verklagen.". Ich beuge mich näher zu ihm heran, "Und das ist ein Versprechen.".
Grimmig presst er seine Lippen fest aufeinander, so dass sämtliche Farbe aus ihnen weicht. "Fein.", zischt er, "Dieses Spiel kann ich auch spielen. Du solltest daran denken, dass die Sendung im Fernsehen ausgestrahlt wird und ich entscheiden kann, was von dem bereits gefilmten Material verwendet wird. Mich sollte man sich nicht zum Feind machen.".
Magnus ist in der Zwischenzeit aufgestanden und hat meine Mutter angerufen, die ganz in der Nähe wohnt, damit sie Rafael zu sich nimmt, so lange diese Charme - Bolzen noch hier sind. "Mir ist ehrlich gesagt ziemlich egal, was du sendest, Sebastian.", seelenruhig gucke ich ihn fest an, "Ich habe einen wunderbaren Mann an meiner Seite, den ich über alles liebe und den ich niemals verlassen werde.".
Kurze Zeit später klingelt es an der Tür und mit einem Lächeln und einer liebevollen Umarmung übergeben wir Rafael mit dem Versprechen, ihn heute Abend wieder ab zu holen, meiner Mom. Doch meine Mutter winkt ab, "Lasst mir den Kleinen doch mal für einen Abend und eine Nacht. Ich werde Asmara, Magnus Mom, anrufen und wir werden mit ihm einen wundervollen Großmutter - Abend veranstalten. Mit vielen Keksen und Kakao versteht sich.". Rafaels Augen fangen an zu Leuchten und hoffnungsvoll starrt er Magnus und mich an.
Wir können seine Hoffnung nicht zerstören und stimmen mit einem kleinen Lächeln zu. Jubelnd reißt er seine Arme nach oben und drückt sich an meine Mutter. "Wir werden viel Spaß haben.", beruhigt uns meine Mom. "Außerdem habt ihr dadurch jetzt auch mal einen Abend zu Zweit.", sie sagt es mit einem Zwinkern, welches mir sofort das Blut in die Wangen schießen lässt.
Peinlich berührt wimmel ich sie schnell ab und schließe die Tür hinter den beiden. Ein warmer Atem an meinem Hals lässt mich erschrocken zusammen zucken. Magnus schlingt seine Arme um meinen Bauch und lässt seine vorwitzigen Finger unter mein Oberteil gleiten, "Ein Abend nur für uns beide.". Ein Schauer rieselt über meinen Rücken und ich lehne mich in seine Berührungen.
Zärtlich drückt er mir mehrere Küsse auf den Hals, bevor er anfängt an ihm zu knabbern, "Ich freue mich jetzt schon unglaublich darauf.". Er drückt mir seinen Hüfte entgegen und ich kann seine Erektion an meinem Hintern spüren. "Ich möchte endlich wieder deine nackte Haut auf meiner spüren und wie sich dein Schwanz - wie du, dich in mir bewegst. Immer und immer wieder.".
Mir entkommt ein lautes Stöhnen, als Magnus seine Hand über meinen in Jeans eingepackten Schritt fährt. Meine Hüfte zuckt nach vorne und ich bin mehr als bereit, seine Wünsche sofort zu erfüllen und ihn gleich hier und jetzt auf dem Boden zu nehmen.
Ruckartig löst Magnus sich von mir und lässt mich mit einer schmerzenden Erektion zurück. Grinsend zieht er meine Oberteil zurecht und ignoriert meine flehenden Blicke. "Bevor ich mich darum kümmern kann,", er zeigt auf meine pochende Mitte, "müssen wir erst einmal die beiden Flachzangen da drinnen los werden.". Mit einem Zwinkern dreht er sich auf dem Absatz um und lässt mich mit wackligen Knien an der Tür stehen.
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