28
"Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte mal etwas geschenkt bekommen habe. Mein Herz hat angefangen zu rasen und ich habe mich ganz hibbelig gefühlt."
Magnus Bane im Interview
Ich werde von einem Sonnenstrahl geweckt, der mir direkt ins Gesicht scheint. Blinzelnd öffne ich meine Augen. Mit meiner Hand taste ich auf dem Nachttisch nach meinem Handy, um einen Blick auf die Uhrzeit zu werfen. Sieben Uhr. Gähnend halte ich mir die Hand vor dem Mund und lasse meinen Blick durch das Schlafzimmer gleiten, bevor ich bei dem Mann, der auf meiner Brust liegt und leise vor sich hin schnarcht, hängen bleibt. Meinen Mann.
Seine schwarzen Haare sind verwuschelt und seine goldenen Katzenaugen verbergen sich hinter seinen geschlossenen Lidern. Seine langen Wimpern werfen Schatten auf seine vom Schlaf geröteten Wangen. Liebevoll hebe ich meine Hand und streiche mit meinem Finger über seine leicht geöffneten Lippen. Ich habe nicht vor, ihn zu wecken. In diesen Moment möchte ich nichts anderes machen, als ihn einfach nur zu betrachten.
"Du starrst mich an.", murrt er leise, ohne seine Augen zu öffnen. Ein kleines Lächeln huscht über meine Lippen, "Woher willst du das wissen? Vielleicht gucke ich auch etwas anderes an?". Widerwillig öffnet Magnus seine Augen und starrt mich von unten an. Gespielt schnieft er auf, "Außer mir gibt es hier nichts interessantes." Seine Stimme ist vom Schlaf noch ganz tief, während seine Augen mich verhangen angucken.
Ich kann das Lächeln nicht mehr verstecken. Lachend rolle ich uns herum, so dass ich auf ihn liege und auf die Matratze drücke. "Ist hier etwa jemand sehr von sich eingenommen?". Magnus verschränkt seine Hände hinter meinem Nacken und schlingt seine Beine um meine Hüfte. "Nur realistisch.", haucht er, bevor er mir einen Kuss auf die Nasenspitze gibt. Grinsend drängt er seine Hüfte noch näher gegen meine und presst unsere Mitten gegeneinander, "Freut sich da etwa jemand mich zu sehen?". Spielend wackelt er mit seinen Augenbrauen. Ich spüre seine Erregung durch unsere Boxershorts und bin mir sicher, dass er meine ebenfalls spüren kann. Langsam beuge ich meinen Kopf nach unten, bis unsere Nasenspitzen nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt sind, "Es ist Morgen.".
Giggelnd liegt er unter mir. Ich schmiege meinen Kopf an seinen Hals und schließe meine Augen. Tief atme ich seinen Duft in mich ein, "Wie viele Tage haben wir hier noch?". Möchte ich es überhaupt wissen, wann wir wieder zurück in die Realität entlassen werden? Seufzend vergräbt Magnus seine Hand in meinen Haaren und fängt an mich zu kraulen, "Noch zwei Tage.". Ich kann das laute Stöhnen nicht zurück halten. "Ich will nicht.", jammer ich und umschlinge Magnus wie ein kleines Kind seinen Teddybären.
"Das einzige Gute ist, dass wir die restlichen Tage für uns haben. Du und ich. Ungestört.", seine Finger malen ein Muster auf meinen Nacken, "Ich wünschte ich hätte etwas, was mich an diesen Ort und die Zeit mit dir erinnert.". Zufrieden murmel ich auf und lege meine Hand auf seine Brust ab und spüre seinen Herzschlag, "Hast du nicht haufenweise Klamotten gekauft?". Er gibt mir einen Klaps auf die Schulter, "Es waren nur fünf Hemden oder so. Außerdem meinte ich das nicht. Ich rede von einer richtigen Erinnerung.". Ihm entkommt ein leiser Seufzer, "Vielleicht packe ich mir einfach etwas Sand ein oder so.".
Ich hieve mich hoch und stütze meine Arme neben seinen Kopf ab, "Ich hab ein Geschenk für dich.". Das Amulett liegt seit dem Nachmittag auf dem Markt in meinem Nachttisch. Ich habe einfach noch nicht den richtigen Moment gefunden, es ihm zu geben. Seine Augen weiten sich überrascht, "Für mich?". Ich rolle mich von ihm herunter und wühle im Nachttisch nach dem Schmuckstück. Ungeduldig hibbelt Magnus neben mir hin und her, "Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte mal etwas geschenkt bekommen habe.".
