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06.03.2018

17 Uhr, ist es heute schon. Die Schulzeit fühlte sich für mich heute an wie eine Ewigkeit, ich konnte mich heute keine Sekunde konzentrieren, meine Gedanken drehten sich heute nur um Makani. Es machte mich so verrückt, dass ich mich sogar in jeder kleinen Pause am Handy in dem Spiel anmeldete um zu sehen ob er geantwortet hat.

Aber es kam nichts.

Ich lenke mich ab, denke ich mir und mach den Fernseh an, ich schlaf nach kürzester Zeit einfach ein.

''22:10 Uhr'', steht auf meinem Bildschirm des Handys, sehe ich ganz verschwommen. An die Helligkeit meines Handys müssen sich meine Augen noch gewöhnen. Plötzlich bleibt mein Herz kurz stehen, ich atme Schneller und halte mir mein Handy näher vor das Gesicht, da ich denke das ich mich verlese.

''Makani, schickt dir eine Nachricht''. Steht auf meinem Grellen Sperrbildschirm. Ich gehe mit meinem Finger auf die Benachrichtigung und entsperrte mein Handy mit meinem Fingerabdruck.

Joonicorn:               18:13 Uhr, 05.03.2018
Hei, ich weiß wir kennen uns nicht aber ich hoffe es stört dich nicht das ich dich einfach mal anschreibe

Makani:                   21:43 Uhr, 06.03.2018
Hey, nein macht es nicht.

Er antwortete mir. Ich kann es nicht fassen. Ich freue mich so sehr und hab ihm direkt ohne darüber nachzudenken geantwortet.

Joonicorn:               22:16 Uhr, 06.03.2018
Wie geht es dir denn so?

...schicke ich ihm. Ich gehe mit meinem Finger auf sein Profil und sehe das er online ist. Ich kann es kaum glauben, ich werde plötzlich so nervös. Wird er mir gleich darauf antworten?

Einige Sekunden nach dem ich mich das fragte antwortete er mich auch schon.

Makani:                   22:18 Uhr, 06.03.2018
Gut und dir?

Joonicorn:              22:18 Uhr, 06.03.2018
Auch gut, danke c: Was machst du denn so?

Makani:                   22:19 Uhr, 06.03.2018
Ich sitze gerade am Rhein und esse Pizza und was machst du?

Joonicorn:               22:20 Uhr, 06.03.2018
Um diese Uhrzeit und das unter der Woche, alleine? Ich mache nichts .-.

Makani:                   22:22 Uhr, 06.03.2018
Ja, ich habe Hunger und ich mag Pizza und ich mag es hier zu sitzen.

...

''00:52'', zeigt die Uhr auf meinem Handy mittlerweile, als Makani schreibt das er Offline geht aber wir morgen gerne weiterschreiben können und mir eine gute Nacht wünscht.

Ich mache mich Bett fertig und denke dabei über unser Gespräch nach. Wer sitzt so spät alleine an einem Fluss und isst Pizza, ihm kann es doch nicht wirklich gut gehen? Er wirkte nicht sehr glücklich, fällt mir auf, ich schreibe immer so wenn es mir nicht gut geht. Makani und ich haben uns vieles erzählt, schon etwas zu viel nach der ersten Begegnung.

Ich mache mich auf ins Bett aber bekomme Makani einfach nicht aus dem Kopf. Ich hätte Stundenlang mit ihm weiterschreiben können, er kam mir in der kurzen Zeit schon so vertraut vor. Ich spüre jetzt schon wie ich süchtig danach war mit ihm zu schreiben. Ich will so vieles über ihn erfahren, er war offen aber zugleich auch so Geheimnisvoll und verschlossen.

Das war einer der ersten Nächte in denen ich nicht einschlafen konnte, da er mich in meinen Gedanken festhält, als hätte er mich in einen Bann gezogen. Andere die nicht einschlafen können würden die Nacht als sehr lange beschreiben aber mir kam es nicht so vor, die Zeit verging rasend bis schon der Wecker klingelt. Ich bin keineswegs müde oder erschöpft, ich steh in einem Ruck aus meinem Bett auf. Ich bin normalerweise auch kein Mensch der ewig zum wachwerden braucht aber so schnell, ging es noch nie. Ich bin kein Frühstücker und gehe deswegen sofort ins Badezimmer und ziehe mich an, mache mich fertig für die Schule. Schon währenddessen sehe ich die ganze Zeit auf mein Handy und öffne die App, schreibt er mir zuerst? Doch, da ist nichts. Ich überlege was ich ihm schreiben könnte, als ich mich auf dem Weg zum Bus mache. Einfach nur ein ''Hei''?

