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Kapitel 47.2

Kapitel 47.2

Die junge Frau schrie vor Schmerzen und ihr war klar, dass man diese Schreie im ganzen Schloss hörte. Es war sogar schlimmer als angenommen, denn ihre Magie lief förmlich Amok. Der Boden bebte und die Gegenstände in der Nähe wackelte oder sprangen. Was wohl damit zusammenhing, dass sie ihre Magie vorher nicht gelehrt hatte.

Lucy wusste, was zu tun war. Sie schien die Ruhe selbst zu sein, als sie Nanami Anweisungen gab. Ihre schlechte Laune prallte an Lucy einfach ab.

Eric half, indem er Nanami Einhalt gebot, nahm ihre bösen Worte nicht krumm und schien sich nur auf sie zu konzentrieren.

Als es schließlich los ging, verstand er auch, warum er gebraucht wurde. Nanami wandte sich heftig und schlug beinahe um sich, während sie vor Schmerzen keinen klaren Gedanken fassen konnte.

Lucy achtete nicht auf das Verhalten ihrer Schwester, sondern kümmerte sich um das Kind. Gleichzeitig gab sie ihr die Anweisungen, als Victor plötzlich auftauchte. Wie aus dem Nix. Ob er gespürt hatte, dass es soweit war? Eigentlich war er, so viel Nanami wusste, in der Stadt.

Dennoch war er da und kam zur anderen Seite von Nanami, um sie zu stützen. Obwohl er keine Einweisung erhalten hatte, hielt er Nanami fest und war einfach da.

Das beruhigte Nanami ungemein und es wurde besser. Allerdings trugen sie mehr als eine Schrammen davon, bis der Schrei des Kindes erklang.

Alle atmeten erleichtert auf, als Lucy die Nabelschnur durchtrennte und Nanami anschließend das Kind auf die Brust legte.

Nanami bewunderte ihre Tochter, spürte aber gleichzeitig, wie ihr Körper förmlich zusammensackte. Trotzdem schaffte sie es noch irgendwie ihre Tochter sanft zu streicheln. "Willkommen auf der Welt. Kleine Maus."

Das Kind schrie wie am Spieß, wurde bei Nanamis Stimme jedoch ruhiger. Oder es lag daran, dass Victor seine Hand auf das kleine Lebewesen legte.

Nanami lächelte sanft. "Sie ist so schön", flüsterte sie und legte ihre Brüsten frei, damit sie trinken konnte.

Victor stand daneben und sagte nichts, sondern beobachtete das Kind. Genau wie sein Vater, der Nanami einen Kuss auf die Stirn gab. „Gut gemacht", sagte er stolz.

Diese schloss die Augen vor Erschöpfung. "Jemand verletzt?", murmelte sie.

"Die Fenster sind hin und wir haben Kratzer. Es war widererwartend ruhig", meinte Lucy nüchtern.

Das Wichtigste jedoch war, das Nanami und das Kind wohlauf waren.

Nanami seufzte erleichtert, bevor sie ihren Körper die Ruhe gönnte, die er brauchte. "Dsnke", murmelte sie in Victor Richtung, bevor sie kaum noch etwas wahrnahm.

Auch das war normal, dass der Körper der Frau nach der Geburt erschöpft war. Deshalb nahm Lucy ihr das Kind von der Brust, sobald es ein bisschen getrunken hatte, um es fachgerecht zu untersuchen, zu waschen und einzukleiden.

Sofort waren Nanamis Augen wieder offen und sie fixierte Lucy sehr genau. Dabei war sie sehr unruhig.

Ihre Schwester murmelte vor sich hin und brachte mit einem Lächeln das Kind schließlich zurück. „Alles in Ordnung. Sie ist kerngesund", verkündete sie und legte das Kind auf Nanamis Brust.

Sofort entspannte sich Nanami wieder. "Danke", seufzte sie und streichelte ihre Tochter. Es war ihr unglaublich schwer gefallen, Lucy nicht anzugreifen.

Dabei war sie auch von Victor und Eric gleichermaßen gehindert worden.

Sie hoffte, dass die beiden Männer sie auch weiterhin abhalten würden. "Ist sie nicht wunderschön?", fragte sie leise und nahm ihre kleine Hand.

„Ja", bestätigte Eric, der genauso fasziniert war wie Nanami.

"So klein und zerbrechlich", flüsterte sie und fuhr ihr durch die Haare. Es war nur ein ganz leichter Flaum. "Sie hat deine Haarfarbe", flüsterte sie und strahlte Victor an.

Dieser sagte nichts, sondern streichelte lediglich leicht über das weiche Haar.

Nanami nahm das sehr wohlwollend zur Kenntnis.

Er schien von seiner Tochter angetan zu sein, jedoch zeigte er nicht so viele Emotionen wie Eric es tat, denn dieser hatte Tränen in den Augen.

Das war ihr aber egal. Er zeigte eine Reaktion, die sie sehr beruhigte. "Ruh dich jetzt aus. Dein Körper braucht viel Ruhe", meinte Lucy sanft.

„Möchtest du zurück in dein Zimmer? Oder lieber in das Kinderzimmer?", fragte Eric.

"Ich bewege mich erstmal nicht", murmelte sie erschöpft.

„Wir bringen das Bett dorthin", versicherte Eric und warf seinem Sohn einen Blick zu.

Victor nickte zustimmend.

"Dann in mein Zimmer", murmelte sie und wollte das Kind nicht aus den Augen lassen. Ihr Blick war liebevoll auf sie gerichtet und als sie begann zu weinen, setzte ihr Herz fast aus, bevor ihr klar wurde, dass sie trinken wollte.

