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|7| Marionette

"Aber Spass beiseite", seine Stimme wird unverzüglich todernst. "Was genau willst du von mir?"

Sofort kriege ich Gänsehaut und kann seinem drohenden Blick unmöglich standhalten.
"I-ich äh..", stottere ich angsterfüllt.

"Falls du denkst du könntest hier einfach auftauchen und meine Fluchkraft stehlen, hast du dich drastisch geirrt!"

"W-w-Wa-haas? Ich bitte dich!", und gestikuliere zitternd. "Wie könnte ein einfacher Taschendieb wie ich eine ganze Bank ausrauben?!"

Er mustert mich weiterhin kritisch.

"Bitte glaub mir! Ich wollte hier niemanden bestehlen, sondern nur.. nur.."
Ich seufze geschlagen.
"Ach vergiss es!", und hebe bereits meine linke Hand zum Abschied. "Schöner Tag noch!"
Und entferne mich dann von ihm.

"OI SHINA!", höre ich ihn noch rufen. "Du musst dich von den Fäden deines Geliebten befreien! Nur so wirst du den Parasiten in dir los.."

Parasiten?
Und fasse mir nachdenklich an den Bauch während ich weitergehe.
Ist das überhaupt einer? Und was meint er mit Fäden??
Mir entkommt ein Seuzer und ich betrachte verzweifelt den dunklen Abendhimmel.
Wieso muss das alles nur so kompliziert sein?

~

"Na wie liefs?", fragt mich Suguru direkt als ich in die Wohnung komme.

"Können wir bitte später darüber reden? Ich bin ziemlich down.. Danke", und maschiere geknickt auf mein Zimmer.

Dort lasse ich mich mitten im Raum nieder.
Betrübt umklammere ich meine Knie und denke nach.
Schwanger.. Nur wird das wohl kein 'normales' Baby werden. Soll ich es deshalb etwa verstossen?
Hätte ich es ohne Satoru überhaupt bemerkt? Immerhin verläuft so eine Schwangerschaft ja komplett anders, wenn ein Elternteil kein Mensch ist..
Überlebe ich das eigentlich?
Und hat Mahito davon gewusst?
Fragen über Fragen..
Am liebsten würde ich jetzt einfach davon laufen.
Es vergessen.
An was anderes Denken.
Frei und unbeschwert sein~

"Shirin??", vernehme ich Mahitos verdutzte Stimme hinter meinem Rücken. Ich habe ihn wohl vor lauter Grübelei nicht bemerkt, wie er reinkam.
"Was hockst du denn da so niedergeschlagen am Boden rum?", und setzt sich dicht hinter mir hin, um mich zu umarmen. Dabei stützt er sein Kinn auf meiner rechten Schulter ab und fragt besorgt:
"Was ist los?"

Kurz zucke ich mit den Schulter, spiele aber weiterhin abwesend mit den Bändel meiner Trainerhosen.

"Hey!", er gibt mir einen dicken Schmatzer auf die Wange, damit ich ihn nicht ignorieren soll.

"Du wusstest es nicht wahr?", murmle ich schliesslich.

"Was wusste ich?"

Meine Stimme ist kaum hörbar.
"Dass ich schwanger bin."

Ich spüre wie der Blauhaarige lächeln muss.
"Ja", haucht er glücklich und knuddelt sich noch näher an mich.
"Ist das ein Problem für dich?"

"Nein", und lege meine Hände auf die seine, welche meinen Bauch bereits sanft umgeben.
"Mich interessiert nur wie das möglich ist.."

"Naja", flüstert er zärtlich. "Du bist mir wohl verfallen."

"Verfallen?"

"Mhm", nickt er mit einem breiten Grinsen. "Mit Leib und Seele~"

"Also..", ich blinzle einige Male verwirrt. "Weil ich so besessen von dir bin, wurde ich automatisch schwanger?"

"So in etwa", und küsst mich auf den Nacken.

Das meinte Satoru also mit Fäden.. Meine Besessenheit.
"Ich bin also bloss eine Marionette?", stelle ich verblüffend fest.

"Von mir? Ja. Allerdings hast du dich selbst dazu verflucht. Für mich persönlich bist du nämlich keine Marionette Shirin!", gesteht er offen und ehrlich.

Ich habe die Fäden also selbst gespannt..
Ganz unwillkürlich..
Mich selbst zu einer Marionette verflucht..
Weil ich so besessen von ihm bin.
Die Frage ist nur..
Kann ich mich davon überhaupt noch befreien, jetzt wo ich es weiss?
Ich befürchte nämlich egal welches Leben ich auch lebe, ich werde immer eine Marionette bleiben.
Tut mir leid Satoru, aber ich kann und will mich auch gar nicht mehr von diesen Fäden trennen. Dafür bin ich Mahito nämlich schon viel zu sehr verfallen.
Ich liebe ihn zutiefst!
Allerdings möchte ich auch nicht, dass meine Tochter unter dem gleichen Schicksaal leidet.
Darum bitte ich dich, hilf ihr!
Denn ich werde dann vermutlich nicht mehr an ihrer Seite sein können..

"Shina."

"Hä?", fragt mich Mahito verwirrt.

"Unsere Tochter", und drehe mich mit einem sanften Lächlen zu ihm hin.
"Ich will, dass sie Shina heisst!"

Und so schrieb noch am selben Tag, im Geheimen, einen ausführlichen Brief an Satoru mit all meinen Sorgen und Anliegen.
In der Hoffnung, dass er Shina zu einem freien, unbeschwerten Leben führen wird.

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Ende.
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Ja... das Ende kam bisschen plötzlich ^^'
Aber gefällt es euch trotzdem?
Mir nämlich schon 🙈..
Denn die Vorstellung, dass Gojo sich in Zukunft um Shina kümmern wird, ist einfach zu knuffig. (Und zu kriminell.. ✌😂)

Zum Schluss habe ich aber noch eine ganz andere Frage!
Glaubt ihr, dass Gojo seine Augenbinde nachts abzieht?

Uuund vielen lüüben Dank, dass ihr meine Geschichte bis zum Schluss gelesen habt!
😙🙌 ~❤

Mfg

Jamboloambo⭑ꕥ

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