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|2| Bestimmung

"Würdest du mir heute Abend Gesellschaft leisten Shirin?"
Seine Stimme ist sanft, perfekt ausbalanciert, sodass ich darin keinerlei Emotionen vernehme.

Ich will ihm antworten, verliere mich stattdessen in seinen hübschen Augen. Alles um mich herum verstummt und wird langsamer. Er ist das Einzige was ich nebst meinem lauten Herzschlag noch warnehme.

"Shirin?", vernehme ich ganz dumpf meinen Namen.
Allerdings sind meine Gedanken schon so abgedriftet, dass ich unsere Hochzeit bereits bildich vor mir sehe.

"Hey..", versucht er es erneut und rüttelt sachte an meiner linken Schulter. "Alles in Ordnung?"

"Ja ich will", fasel ich traumversunken und lächle ihn schläfrig an.

"Shirin!!", und schüttelt mich stärker durch. "Wach auf!"

"Du darfst die Braut jetzt.."

"OII!!" Er zieht brutal meine Backen auseinander und blickt mir finster ins Echsengesicht. "Kommst du jetzt mit oder nicht?"

Sofort platzt meine Traumblase und ich realisiere, was ich gerade getan habe.
Mit hochrotem Kopf nicke ich, wenn auch verspätet.

Er mustert mich noch einen Moment, bevor er mein Gesicht loslässt.
"Na dann, komm!", und maschiert direkt los in die regnerische Nacht, gefolgt von meiner Wenigkeit.

Auf dem Weg, wohin auch immer, stellt er sich mir als Mahito vor und erklärt mir, dass die Wesen, die ich wahrnehme, Flüche sind.

Während er weiter davon erzählt, werde ich plötzlich ganz schwach. Ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten und meine Sicht verschlechtert sich.
Als ich mich gerade frage, woher das wohl kommt, breche ich an Ort und Stelle zusammen.

~

Ein leises, regelmässiges Plätschern weckt mich schliesslich auf. Benommen öffne ich meine Augen und finde mich in einem Abwasserkanal wieder.
Mein Körper fühlt sich an, als wäre er Opfer einer Schlägerei geworden. Es tut mir alles weh, selbst die Ohrläppchen!
Ich versuche mich aufzurichten, was sich jedoch als schwierig herausstellt. Denn nebst den Schmerzen, liege ich nämlich in einer Hängematte und ich habe es nicht so mit Hängematten..

"Brauchst du Hilfe?", höre ich Mahitos Stimme und schaue in seine Richtung.
Er hat sein Buch auf die Seite gelegt und kommt auf mich zu.

Doch statt zu antworten, stelle ich ihm einfach eine Gegenfrage:
"Was ist passiert?"

"Naja.."
Der Blauhaarige steht nun direkt neben mir und hebt mich federleicht im Brautstill hoch.
"Du bist ohmächtig geworden, weil deine Fluchkraft der Umformung nicht standhalten konnte."
Er setzt mich vorsichtig am Boden ab und fügt hinzu:
"Ich habe deinen Körper danach schnell zurückverwandelt, in seine Ursprungsform."

Unsicher halte ich mich an seinem Oberteil fest.
"Wäre ich sonst gestorben?"
Meine Stimme ist brüchig und extrem leise. Ich traue mich nicht in Mahitos Gesicht zu sehen. Trotzdem spüre ich deutlich seinen intensiven Blick.

Einen Moment herrscht Stille, ehe er antwortet:
"Vermutlich."

Mein Herz kriegt daraufhin einen starken Stich und ich lehne traurig meinen Kopf an seine Brust.

"Aber keine Sorge", haucht er mitfühlend und umarmt mich.
"Ich kann dir helfen stark zu werden."
Dabei streicht er mir beruhigend übers Haar.

Gerührt von seiner Zärtlich schliesse ich meine Augen und horche weiter seinen süssen Worten.
"Du hast potenzial Shirin. Davon bin ich fest überzeugt. Wir werden täglich trainieren, damit deine Fluchkraft robuster wird."

"Wofür?", nuschel ich gegen sein Oberkörper.

Er drückt mich näher zu sich und flüstert:
"Weil wir füreinander bestimmt sind~"

Diese Worten hallen noch lange durch meinen Kopf und lassen mein Herz tatsächlich höher schlagen.

Wir verharren solange in unserer Umarmung, bis uns plötzlich ein erstauntes Pfeifen unterbircht.

Ein Typ in einem buddhistischen Gewand und heller Haut spaziert gemütlich auf uns zu. Seine langen schwarzen Haare hat er teilweise nach hintengebunden und entlang seiner Stirn verläuft eine Naht.
"Ich wusste ja gar nicht, dass du schon am frühen Morgen Frauenbesuch hast Mahito!"

"Get.."

"MORGEN?!", unterbreche ich Mahito schockiert und schaue ihn dementsprechend an. "Wie lange war ich denn weggetreten?"

"Naja..", er runzelt die Stirn und tippt sich nachdenklich ans Kinn. "Vielleicht so.. "

Da mir das alles viel zulange dauert, drücke ich ihn einfach von mir weg und laufe direkt los. "Ich muss zur Arbeit!!"

"Weisst du überhaupt wie du hier rauskommst kleine Lady?", spricht mich der Schwarzhaarige an, als ich gerade an ihm vorbei gehe.

Ich stoppe augenblicklich.

"Ist schliesslich ein ziemliches Labyrinth hier unten..", grinst er mich schräg von der Seite an.

Shit!! Was mache ich denn jetzt nur!?, und greife mir panisch mit beiden Händen ins Haar. Wenn ich nach dem gestrigen Vorfall heute nicht rechtzeitig auf der Arbeit erscheine, wars das wirklich mit meinem Job!

"Shirin jetzt beruhige dich mal", höre ich Mahitos Stimme und spüre kurz darauf seine kräftig Arme um meinen Bauch. "Wieso bleibst du nicht einfach bei uns?"
Er legt seinen Kopf auf meine Schulter und meint schmollend:
"Wir können doch auch für dich Sorgen! Du musst dafür auch nur das tun, was wir dir sagen. Richtig Geto?", und sucht den Blick des Schwarzhaarigen auf.

"Hmm ja", stimmt ihm dieser zu, wenn auch eher skeptisch. "So in etwa."

Ich spüre Mahitos Freude, weil er Getos Unterstützung hat.
Er zieht mich daher näher an sich und raunt:
"Also? Was sagst du?"

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