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"Ich glaube nicht, dass wir schwerwiegende Probleme haben. Doch es wäre schön, das auch aus dem Mund eines Experten zu hören. Wer weiß, vielleicht hat sie irgendwelche besonderne Tipps für uns.".

Magnus Bane im Interview

"Was kann ich für euch tun.", äußerlich ganz ruhig verschränkt Dr. McKenzie ihre Hände auf den aufgeschlagenen Block und Stift vor ihr. Ihre blonden Haare locken sich um ihr Gesicht und sie lächelt uns freundlich an. "Gibt es irgendwelche Probleme in eurer Ehe?", fragt sie uns, nachdem wir nur unschlüssig vor ihr sitzen.

"Nicht wirklich Probleme.", beginnt Magnus und ergreift meine Hand, die auf meinem Oberschenkel liegt. Dr. McKenzies Blick zuckt zu unseren verschränkten Händen. Abwartend hebt sie ihre Augenbraue, als Magnus nicht fort fährt. "Weswegen seid ihr denn hier? Es muss ja etwas geben, ansonsten hättet ihr mich nicht angerufen.".

Mein Blick zuckt zu der Kamera, die uns filmt. Ich weiß, dass ich dem hier zugestimmt habe, doch jetzt hier eingesperrt mit diesem Ding zu sitzen ist schrecklich. "Ich habe vergessen Magnus zu erzählen, dass ich meine Wohnung behalten habe.", platzt es aus mir heraus. Unruhig rutsche ich hin und her, ich möchte diesen Raum einfach nur wieder verlassen. Ein leichter Druck an meiner Hand lässt mich zu Magnus schauen, der mich beruhigend anlächelt.

"Na, das ist doch ein Anfang.", sagt sie mit einem Lächeln, "Wieso hast du deine Wohnung behalten, Alec?".

"Es war billiger. Ich habe überlegt, wie teuer es wäre meine Möbel auszuräumen und irgendwo unterstellen zu lassen. Und da bin ich billiger gefahren, wenn ich die Möbel einfach in der Wohnung lasse. Zu dem sollte mein kleiner Bruder Max bald wieder nach Hause kommen und damit er nicht in seinem alten Zimmer wohnen muss, hatte Izzy die Idee, ihn einfach meine alte Wohnung zu geben.".

Verstehend nickt Dr. McKenzie, ihre blonden Locken wippen dabei auf und ab. "Und wieso hast du Magnus nichts davon erzählt?".

Unsicher zucke ich mit meinen Schultern, "Ich weiß es nicht. Ich fand es einfach nicht so wichtig zu erwähnen und irgendwann habe ich einfach nicht mehr daran gedacht.".

McKenzie ergreift ihren Stift und kritzelt etwas auf ihren Block. Ich versuche zu entziffern, was genau sie aufgeschrieben hat, doch sie hat eine unglaubliche Sauklaue. Sie wendet sich Magnus zu, "Wie hast du dich gefühlt, als du von der Wohnung erfahren hast?".

Nervös spielt dieser mit seinem Ehering. "Nicht sonderlich gut.", sagt er leise. "Und wieso hast du so empfunden?", bohrt die Blondine nach.

Magnus beißt sich auf die Unterlippe, "Ich dachte, vielleicht ist er sich über diese Ehe noch nicht hundertprozentig sicher und sieht diese Wohnung als Notlösung an.". Ich schüttel meinen Kopf drehe mich zu ihm, "Magnus, nein. Es gibt nichts, worüber ich mir sicherer bin, als diese Ehe. Ich will dich. Ich will uns.".

Ich versuche die Zweifel in seinen Augen mit meinem Blick zu zerstören. Nach und nach weichen sie aus seinen goldenen Augen und das bekannte Funkeln taucht wieder auf. "Ich will das auch.". Ein lautes Räuspern löst uns aus unserem innigen Moment und wir drehen uns McKenzie wieder zu. Ich schlinge meinen Arm um Magnus und ziehe ihn enger an mich heran. Er kuschelt sich an meine Seite und legt seine Hand auf meinem Oberschenkel ab.

"Ich glaube, ihr braucht euch keine großen Sorgen machen.", sagt die Blondine sanft und betrachtet unsere Sitzposition. "Es ist vollständig normal, dass ihr euch erst einmal auf die Ehe einstellen müsst, aber ihr beiden macht das wirklich gut.".

