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"Ich gebe es zu, ich bin ein unglaublich schlechter Verlierer. Deswegen versuche ich so oft wie möglich zu schummeln, um somit zu gewinnen.".

Magnus Bane im Interview

Wir starren uns gegenseitig noch einen langen Moment in die Augen. Meine Hand liegt warm auf seiner und durch seinen Augen huscht ein Gefühl nach dem anderen. Er unterbricht unseren Blickkontakt und fährt sich durch seine schwarzen Haare. "Du bist dran, Alexander.". Langsam löse ich meinen Blick von seinen goldenen Augen und nehme meine Hand von seiner. Sofort habe ich das Gefühl, dass etwas fehlt.

Unschlüssig nehme ich den Würfel in meine Hand und lasse ihn über meine Handfläche rollen. Dieser kurze Moment, der fast schon intim wirkte, lässt mich jetzt nervös werden. Dieser kurze Moment, in denen ich seine Hand berührt habe, hat mein Herz schneller schlagen lassen. Ich spüre seinen intensiven Blick auf mir, der mir einen Schauer über den Rücken gleiten lässt.

Mit gesenktem Blick werfe ich den Würfel und setze meine Figur zwei Felder nach vorne. Ich lande auf dem Eckpunkt und werfe ihm ein großes Grinsen zu, als ich meine Figur über die Mitte ziehe. "Wie alt warst du, als du deinen ersten Freund hattest?", seine goldenen Augen wirken unergründlich.

"Ich war siebzehn und unglaublich verrückt nach diesem Gefühl.", ich lache leise und kratze mich am Hinterkopf, "Damals hatte ich mich noch nicht vor meiner Familie geoutet und musste mich deswegen immer still und heimlich aus meinem Fenster über das Terrassendach hinaus schleichen.".

"Und das hat funktioniert?", fragend legt er seinen Kopf schief, seine Lippen haben sich zu einem kleinen Lächeln verzogen. Stolz nicke ich, "Da mich nie jemand darauf angesprochen hat, dachte ich, dass es super geklappt hat. Irgendwann bin ich auf dem Terrassendach umgeknickt und herunter gefallen.". Seufzend lehne ich mich zurück und stütze mich mit meinen Händen ab. "Meine Mum kam sofort angerannt, hat mich herein gebracht und mir etwas zum kühlen gegeben. Als sie fest gestellt hat, dass ich mir nicht wirklich weh getan habe, hat sie mich zur Sau gemacht.". Beim Gedanken daran, wie ich wie ein kleines Häufchen Elend mit gesenktem Kopf vor meiner Mutter saß, muss ich leise lachen. "Es hat sich heraus gestellt, dass ich nicht ganz so leise und Ninja mäßig war, wie ich dachte.".

Zusammen sitzen wir auf dem Boden und lachen gemeinsam über meine Geschichte. Magnus wischt sich eine Träne aus dem Augenwinkel, "Und hast du Hausarrest bekommen?". Ich schüttel den Kopf, "Nein, viel schlimmer. Sie hat zu mir gesagt, dass ich beim nächsten Mal gefälligst die Haustür nehmen soll. Dann hat sie mir eine Packung Kondome in die Hand gedrückt und gesagt, dass ich immer auf Nummer sicher gehen soll.".

Magnus versucht einen mitleidigen Gesichtsausdruck aufzusetzen, versagt aber elendig dabei. Ein lautes Lachen bricht aus ihm hervor und lachend kugelt er sich auf dem Boden. "Das ist nicht lustig.", murmel ich mit einem Grinsen im Gesicht und werfe ihn mit einer Taschentücher - Packung ab, "Du hattest bestimmt auch so ein peinliches Gespräch mit deiner Mutter.".

Er richtet sich wieder auf und schnappt sich den Würfel. Wieder setzt er seine Figur fünf Felder nach vorne. Abwartend sitze ich da und warte darauf, dass er seine Figur Überkreuz auf die andere Seite zieht, doch er lehnt sich nur nach hinten. "Natürlich habe ich dieses Gespräch auch mit meiner Mutter geführt. Es war unglaublich peinlich. Sie ist ins Zimmer herein gestürmt, als ich gerade mit meinem Schwarm an einem Schulprojekt gearbeitet hat. Sie hat eine Packung auf mein Bett geworfen und mir gesagt, dass man sich nicht nur gegen eine Schwangerschaft schützen muss, sondern auch gegen diverse Geschlechtskrankheiten. Mir war das ganze unglaublich peinlich.".

Entsetzt starre ich ihn mit großen Augen an, "Was hat der Typ gesagt?". Dramatisch seufzt Magnus laut auf, "Er fand sie cool und ziemlich heiß. Es hat sich heraus gestellt, dass er unglaublich hetero ist. Damit hat er mir das Herz gebrochen.". Gespielt schniefend drückt er sich seine Hand gegen die Brust. Mit seinem Kinn nickt er Richtung Spielfeld, "Du bist dran, Alexander.".

Dieser Mistkerl, denke ich mir. Grinsend schnappe ich mir seine Figur puste gegen den Boden, bevor ich sie zurück zu den anderen Stelle. Ich schnappe mir sein Glas mit dem Tequila drinnen und halte es ihm schelmisch lächelnd unter die Nase, "Netter Versuch, Bane.".

Leise fluchend schnappt er sich das Glas und trinkt es auf ex. Angeekelt schüttelt er sich und füllt sein Glas wieder nach. "Ich trinke lieber Getränke mit einem Schirm drinnen.", jammert er. "Dann habe ich einen Tipp für dich.", hauche ich leise, beuge mich über das Spielfeld zu ihm herüber. Unsere Gesichter sind nur noch ein paar Zentimeter voneinander entfernt. Seine Lippen öffnen sich leicht und seine Augen verdunkeln sich. "Und was für einen?", flüstert er leise gegen meine Lippen.

Verführerisch beiße ich mir auf meine Unterlippe, sein Blick huscht sofort zu meinen Lippen und fast schon gierig starrt er sie an. "Versuch nicht zu schummeln.", murmel ich. Grinsend drehe ich meinen Kopf leicht und drücke ihm einen kurzen Kuss auf die Wange, bevor ich mich wieder zurück lehne.

Vollkommen verdattert starrt Magnus mich mit offenem Mund an. Ich tue so, als würde mein Herz mir nicht gleich aus der Brust springen. Seine Haut war unglaublich weich unter meinen Lippen und ich konnte ihn riechen. Wie kann eine Person nur so unglaublich gut riechen. Unsicher fahre ich mir durch meine Haare. Wieso tue ich in seiner Nähe so seltsame Dinge?

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