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Kapitel 17

Megan fuhr, sie fuhr, bis sie an der Autobahn ankam, und dann fuhr sie noch etwas weiter. Es dauerte nicht lange, bis sie sich an das fahren im Schnee gewöhnt hatte, aber sie war nicht sehr glücklich darüber. Sie war frei. Sie musste Darlene nicht gegenüber treten, oder so tun, als ob Davids Mangel an Liebe für sie, ihr nicht weh tat. Sie musste nicht einmal mit irgend jemand reden. Die Ruhe war unglaublich.

Sie verließ die Autobahn in dem Augenblick, in dem sie rauf gefahren war, besorgt, dass sie sich verirren würde. Es war eine Sache, in den Straßen von Appleblossom Valley herum zu fahren, und eine ganz andere, im riesigen Bundesstaat Maine zu verschwinden. 

Sie fuhr an einem kleinen Laden vorbei und bog dann auf den Parkplatz eines kleinen Restaurants. Das malerische Gebäude, war mit Schnee bedeckt, aber die Lichter im Inneren hießen sie willkommen. Megan stieg aus dem Auto, in den peitschenden Schnee und rannte zur Tür. Als sie hineinging, umhüllte sie die Wärme.

„Willkommen bei Annies." sagte ein Mädchen am Eingangspult, „Wie viele Personen sind es heute?"

„Nur eine." antwortete Megan und zog ihre Jacke aus.

„In Ordnung, folgen sie mir." Sie folgte dem Mädchen durch das Restaurant, aber blieb stehen, als sie ihren Namen hörte.

„Megan? Megan Murray?" Megan erstarrte, schaute in Richtung der Stimme und entdeckte Karen Worthington.

„Hi Karen." sagte sie und zwang sich ein Lächeln auf die Lippen. Karen kam bei ihr an und umarmte sie.

„Möchtest du bei Amy und mir sitzen? Oder bist du mit David hier?" Sie schaute über Megans Schulter und dann durch das Lokal. Als ihr Blick Megans wieder traf, lag Mitgefühl in ihren Augen.

„Ich bin allein, ich setze mich zu euch, wenn es euch nichts ausmacht?"

„Oh, ganz und gar nicht." Sie folgte der Blondine zu einer Sitznische im hinteren Teil des Restaurants. Amy Gliteman blätterte durch eine Speisekarte, sie schaute auf und lächelte, als sie sie sah. „Sieh mal, wen ich gefunden habe." sang Karen, und ließ sich in der Nische neben Amy fallen.

„Ich hoffe, ich störe nicht." murmelte Megan.

„Ganz und gar nicht" sagte Amy und wiederholte Karen damit. Sie stand auf und umarmte Megan ebenfalls.

„Also, was bringt dich ganz allein hier her? Versuchst du ihrer Gemeinheit zu entkommen?" fragte Karen und kicherte dann.

„Darlene," knurrte Megan, weil sie nicht den wirklichen Grund, weshalb sie aus dem Haus geflüchtet war, zugeben wollte.

„Meine absolute Lieblings Person auf der Welt." sagte Karen dramatisch.

„Oh, ich liebe sie so sehr." rief Amy. Megan war nicht in der Stimmung gehänselt zu werden.

„Dann könnt ihr beide ja mit ihr zusammen wohnen." knurrte sie. Erschrockene Ausdrücke huschten über ihre Gesichter.

„Sie mag dich nicht?" fragte Karen und schloss ihre Speisekarte.

„Mag sie überhaupt irgendjemanden?" fragte Amy, bevor Megan antworten konnte.

„Sie mag Amanda Andrews," antwortete Megan finster.

„Wirklich? Diese Frau ist eine Schlange." Es überraschte Megan, solch einen Hass in Amys Stimme zu hören.

„Genau mein Gedanke." Megan schaute Amy mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Sie hat versucht mir Marshall zu stehlen."

„Offensichtlich hat sie es nicht geschafft."

„Genau Genommen hat sie das." Amy schloss ihre Speisekarte ebenfalls.

„Was?" keuchte Megan. Ihre Augen weiteten sich. „Aber ihr zwei scheint so verliebt." Die Kellnerin tauchte auf und nahm ihre Bestellungen auf. Sobald sie verschwunden war, zuckte Amy mit den Schultern.

