Das Mädchen, welches mitten im November auf einem schneebedeckten Spielplatz reglos dastand, trug nur ein Sommerkleid.

Ich war auf dem Boden angekommen und starrte nun fassungslos auf das Mädchen mir schräg gegenüber. Obwohl ich das alles noch zu begreifen versuchte, nahm sich mein Gehirn wieder der Aufgabe des Betrachtens an. Das Sommerkleid war von zart-, und nicht quitschig bunter Farbe und der Saum erreichte gerade so ihr Knie. Tailliert war es durch einen schmalen Gürtel von fast derselben Farbe wie ihr Haar. Zwei schmale Spagettiträger hielten das Kleid an ihren zierlichen Schultern fest.

Sie trug nicht einmal Schuhe.