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"Manchmal habe ich das Gefühl, dass es zwischen uns zu schnell geht. Dann aber fällt mir ein, dass wir schon verheiratet sind und das Ganze sowieso von hinten aufgerollt haben."

Magnus Bane im Interview

Niedergeschlagen sitze ich auf der Couch in meiner Wohnung und starre auf den Boden. Eine warme Hand legt sich tröstend auf meine Schulter, "So schlimm ist es doch nicht, Alec.". Meine Schwester setzt sich neben mich und lehnt sich in meine Richtung, "Ich meine, du hast doch bestimmt damit gerechnet, als du ihn gefragt hast.".

Ich reibe mir seufzend über das Gesicht, "Ein kleiner Teil von mir ja. Aber ich glaube, dass ich es einfach versucht habe zu verdrängen.". Wehmütig lasse ich meinen Blick durch meine Wohnung gleiten, die im Vergleich zu Magnus seiner einfach nur trostlos und kahl aussieht. Doch es ist meine und ich habe hier schon eine Menge erlebt.

Jace kommt mit einem Karton in den Armen ins Wohnzimmer und sieht uns auf der Couch sitzen, "Ach, so ist das also. Während ich mich hier mit den Kartons abschleppe, sitzt ihr einfach nur faul herum.". Ein Grinsen schleicht sich auf Izzys Gesicht, "Tja, Bruderherz. Du hast die Muskeln und wir das Gehirn.".

Einen kurzen Moment sieht Jace stolz aus, bis er den Rest ihres Satzes versteht. Grimmig verzieht er das Gesicht. "Ihr könnt mich mal.", brummt er und verlässt mit dem Karton die Wohnung.

"Weißt du schon, was du mit den ganzen Möbeln machst, die du nicht mit zu Magnus nimmst?", Izzy tätschelt die Couch. "Um ehrlich zu sein, nehme ich keine Möbel mit. Er sagt, dass sie nicht hinein passen. Also vom Stil her.", traurig gucke ich den Couchtisch an, den ich mit Jace zu meinem Einzug auf den Flohmarkt ergattert habe. "Also wohnst du dann in seiner Wohnung?".

"Nein.", murmel ich, "Er sagt, dass es dann unsere Wohnung ist.". Skeptisch zieht Izzy ihre Augenbrauen zusammen, "Klingt für mich anders, aber das müsst ihr wissen.". Sie steht auf und streckt sich erst einmal. "Wäre es schlimm, wenn ich erst einmal die Wohnung behalten würde?", frage ich sie zögernd, "Ich meine, sie ist für diese Gegend sehr billig und bis ich meine Möbel verkauft habe oder sie anderweitig untergestellt habe, vergeht auch ein paar Wochen und kostet mich Geld.".

Nachdenklich rümpft Izzy ihre Nase, "Die Idee ist eigentlich gar nicht so schlecht. Max kommt auch bald wieder und so spart er sich die Wohnungssuche.".  Ich ziehe überrascht die Augenbrauen hoch, "Davon hat er mir gar nichts gesagt.".

Laut schnaufend kommt Jace wieder in die Wohnung, "Guck mal, wen ich unten gefunden habe.". Grinsend deutet er auf die Tür, in der mein Ehemann steht. "Magnus.", murmel ich überrascht, bevor ich aufspringe und zu ihm gehe, um ihn zu begrüßen. "Was machst du hier?", frage ich ihn, während ich liebevoll unsere Nasen aneinander reibe.

Lächelnd legt er seine Hände auf meine Schulter, "Ich wollte gucken, ob ich euch helfen kann. Ihr seid schon seit mehreren Stunden weg und ohne dich habe ich mich einsam gefühlt.". Er zwinkert mir zu, bevor er sich von mir löst und Izzy an sich zieht. "Wir sind fast fertig.", sage ich, nachdem ich mir einen kleinen Überblick über die Anzahl der Kartons gemacht habe.

"Was jedoch nicht an euch liegt.", brummt Jace, bevor er sich wieder einen Karton schnappt, "Was machst du eigentlich mit dem Couchtisch, Alec?". Zögernd gucke ich Izzy an, die mir zuversichtlich zu nickt.

"Magnus, dieser Tisch würde perfekt in unsere Wohnung passen.", versuche ich ihm den Tisch schmackhaft zu machen. Prüfend lässt dieser seinen Blick darüber wandern. Bevor er überhaupt etwas sagt, sehe ich schon das Zögern in seinem Gesicht, "Er ist nicht hässlich, Alexander, aber er besteht aus einer Tanne, während die restlichen Möbel aus Nussbaum sind. Der Tisch passt also leider nicht hinein.".

Ich versuche das beklemmende Gefühl in meiner Magengegend zu verdrängen, in dem ich gespielt fröhlich mit meiner Schulter zucke, "Okay.". Breit lächelnd schnappe ich mir den letzten Karton, "Ich bringe den mal runter.".

Sobald ich die Wohnung verlassen und meine Familie hinter mir gelassen habe, erlischt das Lächeln von meinen Lippen. Fast schon traurig stelle ich den Karton zu den anderen in den kleinen Lieferwagen. Mein Blick wandert über meine Sachen und mir fällt jetzt erst auf, wie wenig ich eigentlich besitze. Es ist bestimmt normal, vor einem so großen Schritt sentimental und wehmütig zu werden.

Der Umzug zu Magnus ist einfach nur ein neuer Abschnitt in meinem Leben. Ein warmer Arm schlingt sich um meine Hüfte. "Alles in Ordnung, Alexander?", fragt Magnus mich leise. Zögernd nicke ich, "Ich bin nervös.". Ich drehe mich und schlinge meine Arme um ihn, "Geht das alles nicht zu schnell?". Das Lächeln, welches sich auf Magnus Gesicht ausbreitet, beruhigt mich ungemein. "Wir sind bereits verheiratet, Liebling.", er drückt mir einen Kuss auf den Mundwinkel, "Da ist der nächste logische Schritt nun einmal zusammen zu ziehen.".

Er zwinkert mir zu, "Der Schritt danach ist unser erstes Date.".

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