Ich umfasse die Kette und verstecke sie in meiner Hand. "Mach die Augen zu, Mags.", sage ich zu ihm und warte, bis er die Augen schließt, bevor ich mir seine Hand schnappe und die Kette hinein lege. Gespannt warte ich auf seine Reaktion. Langsam öffnet er seine Augen und starrt das Amulett an. Sein Mund klappt überrascht auf, "Der Markt.".
"Es soll für Glück sorgen und dich beschützen.". Mit Schwung wirft sich Magnus in meine Arme und kapituliert mich rückwärts auf das Bett. "Danke. Danke. Danke.", er verteilt ganz viele kleine Küsse auf meinem Gesicht, "Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie viel mir das bedeutet.". Grinsend reibe ich ihn über den Rücken, "Wenn du dich jedes mal so darüber freust, werde ich dir garantiert noch mehr Geschenke machen.". Leise lachend vergräbt er sein Gesicht an meinem Hals.
"Was möchtest du heute machen?", frage ich ihn und genieße seine Nähe. Mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen hebt er seinen Kopf und guckt mich an, "Mir fällt da schon etwas ein.". Sanft legt er seine Lippen auf meine. Dieser liebevolle Kuss wird schnell gieriger. Küssend rollen wir auf dem Bett herum, bis er unter mir liegt. Seine Hände gleiten an meinem Oberkörper entlang und legen sich auf meinen Hintern. Stöhnend zieht er mich näher an sich heran. "Ich will dich endlich spüren.", haucht er.
Mit meinen Lippen wander ich seinen Hals hinunter. Wimmernd lehnt er den Kopf zur Seite und bietet mir mehr Platz. Vorsichtig nehme ich die Haut zwischen die Zähne und fange an zu knabbern und saugen. Ich lehne zufrieden meinen Kopf zurück und betrachte den dunklen Fleck, den ich hinter lassen habe. Irgendein primitiver Teil in mir, gefällt es, dass Mal auf seiner Haut zu sehen. Und damit zu zeigen, dass Magnus zu mir gehört. "Alexander.", bettelt er. Seine Hüfte zuckt flehend nach oben.
Ich wander tiefer und schiebe einen Finger unter den Bund seiner Shorts. Seine Erregung zeichnet sich deutlich ab. "Freust du dich mich zu sehen?", wiederhole ich seine Worte von heute Morgen und streiche mit meiner freien Hand darüber. "Hör auf mich zu quälen.", stöhnend wälzt er sich unter mir hin und her.
Langsam ziehe ich die Shorts herunter, seine Erektion springt mir entgegen. Er hebt seine Hüfte, damit ich sie ihm komplett ausziehen kann. Ziellos werfe ich sie hinter mir auf den Boden. Ihm entkommt ein lautes Wimmern, als ich ich seine Härte umfasse. Ich beuge mich tiefer hinab und puste über seine Spitze. Flehend biegt er seinen Rücken durch hebt mir seine Mitte entgegen. Auf einmal richtet er sich auf, "Stopp.".
Geschockt zucke ich zurück, "Was ist los, Magnus? Habe ich dir weh getan?". Hektisch schüttelt er nur den Kopf und schiebt mich von sich, "Wenn du mich weiter berührst, wird das ganze hier nicht einmal ansatzweise auf das hinaus laufen, was ich mir erhoffe.". Er rollte sich auf den Bauch und wühlt in seinem Nachttisch, dabei streckt er mir seinen nackten Hintern entgegen. Fast schon gierig betrachte ich seinen Körper. Zufrieden grinsend dreht er sich mit einer Packung Kondomen und einer Tube Gleitgel wieder zu mir herum. "Ich will dich in mir spüren.", murmelt er, bevor er sich mit gespreizten Beinen auf meinen Schoß setzt.
Gierig pressen sich unsere Lippen aufeinander. Magnus vergräbt seine Hände in meinen Haaren und zieht mich daran noch näher an sich heran. Blind taste ich nach der Tube Gleitgel und presse davon etwas auf meinen Fingern. Vorsichtig näher ich mich seiner Öffnung. Bei der ersten Berührung zuckt er überrascht zusammen. "Alles gut?", frage ich ihn leise. Nickend vergräbt er seinen Kopf an meinen Hals, "Nur ein bisschen kalt.".
