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Chapter nine

Verwirrt sah ich ihr nach. Besuch? Warum sollte ich mich so herausputzen? Ich humpelte zum Bett und setzte mich. Dann nahm ich die Kleidung in die Hand. Es war ein wunderschönes fliederfarbenes Sommerkleid. Ich strich über den Stoff und zog es dann an. Es sah irgendwie seltsam aus, mit dem Gips am Bein. Meine Haare hingen langweilig herunter, so wie immer. Also entschloss ich mich, sie seitlich zu einem Zopf zusammenzuflechten. Eine halbe Stunde später läutete es an der Tür. Sakura war im Training, mein Vater öffnete die Tür. War das der mysteriöse Besuch, von dem meine Mutter gesprochen hatte? Anscheinend handelte es sich um eine Familie. Ich schielte die Treppe hinunter. "Unsere Tochter wird gleich herunter kommen. Gehen wir doch schon mal ins Wohnzimmer.", sagte meine Mutter. Dann hörte ich Schritte. Es waren neben meinen Eltern mindestens 3 andere Personen. "Majikuu. Komm jetzt runter.", sagte mein Vater. Ich seufzte innerlich und nahm meine Krücken. Dann humpelte ich langsam die Treppe hinunter. Am Treppenabsatz wartete mein Vater auf mich. "Komm. Wir möchten dir jemanden vorstellen.", sagte er und geleitete mich ins Wohnzimmer. Dort servierte meine Mutter gerade Tee. Im Zimmer saßen eine freundlich lächelnde Dame mit welligem hellgrünem Haar und braunen Augen. Neben ihr saß ein streng dreinblickender Herr mit nachtschwarzem Haar und ebenso schwarzen Augen. Ich bekam eine Gänsehaut. Der Junge, nein, ein Junge war er eigentlich nicht mehr. Er schien mir mindestens schon 18 zu sein. Er hatte braune Augen und schwarzes Haar. Und er sah ziemlich gut aus. "Meine verehrten Freunde, ich möchte euch eine meine zwei Töchter vorstellen. Das ist Majikuu.", sagte mein Vater und klang sehr stolz. Was wurde hier gespielt? Warum saß diese fremde Familie hier? Aber ich sollte es bald erfahren.

Ich saß still neben meiner Mutter und hörte zu. Ich hatte bisher erfahren, dass der Junge Suko Kurosawa hieß und sein Vater ein reicher Kaufmann war und Antiquitäten an reiche Grafen und Feudalherren verkaufte. Dann kam die Offenbarung: "Als wir Majikuu das letzte Mal gesehen haben war sie noch ein Kleinkind.", sagte Suko's Mutter, sie hatte sich mir als Miako vorgestellt hatte. "Ja. Als wir sie damals versprochen haben.", sagte mein Vater. Ich blickte entsetzt auf. "Moment? Versprochen?", sagte ich und stand entrüstet auf. "Was hast du denn?", fragte meine Mutter. "Ihr habt einfach beschlossen wen ich heiraten soll?! Ich glaub es einfach nicht! Entschuldigen Sie bitte. Ich muss gehen.", sagte ich, nahm meine Krücken und verließ so schnell wie es mir möglich war das Zimmer und das Haus. "Warte doch! Engelchen!", rief mein Vater mir nach. "Sie wird zurückkommen wenn sie sich beruhigt hat.", hörte ich meine Mutter sagen. Ich schlug die Tür hinter mir zu.

Neji's P.O.V.

Ich war gerade beim Training, als eine völlig aufgelöste Majikuu im Tor stand. Ich beendete mein Training und ging zu ihr herüber. Dann legte ich ihr einen Arm um die Schultern und brachte sie in mein Zimmer. Ich machte ihr einen Tee und setzte mich neben sie auf mein Fuuton. "Was ist denn passiert?", fragte ich und strich ihr über den Rücken. "Ich habe heute erfahren, dass...meine Eltern mir einen Ehemann ausgesucht haben.", sagte sie, dann brach sie in Tränen aus. Sie drückte sich an meine Brust. Ein Ehemann? Ich war nicht sonderlich geschockt aber doch etwas überrascht. Ich hatte sie noch nie weinen sehen. Nicht mal als sie sich damals alles aufgeschlagen hatte. Irgendwie versetzte es mir einen herben Schlag, sie so zu sehen. Oder war es wegen ihrem potenziellen Zukünftigen? "Neji?", riss sie mich leise aus den Gedanken. Sie sah mit ihren großen, von Tränen noch feuchten, glänzenden, türkisen Augen zu mir hinauf. Ich war mir in letzter Zeit nicht über die Gefühle im Klaren, die ich für sie hegte. War es Freundschaft? Oder war es mehr? Als sie mich so ansah, war es mir klar. Ich war in sie verliebt. "Ja?", sagte ich. "Danke dass du für mich da bist.", sagte sie und kuschelte sich an mich. Ich legte meine Arme um sie. "Für dich immer. ", flüsterte ich und küsste ihr Haar.

Majikuu's P.O.V.

Als ich so in Neji's Armen lag, dachte ich nach. Warum wollten meine Eltern verheiraten? Ich wollte nicht heiraten! Jedenfalls noch nicht... in Neji's seltenen Umarmungen fühlte ich mich sicher, geborgen, geschützt und akzeptiert. "Neji?" "Hmm.", brummte er. "Kann ich dich was fragen?", fragte ich. Er brummte wieder. "Bist du verliebt?"

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