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"Ich kann nicht mehr klar denken. Seine Nähe beruhigt mich, doch sobald er aus der Tür verschwindet, rasen die Gedanken nur durch meinen Kopf. Ich weiß, dass er seinen Job über alles liebt und wie wichtig er für ihn ist. Doch jedes mal wenn im Radio oder im Fernseher von einem Brand die Rede ist, werde ich wahnsinnig. Ich habe unglaubliche Angst, dass ihm etwas passiert und er nicht mehr zu mir nach Hause kommt."

Magnus Bane im Interview

Nass geschwitzt öffne ich die Haustür und ziehe mir dabei meine Kopfhörer aus den Ohren. Heute ist mein freier Tag und das Wetter draußen ist so schön, dass ich Lust hatte, eine Runde Laufen zu gehen.

Ich schließe die Tür hinter mir und folge dem Geplapper ins Wohnzimmer. Belustigt lehne ich mich gegen den Rahmen und betrachte meinen Mann, meine Schwester und Schwägerin, die sich alle um einen Haufen Papiere tummeln.

Leise schleiche ich mich zu ihnen heran, nur um meine Arme dann um Magnus zu schlingen. Überrascht quietscht dieser auf und zuckt zusammen. "Alexander.", flucht er ungehalten, während die anderen Zwei sich vor Lachen auf den Boden kringeln, "Du hast mich erschreckt und du bist nass geschwitzt.".

Ich lege zufrieden meinen Kopf auf seine Schulter ab, ignoriere seine Worte und betrachte die Papiere genauer. "Nicht dass ich mich nicht freue, euch beide wieder zu sehen.", sage ich zu Clary und Izzy gewandt, "Aber war zur Hölle macht ihr an einem Sonntag um diese Uhrzeit bei uns zu Hause?".

Wie ein kleiner Flummi hüpft Clary fröhlich auf und ab. "Wir feiern hier bei euch eine Party.". Besorgt betrachte ich ihren runden Bauch, so wie sie herum hüpft, schießt das Baby bestimmt gleich aus ihr heraus. Langsam sickern ihre Wörter zu mir durch und ich löse meine Arme von Magnus, um mir den Schweiß von der Stirn zu wischen, "Eine Party?". Ich hoffe, dass ich mich verhört habe.

Was Party - Planung angeht, ist meine Schwester und Magnus ungeschlagen. Die beiden können sich stundenlang über nichts anderes unterhalten. Eigentlich wollte ich nach dem Lauf nach Hause kommen und den restlichen Tag mit Magnus verbringen, bevor meine Woche voller Nachtdienste anfängt und wir uns zeitlich immer verpassen werden.

"Es wird ein Mix aus Willkommensparty für Max, Babyparty für Clary und eine Einweihungsparty für uns.", erzählt mir Magnus aufgeregt mit einem Funkeln in den Augen. Ich versuche meinen Unmut nicht zu zeigen und nicke nur.  "Wisst ihr schon wann sie statt findet?", frage ich sie, während ich den Kühlschrank öffne, um mir eine kalte Flasche Wasser heraus zu nehmen.

"Max kommt nächsten Freitag endlich an, also haben wir an Freitag gedacht.", sagt Izzy und guckt dabei in einen Terminkalender, "Du hast da das erste Mal wieder frei, also kann Jace an den Tag auch. Der Rest kann sich einfach frei nehmen.".

Gequält verziehe ich das Gesicht. Ich habe Freitag noch nicht frei, ich komme morgens aus meinem letzten Nachtdienst und könnte den restlichen Tag wahrscheinlich durch schlafen. Jace und ich haben die gleichen Schichten und ich kann mir nicht vorstellen, dass er besonders froh über diese Neuigkeit sein wird.

"Was?", fragt Izzy sichtlich genervt, als sie meinen Gesichtsausdruck sieht. Sie verschränkt ihre Arme vor der Brust und sieht mich abwertend an, "Wir alle wissen, dass du ein Partymuffel bist. Aber ich warne dich Alexander Gideon Lightwood, wehe du ruinierst uns mit deinem griesgrämig verzogenen Gesicht die Party.".