Ich fange an seine Öffnung zu massieren und schiebe eine Fingerkuppe in ihn hinein. Stöhnend presst er seine Lippen auf meinen Hals und fängt an daran zu saugen, während ich langsam anfange meinen Finger in ihm zu bewegen. Schon kurz darauf schiebe ich einen zweiten Finger dazu und fange an, ihn weiter zu weiten.
Unsere Mitten reiben sich zwischen unseren Bäuchen aneinander. Stöhnend fängt er an, seine Hüfte im Takt meiner Finger zu bewegen. "Ich will dich in mir spüren.", jammert er gegen meinen Hals. "Ich bin doch in dir.", witzel ich. Er greift nach hinten, ergreift meine Hand und hindert mich daran, ihn weiter zu reizen, "Ich möchte nicht deinen Finger in mir, sondern deinen Schwanz.".
Überrascht gucke ich ihn an, während er sich das Kondom schnappt, auspackt und über meine Härte rollt. Er platziert mich an seiner Öffnung und lässt sich langsam sinken. Staunend gucke ich herunter und beobachte meine Erregung, wie er sie in sich aufnimmt. Fest und warm umschließt er mich. Mit einem Ruck lässt er sich auf mich fallen und nimmt mich komplett in sich auf. Ich umfasse stöhnend seinen Hintern und ziehe ihn fester auf mich hinab, "Du fühlst dich so gut an.". Unsere Lippen pressen sich aufeinander, während er sich anfängt zu bewegen.
Seine Beine fangen an zu zittern und keuchend atmet er mir ins Ohr. "Alexander.", wimmert er laut auf, "Ich halte nicht mehr lange durch.". Fest ziehe ich ihn auf mich herab und halte seinen Hintern fest. Ich rolle uns vorsichtig herum und lege ihn auf das Bett unter mir ab. Magnus schlingt seine Beine um meine Hüfte und hält sich an meine Armen fest, die sich neben seinem Kopf abstützen.
Bedächtig fange ich an, mich in ihn zu bewegen. Bei jedem Stoß klatschen unsere Hüften zusammen. Stöhnend reckt Magnus sich mir entgegen, "Ich komme gleich.". Ich richte mich leicht auf und umfasse seine Erektion. Im Takt unserer Bewegungen massiere ich ihn. Immer schneller bewege ich mich, als er auf einmal einen lauten Schrei von sich gibt. Verunsichert halte ich inne und gucke auf ihn hinab. Ein Schweißtropfen rollt aus meinen Haaren meinen Hals hinunter.
"Nicht aufhören.", wimmer er und krallt sich in meinen Rücken, "Nicht aufhören.". Vorsichtig nehme ich wieder die Bewegung auf. "Genau da.", haucht er. Seine Augen rollen sich nach hinten. Sein Kopf bewegt sich von einer Seite zur anderen, während ich immer wieder seinen besonderen Punkt treffe. Magnus fängt an, sich um mich herum an zu spannen. "Ich kann nicht mehr, Alexander. Ich komme.", keucht er und fängt an zu zucken. Die Muskeln um meine Härte fangen an zu zucken. Er massiert mich damit, während er sich auf seinen Bauch ergießt. Laut aufstöhnend stoße ich noch ein paar mal in ihn hinein, bevor auch ich über die Klippe falle und komme.
Erschöpft lasse ich mich auf ihn fallen, meine Härte ist immer noch in ihn. Vollkommen erledigt legt Magnus seine Hand auf meinen Rücken ab. Sein Herz rast genau so schnell, wie meins. Widerwillig löse ich mich von ihm und werde das Kondom los. Als ich wieder komme, wische ich ihn sauber, bevor ich mich wieder zu ihm ins Bett lege.
Zufrieden kuscheln wir uns aneinander. Meine Hand streicht durch sein Haar und sein Kopf liegt auf meiner Brust. "Das war unglaublich. Daran könnte ich mich gewöhnen.", murmelt er müde. Lächelnd gebe ich ihm einen Kuss auf das schwarze Haar, "Finde ich auch. Der perfekte Start in den Tag."
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