Währenddessen wurde sie von den beiden Männern in ihr Zimmer gebracht. An der Seite war Lucy, um aufzupassen.

Nanami hielt ihr Kind und streichelte es sanft, während die Kleine trank..

Alles war friedlich und sie schien hungrig zu sein. Ein gutes Zeichen.

Das beruhigte sie sehr.

Gleichzeitig machte sie sich Sorgen. Was würde Victor heute tun?

Bisher hatte er sich nicht geäußert. Auch nicht, warum er plötzlich da war.

Sie freute sich unglaublich. Damit hatte er ihr einen wirklich großen Gefallen getan.

Zwar hatte er nichts gesagt, aber vielleicht war es einfach eine schnelle Reaktion gewesen.

Ob er bemerkt hatte, was los gewesen war? Hatte sie viel kaputt gemacht?

Als sie in ihrem Zimmer war, konnte sie aufatmen. „Möchtest du allein sein?", fragte Eric liebevoll mit dem Blick auf seine Enkelin gerichtet.

"Nicht umbedingt", gestand sie vorsichtig. Allerdings konnten die beiden Männer entscheiden, wer da blieb. Sie hätte gern etwas Zeit mit Victor.

„Ich werde mich zurückziehen", sagte Eric und gab Nanami einen Kuss auf die Stirn.

"Danke, dass Ihr da wart", sagte sie müde und erschöpft, schenkte ihm aber ein Lächeln. Dann blickte sie zu Victor, weil sie versuchte zu erraten, was er tun würde.

Er rührte sich nicht, sondern sah einfach auf das Neugeborene.

„Sehr gerne, Nanami. Es war mir eine Freude", sagte Eric lächelnd.

"Ich ziehe mich jetzt auch zurück und verarzte mich", meinte Lucy, die Nanami kurz eine Hand auf die Schulter legte. "Das hast du sehr gut gemacht."

Dann zog sich ihre Schwester zurück und ließ die beiden allein.

Nanami schloss ihre Augen. "Danke, dass du gekommen bist", flüsterte sie.

„Hmpf", meinte er nur, doch er schien nicht böse zu sein. Stattdessen streichelte er das kleine Köpfchen. „Sie erinnert mich an Katja."

"Ich hoffe sie wird auch so lebensfroh wie sie", murmelte Nanami und suchte mit ihren Augen nach Madeleine und Katja. Sie hoffte, dass diese ebenfalls da waren.

Nanami sah, dass beide auf dem Fensterplatz saßen und verzückt zu ihnen sah. Sie waren sichtlich begeistert.

Sie lächelte zufrieden und streichelte Maggy sanft. "Sie wirkt wie ein kleiner Engel."

„Sie ist ein Engel", hörte sie Madeleine sagen und sie sah, wie beide Geister näher kamen.

Nanami schmunzelte. "So unschuldig."

Ihr Blick glitt zu Victor und sie beobachtete ihn neugierig. Es war so wundervoll, wie er mit dem Kind umging.

Er wirkte gefasst und so, als hätte er das schon oft gesehen. Wahrscheinlich erinnerte er sich nur an Katjas Geburt.

Was ihr irgendwie gefiel. So wirkten sie fast wie eine ganz normale Familie.

Wie lange das anhalten würde, wusste sie jedoch nicht.

Irgendwie hatte sie Angst etwas zu sagen, was Victor dazu veranlasste, aus seinem Staunen zu erwachen. Allerdings war sie auch so müde, dass sie sich etwas ausruhen wollte.

„Was wirst du jetzt machen?", fragte er schließlich.

"Was meinst du?", fragte sie zurück und klang müde. Sie gähnte sogar einmal leise.

„Na, was du jetzt machen wirst. Jetzt ist sie auf der Welt. Soll ich deine Schwester wieder holen?", wollte er wissen.

Nanami schüttelte den Kopf. "Ich würde gern die Zeit mir dir und unserer Tochter noch ein bisschen genießen", gestand sie. "Ich glaube nicht, dass ich Lucy lange an sie heranlassen kann", flüsterte sie und klang traurig. Eigentlich wollte sie das, doch die Angst, dass man ihr Maggy wegnahm war zu groß.

Müde fuhr sich Victor übers Gesicht und strich Nanami dann eine Haarsträhne nach hinten. „Ich verstehe dich, aber du weißt, dass ich nicht lange bleiben werde."

"Ich weiß. Du hast viel zu tun", sagte sie sanft und streichelte die kleine Maggy. "Wir haben aber noch nicht darüber gesprochen, was wir jetzt in der Nacht machen werden", flüsterte sie. "Ich denke, es ist besser, wenn du in deinem Zimmer schläfst. Sie wird viel in der Nacht weinen, weil sie hunger hat."

„Okay. Wenn du das möchtest", sagte er und stand schließlich auf.

"Es ist deine Entscheidung", meinte sie. "Aber ich möchte, dass du in der Nacht ruhig schlafen kannst. Ich würde mich natürlich trotzdem freuen, wenn du manchmal kommst."

„Wir werden sehen", erwiderte er. „Ich werde dich jetzt ausruhen lassen."

Sie hob die Hand und hielt seine fest. "Du weißt, dass ich mir deine Gegenwart immer wünsche, oder?", fragte sie vorsichtig. Sie würde ihn jedoch nicht drängen. Er sollte selbst entscheiden.

Victor nickte. „Du willst sie immer. Aber ihr sollt erst einmal eure Beziehung aufbauen."

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