Kurz überlege ich, ob ich ihr von dem Nachtdienst erzählen soll, doch als ich den Mund öffne, ernte ich nur einen bösen Blick. Abwehrend hebe ich die Hände, "Ich sag doch gar nichts.". Ich verlasse schlecht gelaunt das Wohnzimmer in Richtung Badezimmer. Dieser Tag ist jetzt schon gelaufen. Ich ziehe mich aus und trete in die Dusche. Das warme Wasser prasselt auf mich herunter und entspannt nach und nach meine verspannten Muskeln.

Als ich aus der Dusche trete, gucke ich ihn goldene Augen. Magnus steht an das Waschbecken gelehnt und lässt seinen Blick über meinen nackten und immer noch nassen Körper gleiten. Ich fahre mir durch meine schwarzen Haare und genieße seine Blicke. "Sind die beiden noch da?", frage ich ihn beiläufig, während ich mir ein Handtuch schnappe und es mir um die Hüften schlinge.

Langsam trete ich auf ihn zu und dränge ihn an das Waschbecken. Mit meiner Hand fahre ich seine Fingerspitzen und seinen Arm nach oben, nur um sie dann an seinen Hals zu legen. Mit einem Nicken schlingt er seine Arme  um meine Hüfte und zieht mich näher zu sich heran. Sein Blick folgt einem Wassertropfen, der mir die Brust hinunter perlt.

"Alles in Ordnung bei dir?", fragt er mich leise und richtet seine goldenen Augen auf mein Gesicht. Ich sehe das besorgte Funkeln in ihnen. Eigentlich möchte ich nicht darüber reden. Ich lasse meine Finger in seine Haare gleiten und spiele mit einer weichen Strähne.

"Ab morgen habe ich eine ganze Woche Nachtdienste.", beginne ich zögernd. Wir haben abgemacht, dass wir darüber reden, wenn uns etwas stört, also sollte ich das auch tun. "Wir werden uns, wenn wir Pech habe, am Tag vielleicht für ein paar Minuten sehen.". Seine Augen verdüstern sich. "Ich hatte gehofft, dass wir unseren letzten gemeinsamen Tag zusammen und alleine genießen können. Und dann komme ich nach dem Laufen nach Hause und wir sind es nicht.".

"Daran habe ich nicht gedacht, als ich sie eingeladen habe.", murmelt er. Mit seinen Händen malt er kleine Muster auf meine Haut. "Ich komme nächsten Freitag morgens aus der Nacht und werde dementsprechend fertig sein.", zögernd zucke ich mit meinen Schultern, "Ich habe nicht wirklich Lust dann auf eine Party zu gehen, besonders nicht, wenn sie hier bei uns ist.".

"Ich hätte dich fragen sollen.", gesteht er zögernd und guckt mich entschuldigend an, "Ich bin einfach nicht davon ausgegangen, dass es dich stören wird. Ich habe mich mit aller Macht versucht davon abzulenken, dass du arbeiten bist und dir etwas passieren könnte, dass ich mich sofort auf die Idee gestürzt habe, als du mir das von Jace und Clary erzählt hast.".

Überrascht gucke ich ihn an, mit meiner Fingerspitze streiche ich über seine Wange, "Warum hast du mir nicht gesagt, dass dich mein Job stört.". Ich weiß nicht, was ich dagegen unternehmen könnte, weil ich meinen Job liebe und ihn ganz bestimmt nicht kündigend werde. Es würde mich zerstören, aber das würde es auch tun, wenn Magnus mich verlässt. "Ich mache mir Sorgen.", sagt er unschlüssig, "Aber er ist ein Teil von dir, ich werde mich also damit arrangieren müssen.".

Liebevoll beuge ich mich zu ihm herüber und vereine unsere Lippen zu einem Kuss. Meine Hände gleiten in seine Haare und an meiner Hüfte zieht er mich näher zu sich heran. Dieser Kuss ist nicht wild oder verlangend, er ist das genaue Gegenteil. Wir wissen, dass wir uns begehren. Dieser Kuss soll ihm zeigen, wie wichtig er mir ist.

Zögerlich lösen wir uns voneinander und ich versinken in seinen Augen. Ich habe das Gefühl, dass er mich durch schaut und ich für ihn wie ein offenes Buch bin. Mein Herz rast wie verrückt und ich versuche ihm zu signalisieren, wie sehr ich ihn an meiner Seite brauche. Seine Lippen öffnen sich, "Alexander, ich -".

Ein lautes Klopfen an der Tür stört uns. "Magnus, ich weiß ja nicht, was ihr da drinnen tut, aber das kann auch warten. Wir haben eine Party zu planen.".

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