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Kapitel 2

Meine Augen flatterten auf und ich fand mich in einem düsteren Raum wieder. Ich lag auf einer harten Matratze.

Ich versuchte aufzustehen, aber mein Kopf brummte stark und ich ließ mich wieder zurückfallen.

Nach ein paar Sekunden, die mir aber wie Minuten vorkamen, startete ich einen zweiten Versuch und diesmal schaffte ich es, trotz meines Kopfwehs und meiner wackeligen Beine, aufzustehen.

Ich ging zu der Tür, die ich in der Dunkelheit gerade noch erkennen konnte und trat in einen etwas helleren Raum ein, welchen ich als Papas Arbeitszimmer erkannte.

Warum bin ich zuhause?

Wir waren doch gerade noch in Paris?

Ich überlegte, was passiert war, aber meine Erinnerungen führten mich immer wieder nach Paris zurück.

Konnte es sein, dass ich meine Erinnerung verloren hatte?

Meine Erinnerung, was zwischen Paris und jetzt geschehen war?

Ich ging ins Wohnzimmer und freute mich als ich Papa am Fenster lehnend sah.

Jetzt konnte ich ihn fragen, was passiert war, warum wir hier waren.

Ich ging zu ihm hin, stupste ihn an, aber er reagierte nicht. Er starrte nur starr aus dem Fenster hinaus.

Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen, um auch aus dem Fenster zu sehen.

Ich sah ein Auto. Mamas Auto. Unser Auto, welches in einem grellen Licht stand. Feuer, dieses Licht war Feuer!! ...Und plötzlich stürmten meine ganzen Erinnerungen wieder auf mich ein.

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Papa warum hilfst du Mama nicht!??? Papa hilf ihr!!! Papaa!!!

schrie und weinte ich, aber Papa blieb starr und hatte einen für mich unerklärbaren Ausdruck auf dem Gesicht.

Dann werde ich gehen!! Ich werde Mama helfen, wenn du es nicht tust!!

rief ich und die Tränen strömten über mein Gesicht. Ich wusste, dass ich keine Ahnung hatte, wie ich Mama helfen könnte, aber sie würde sterben. Sie würde einfach sterben und ich konnte nichts dagegen machen!!

Papa packte mich mit seinen eiskalten Händen an meinem Handgelenk und zog mich zurück. Er starrte mich mit einem eindringlichen, durch und durch bösen Blick an.

Lass mich los!!

schrie ich und riss mich, mit einer Stärke, die ich nie von mir geglaubt hätte, los und schlug Papa ins Gesicht.

Ich rannte los...aus der Tür, auf die Straße. Das Feuer war nur noch schwach, fast vorbei. Zwischen der Asche erkannte ich einen schlaffen, reglosen Körper. Ich rannte darauf zu, stolperte ein paar Mal, aber das kümmerte mich nicht.

Mama!!

brachte ich noch heraus, bevor ich unter Tränen zusammenbrach und meine kleinen Arme um ihren Körper schlug.

Mir kam es vor wie Stunden, die ich schon hier lag, aber ich wollte nicht aufhören. Ich wollte einfach nicht loslassen. Wollte Mama für immer umarmen.

Starke Hände schoben sich unter meine und versuchten mich aufzuheben. Ich wollte hier bleiben, mich wehren, Mama verteidigen, aber ich war totmüde und konnte einfach nicht mehr.

Die Hände trugen mich zurück ins Haus, während an meinen Wangen wieder die Tränen herunterrannten und ich schließlich in den Armen einschlief, noch immer leise schluchzend in einen tiefen Schlaf versank.

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