„Nachdem Dave mit ihr Schluss gemacht hatte und dann nach Kalifornien ging, machte sie es sich zum Ziel, sich an all seine Freunde heranzumachen. Um es kurz zu machen, Marshall hat mit mir Schluss gemacht, ging zu ihr, und erkannte dann, was ihm fehlte."

„Er kam zu dir zurück?" Megan nahm einen Schluck von ihrem heißen Tee.

„Er kam zurück, aber ich habe ihn erst nach einem Jahr zurückgenommen."

„Ich war überrascht, dass sie solange durchgehalten hat, bei all den Blumen die täglich bei ihr ankamen, und die Schokolade, die aus dem Nichts, vor ihrer Haustüre auftauchte." kommentierte Karen.

„Was ist mit John?" fragte Megan.

„Das würde er niemals wagen." erwiderte Karen einfach.

„Du glückliche." flüsterte Megan.

„David würde nicht." sagte Amy sofort.

Megan zuckte mit den Schultern. „Da bin ich mir nicht mehr wirklich sicher." wimmerte sie und versuchte Tränen zurückzuhalten.

„Oh, Schätzchen!" sagte Karen leise. Amy lehnte sich sofort hinüber, um ihre Hände zupacken. Karen stand auf, setzte sich neben Megan und schlang einen Arm um ihre Schultern.

„Was ist passiert?" fragte Amy.

„Darlene und Amanda, das ist was." Megan begann ihre Geschichte über die Einkaufstour und das benutzen von Davids Kreditkarte. „Sie hätte mich nie aus dem Laden gelassen, ohne seine Karte zu benutzen, ihr hättet sie sehen sollen. Sie war sehr überzeugend."

„Ich bin mir sicher, dass sie das war, aber warum bist du so aufgebracht? Also du hast sein Geld ausgegeben, er hat eine Menge." Karen war sachlich.

„Er ist wütend. Er hat mich beschuldigt, seine Karte gestohlen zu haben."

„Das hat er nicht!" keuchte Amy.

„Doch hat er, und er hat mir nicht geglaubt, als ich ihm gesagt habe, dass ich es nicht getan habe. Er hat die gemeinsten Dinge zu mir gesagt." sie schniefte und wischte sich über die Augen.

„Vergiss den Verlierer." befahl Karen. „Verbring den Tag mit uns."

„Ja, wir haben den ganzen Tag Babysitter, also sind wir frei."

„Okay." sagte Megan, ein kleines Lächeln legte sich auf ihr Gesicht.

****

David lief durch den Flur. Er hörte die Worte von Megan immer wieder, wiederholte sie immer wieder und wieder in seinem Kopf. Er erinnerte sich an jedes Wort, das er gesagt hatte, an jede gemeine Sache, die er aus Wut gesagt hatte. Er konnte den Schmerz und die Verwirrung in ihren Augen, und auf ihrem Gesicht sehen.

Er machte am Ende des Flurs kehrt und lief wieder zurück in Richtung Treppen. Wo war sie hin? Ging es ihr gut? Sie war noch nie zuvor im Schnee gefahren, die Straßen waren gefährlich. Er verfluchte sich selbst für all seine möglichen Arten von Dummheit und stöhnte. Soweit er wusste, konnte sie auch tot in einem Graben liegen, und das letzte, was er ihr gesagt hatte, war in Wut gewesen.

Er blieb kurz oben an der Treppe stehen und ging dann hinunter. Das Foyer war leer, genau wie das Esszimmer. Er betrat dann die Bibliothek, und dort fand er seine Eltern und Rufus.

„Warum?" fragte er ohne weitere Einleitung. Darlene schaute von ihrem Buch auf, keine Spur von Schuld auf ihrem Gesicht.

„Warum?" fragte Sam zurück. Rufus hockte auf Sams Schoß und wedelte mit seinem Schwanz. David näherte sich und streichelte den Kopf des Hundes.

„Mum? Warum hast du mich angelogen? Sie angelogen?"

„Dich angelogen Schatz?" Ihre Stimme war wie warmer Honig, und er konnte fast ihre Schuld spüren.