Ich habe gar nicht mitbekommen wie schnell die Zeit vergeht und ich schon an der Haltestelle bin, in der ich aussteige. Ich mache mich auf den Weg zum Zug, der schon dastand, ich suche mir einen Sitzplatz am Fenster und sehe wie sich die Lichter vom Zug im Fenster spiegeln. Draußen ist es noch Dunkel. Es ist März, da wird es noch nicht sehr früh hell, aber ich mag die Dunkelheit, ich genieße es regelrecht wie die Natur im Dunkeln strahlt und sehe dabei wie die letzten Sterne im Himmel noch strahlen. Ich merke wie der Zug langsam losrollt. Meine Gedanken schweifen ab von Makani, ich merke es nicht mal, während der Zug fährt. Ich war so fasziniert von der Umgebung, ich nehme nicht einmal wahr wie der Zug schon von Bahnhof zu Bahnhof fährt. Der Himmel färbte sich immer weiter von einem dunklem blau, in ein Hellblau, rosa vermischte sich unter das Hellblau, es ging über ins orange bis zu einem knalligen rot. Da ist sie, die Sonne, umgeben von so einer Farbbracht, heute wird ein wunderschöner Tag voller Sonne. Ich mag Sonnige Tage die nicht zu warm werden, Frühling und der Herbst sind eine meiner Lieblings Jahreszeiten. Die Natur dabei zu beobachten wie sie niemals aufgibt und immer wieder aufs Neue erwacht ist so bewundernswert. Sie hält so viel Schönes für uns bereit und jede Kleinigkeit teilt sie mit uns, sie ist der Inbegriff von dem wie die Menschheit sein sollte. Sie zeigt uns das nach jeder schlechten Lebenssituation immer die Sonnige Seite folgt, egal wie lange es dauert. Sie gibt nicht auf, jedes Jahr aufs Neue macht sie sich auf den Weg zu uns und zeigt das wir niemals aufgeben sollten. Im Herbst sterben die Blätter in der Natur ab, aber selbst dabei geben sie ihr bestes und erstrahlen zuvor noch in ihren prächtigen Farben, in Rot tönen. Rot ist die Farbe der Liebe und des Feuers aber ebenso ist rot eine Farbe des Lebens, da jedes Lebewesen rotes Blut in sich trägt, diese Farben sind kraftvoll und genau das schenkt uns die Natur bevor sie sich niederlegt um neue Kraft zu tanken. Wir Menschen sollten bevor wir darüber nachdenken alles wegzuwerfen, über den Lauf der Natur nachdenken, weil sie zeigt uns das es ok ist sich zur Ruhe zu legen und dass es ok ist, wenn man schlechtere Zeiten durchmacht, denn man kann nicht kraftlos in einen neuen Lebensabschnitt starten.

Und schon wieder bin ich in meinen Gedanken komplett abgeschweift, der Zug steht schon, die anderen steigen schon aus. Ich steig ebenfalls aus und ging Richtung Schule. Die Schule ist nicht weit vom Bahnhof entfern, ca. 5 Minuten zu Fuß. Dabei geht man an einem großen alten Friedhof vorbei, der für mich schon immer interessant wirkt. Man muss dazu sagen, Klassenkameraden und ich saßen dort schon oft auf den Bänken und haben die Sonnenstrahlen während der Pause genossen. Seit eine Klassenkameradrin an einem schweren Autounfall auf der A96 in der Silvesternacht ums Leben kam, betrat niemand mehr von uns den Friedhof, weil sie hier immer mit uns saß. Gegenüber dem Friedhof befindet sich meine Berufsschule. Ich gehe über die Straße und überprüfte ein letztes Mal mein Handy.

Makani:                   07:43 Uhr, 07.03.2018
Hallo, auch schon wach? Ich bin heute schon so im Stress, ich finde meine Schuhe nicht und musste deshalb die von meinem Freund anziehen.

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