Verstehend nickt Magnus neben mir, "Gibt es eine ungefähre Anzahl an Konflikten, die pro Monat in einer Ehe normal ist?".

Mit einem leisen Lachen wirft sie einen Blick auf ihre Notizen und lehnt sich in ihrem Sessel zurück, "Es ist vollkommen normal, dass ihr ab und zu Streit habt. Natürlich nur so lange diese keine Überhand nehmen. Eine genaue Zahl gibt es nicht, da es immer von den Paaren abhängt. Aber ich braucht euch keine Sorgen machen. Es zeigt, dass in eurer Ehe Leidenschaft herrscht. Zu dem seid ihr zwei eigenständige Menschen mit einer eigenen Meinung, da ist es vollkommen logisch, dass ihr nicht immer einer Meinung seid.".

Erleichtert sacken meine Schultern nach unten. "Wie löst ihr eure Probleme, wenn mal eines auftaucht?", sie klopft mit ihrem Stift immer wieder auf den Block.

"Wir haben uns in unseren Flitterwochen darauf geeinigt, so lange in einem Raum zu bleiben, bis wir sie geklärt haben.", sagt Magnus. Ein kleines Lächeln huscht über meine Lippen, als ich an unsere letzte Auseinandersetzung denke. "Wie darf ich mir das vorstellen?", fragt Dr. McKenzie und sieht uns fragend an, "Wie schafft ihr das bei einem Streit, wenn die Gefühle mit einem durch brennen und man nicht mehr richtig rational denken kann?".

Grinsend spiele ich mit den Strähnen in seinem Nacken, "Beim letzten Mal hat Magnus unsere Haustürschlüssel eingefroren.".  Ihr entkommt ein leises Kichern und geschockt hält sie sich schnell ihre Hand vor den Mund, "Tut mir leid. Das ist natürlich auch eine Variante. Gibt es noch etwas, worüber ihr gerne mit mir reden möchtet?".

Magnus schüttelt seinen Kopf und möchte aufstehen. An seiner Hand halte ich ihn zurück. "Um ehrlich zu sein, hätte ich noch eine Frage.", beginne ich und werfe meinen Mann einen unsicheren Blick zu. "Ich arbeite bei der Feuerwehr und auch wenn Magnus nichts zu mir gesagt hat, macht ihm das Sorgen.". Ich gucke die Kamera aus dem Augenwinkel an und dieses Leuchten macht mich irre.

"Stimmt das?", fragt McKenzie meinen Mann mit sanfter Stimme. Verlegen nickt Magnus. "Wovor hast du Angst?", fragt sie ihn. Unsicher zuckt er mit seinen Schultern, "Ich will ihn nicht verlieren und jedes mal wenn er das Haus verlässt, rasen die schlimmsten Gedanken durch meinen Kopf.".

Nachdenklich legt sie ihren Kopf schief. "Gibt es unter deinen Kollegen jemanden, der eine Frau oder einen Mann hat?", fragt sie mich. "Klar. Alleine Clary, die Frau von meinem Bruder. Sie sind schon seit einer Weile verheiratet.".

Sie beugt sich nach vorne, verschränkt ihre Hände ineinander und guckt Magnus an, "Wenn du beim nächsten Mal solche Zweifel hast, solltest du mit dieser Clary reden. Es wird dir vielleicht helfen, wenn du dich mit jemanden unterhältst, der das Gleiche durchmacht, wie du.".

"Danke.", sagt Magnus leise. Wir stehen auf und verabschieden uns von Dr. McKenzie. "Es freut mich wirklich, dass ihr beiden so gut zusammen passt.", sie lächelt uns ein letztes Mal an, bevor wir den Raum verlassen.

Magnus und ich verschränken auf den Weg zum Auto unsere Hände miteinander. "Es scheint, als würden wir eine ganz normale und durchschnittliche Ehe führen.", stelle ich fest. Schnaubend öffnet Magnus die Auto - Tür, "Alexander, an unserer Ehe ist nichts normal und durchschnittlich. Und das ist auch gut so.".

Im Auto stecke ich den Schlüssel ins Zündschloss, "Wie fühlst du dich?". Mit seinem Rücken lehnt er sich gegen das Fenster und starrt mich von der Seite an, "Ich bin zum wiederholten Mal glücklich, dass deine Familie dich für diese Show angemeldet hat und wir uns dadurch kennen gelernt haben.".

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