„Spiel nicht mit mir." sagte er finster. „Ich hab sie angeschrien, hab sie beschuldigt. Du hast ihr meine Kreditkarte gegeben und ihre gesagt, dass ich wollte, dass sie sie benutzt."

„Das würde ich nie. Und dieses Mädchen ist einfach nur schrecklich, wenn sie denkt, mir die Schuld zu geben." Darlene spielte schockiert.

„Megan hat keinen Grund, mein Geld zu nehmen. Sie hat ihr eigenes." Er fühlte sich wie ein Heuchler, weil er die Dinge in Anspruch nahm, mit denen sich Megan vor ihm verteidigt hatte.

„Offensichtlich nicht genug. Sie wollte nicht einmal ihr Kleid kaufen, weil es sechshundert Dollar gekostet hat."

„Urteile nicht über das, von dem du keine Ahnung hast, Mum." warnte David. „Also hast du sie überzeugt das Kleid zu kaufen?"

„Natürlich, es sah annehmbar an ihr aus. Ich hab ihr gesagt, sie soll es kaufen."

„Mit meiner Kreditkarte."

„Ja." sagte Darlene und schloss dann ihren Mund schnell. Ein verbitterter Blick formte sich auf ihrem Gesicht.

„Danke, Mutter. Dafür das du Megans Aufenthalt hier härter gemacht hast, als er ohnehin schon war." Er nickte seinen Vater knapp zu und verließ die Bibliothek.

Er lief vor der Bibliothek in Amanda. Sie schaute mit großen blauen Augen zu ihm hinauf.

„David?" fragte sie und streckte ihren Arm nach seinen aus.

„Hast du gesehen wie Megan meine Karte genommen hat?" fragte er und hoffte, sie würde Darlenes Lüge fortsetzen, damit er wütend auf sie sein konnte. Amanda nahm seine Hand und zog ihn ins Foyer.

„Darlene hat mir gesagt ich soll lügen, aber ich kann dich nicht anlügen, Dave. Ich will dich nicht anlügen." ihre Unterlippe zitterte.

„Dann lüg nicht." sagte er einfach. Sie lehnte ihren Kopf gegen seine Brust und atmete tief ein.

„Darlene will uns wieder zusammen haben, das wollte sie immer." sprach sie gegen seine Brust, also musste er sich näher an sie lehnen, um ihre leise Stimme zu hören.

„Was willst du?" fragte er. Sie schaute auf, in seine Augen.

„Ich wollte dich immer. Ich hab nie aufgehört dich zu lieben." Sie schloss ihre Augen, als würde sie Leiden. „Du wolltest mich nur nicht." David zog sie in eine Umarmung und schlang seine Arme fest um sie.

„Es tut mir leid, Amanda." flüsterte er.

„Nein, tut es nicht." behauptete sie heftig. „Ansonsten wärst du bei mir. Du würdest mich küssen und mich halten. Du würdest mit mir Liebe machen." Ihre Stimme brach beim letzten Wort und ihre Schultern begann sich zu schütteln.

„Amanda," flüsterte er hilflos.

„Liebst du mich nicht, nicht mal ein bisschen?" fragte sie und schaute ihn erneut in die Augen.

„Ich bin mir nicht sicher, ob ich das je getan habe." gab er zu.

„Doch hast du. Diese Leidenschaft hättest du nicht vortäuschen können."

„Lust ist nicht Liebe, Amanda."

„Leidenschaft ist ein Teil der Liebe, David."

„Ich liebe dich nicht."

„Aber du willst mich, und das ist ein Anfang." Sie neigte sich nach oben und presste ihre Lippen auf seine. David ließ sie sofort los und machte einen Schritt zurück.

„Ich habe eine Freundin Amanda."

„Dennoch rast dein Herz und du atmest schwer. Du siehst mich mit Feuer in deinen Augen an. Du willst mich." Sie trat einen Schritt auf ihn zu und er machte erneut einen Schritt zurück.

„Hör zu, ich bin jetzt mit Megan zusammen. Ich kann nicht mit dir zusammen sein."

„Dann verlass sie, du willst mich." Sie trat wieder vor und drückte ihn gegen die Wand. „Leugne es nicht David. Du machst dich selbst zum Narren, wenn du es tust." Sie nahm seine Hand und legte sie auf ihre Brust. „Gib es zu." Er schüttelte seinen Kopf und riss seine Hand weg.

„Ich bin mit...."

„Du bist nicht in sie verliebt. Du willst mich."

„Nein." David rannte zur Treppe und drehte sich nochmal zu ihr um. Er deutete mit zitternder Hand auf sie. „Ich will dich nicht. Ich will sie. Jetzt lass mich in Ruhe." Er drehte sich herum und flüchtete die Treppe hinauf. Allerdings war er erschüttert, weil sie Recht hatte. Er wollte sie, aber wollte er sie mehr, als er Megan wollte? Er war sich nicht so sicher.

****

„Bist du sicher, dass du nicht nach Hause gehen willst?" flüsterte Karen und zog zwei Laken, eine Decke und ein Kissen aus ihrem Wäscheschrank.

„Ich will ihn wirklich nicht gegenüber treten." murmelte Megan.

„Gut, in Ordnung. Meine Kinder schlafen, aber sie werden morgen früh aufstehen, also sei gewarnt."

„Danke." Karen führte Megan zur Couch und umarmte sie dann kurz.

„Gute Nacht."

Karen schlüpfte ins Schlafzimmer. John lag ausgebreitet auf dem Bett und hielt ein Buch über den Kopf. Er hielt inne und schaute zu Karen hinüber.

„Hat sie es sich bequem gemacht?" fragte er.

„Ja, ich hab nochmal versucht sie davon zu überzeugen, nach Hause zu gehen, aber sie wollte nicht."

„Also, von dem was du erzählt hast, ist Dave im Hundehaus."

„Könntest du ihn anrufen? Sie hat den ganzen Tag nicht mit ihm geredet, und ich weiß, dass er sich Sorgen machen muss."

„Ich weiß nicht, ich denke, er verdient es, sich ein wenig Sorgen zu machen."

„John..." sie beugte sich hinüber und küsste ihn, dann drückte sie ihm das Telefon in die Hand.

„Na schön." Er wählte die Nummer von Davids Handy und wartete, als es klingelte.

„Hello?" Davids Stimme war angespannt und er war leicht gereizt.

„Hey, Dave. Ich bin es John."

„Was ist los?"John konnte erkennen, dass David versuchte seine Stimme gelassen zu halten. Karen deutete John an, den Lautsprecher einzuschalten. Er verdrehte die Augen, legte einen Finger auf ihre Lippen und tat, worum sie gebeten hatte.

„Ich hab gehört, dass du jemanden vermisst." sagte John. Es herrschte einen Moment lang Stille.

„Weißt du wo sie ist?"

„Das kommt darauf an." überlegte John.

„Worauf?" schnauzte David.

„Auf dich." John war absichtlich kompliziert.

„Geht es ihr gut?" fragte David.

„Nochmals, dass kommt darauf an."

„Verdammt John."

„Auf wem bist du hier wirklich wütend, Dave?" Ein Seufzen erklang vom anderen Ende der Leitung.

„Was willst du von mir?"

„Eine Entschuldigung wäre ein guter Anfang."

„Nicht an dich." knurrte David.

„Nein." stimmte John zu. „An Megan."

„Dann lass mich mit ihr reden."

„Sie schläft." sagte John.

„Dann geht es ihr gut?"

„Sie ist nicht tot, wenn es das ist, was du meinst."

„John."

„Sie ist aufgebracht und schläft auf meiner Couch." Karen stieß John an.

„Darf ich was sagen?" fragte sie.

„Was?" David war nicht interessiert.

„Du bist ein totaler Bastard."

„Ich weiß."antwortete er.

„Gut, das ist alles was ich sagen wollte."

„Darf ich sie abholen kommen?"

„Nein." sagte Karen sofort.

„Warum nicht?"

„Sie ist verärgert. Ich werde mich fürs erste um sie kümmern, sie kann zu dir zurückkommen, wenn sie es will." David machte ein verärgertes Geräusch und seufzte dann. „Na schön. Wir reden später." und damit hängte er auf.

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