Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 43

Kapitel 43

Die restliche Hochzeitsreise verlief relativ ruhig. Wie Victor versprochen hatte, besuchten sie den Tierpark. Zudem machten sie Ausflüge auf kleinere Berge und er gab sich sogar geschlagen und sie badeten gemeinsam in den heilen Bädern.

Alles in einem war es sehr entspannend und abwechslungsreich. Ab und zu legten sie einen Ruhetag ein, wenn das Wetter sehr schlecht war.

In der vorletzten Stadt erreichte ein Eilbrief Nanami. Er war von Eric und darin stand, dass er ihren Vater durchaus gekannt hatte.

Sie las den Brief sehr genau und seufzte leise. "Er meint, er Vater wurde in einer Stadt nahe an der Grenze begraben", erklärte sie zögerlich.

Victor, der den Brief gar nicht erst las, wollte wissen, welche Stadt genau. Schließlich war ihre letzte Station eine Stadt nah der Grenze. Somit konnte Nanami auch noch ihre Schwestern besuchen, sollte sie das wollen.

"Das müsste die letzte sein, die wir erreichen", sagte sie erfreut. "Ich hoffe es sehr."

„Dann hast du Glück", meinte er. „Sehr weit ist es nicht mehr."

"Ich habe aber auch Angst", flüsterte sie. Was würde ihr Vater sagen? War er überhaupt noch da?

„Vor was hast du Angst?", fragte er strinrunzelnd, als sie weiterreisten. Mittlerweile saßen sie meist auf dem Pferd, außer wenn das Wetter schlecht war. Zudem ritten sie an der Spitze und nur die beiden engsten Vertrauten blieben in ihrer Nähe.

"Dass er ... böse auf mich ist?", schlug sie vor, weil sie es selbst nicht genau wusste.

Victor winkte ab. „Er sollte böse auf sich selbst sein", meinte er.

"Das sagt sich so leicht", seufzte Nanami, die nicht genau wusste, warum sie ihren Vater suchte. Um ihn zu zeigen, dass sie lebte und es ihr gut ging?

Wie er reagieren würde, wenn er wusste, dass sie mit Victor verheiratet war? Das war unklar. „Wenn du denkst, er ist böse auf dich, solltest du auch einen Grund wissen."

"Weil ich ihn suche", seufzte sie frustriert. "Er wollte es nicht."

„Dass du ihn suchst?", fragte Victor erstaunt.

"Ja", seufzte sie. "Vielleicht, weil er auf dem Gebiet der Kriegsmagier liegt", sagte sie unschlüssig.

„Naja, du hast doch ein Recht darauf. Du bist ein Teil von ihm", meinte Victor. „Du kannst ihm gerne sagen, dass, sollte er wütend auf sich sein, ich mich umbringen lassen und höchstpersönlich seinen Arsch trete."

Nanami knurrte leise. "Wage es dir nicht, dich umbringen zu lassen. Sonst sorge ich dafür, dass du als Geist ewig an mich gebunden bist."

„So?", fragte er provokant und lenkte sein Pferd näher an sie heran. „Und wie willst du das anstellen?"

"Das kann ich", sagte sie grinsend. "Ich kann immerhin auch mit Geistern reden und sie greifbar machen."

„Warum tust du es dann nicht mit dem Geist deiner Mutter?", fragte er leise und nachdenklich.

"Der ist leider schon nicht mehr hier", seufzte sie frustriert. "Zumindest habe ich ihn nicht mehr gespürt."

„Verstehe", meinte er gedankenverloren. „Jedenfalls kannst du deinem Vater ausrichten, dass ich Geister auf ihn hetzen werde, die ihn zunichte machen", grummelte er. Als würde er verstehen, dass er nicht so einfach sterben konnte, weil Nanami es verhindern würde.

"Das werde ich", sagte sie und spürte, dass ihre Finger feucht wurden. "Kommst du mit?", wollte sie wisse, denn sie hatte Angst allein zu gehen.

„Muss ich wohl, auch wenn ich keine Ahnung habe, was ich dabei soll. Ich kann ihn schließlich nicht sehen", seufzte er.

"Sobald ich deine Hand halte, solltest du", bemerkte sie vorsichtig.

„Das möchte ich nicht. Ich verliere sonst meine Beherrschung", befürchtete er.

"Warum?", fragte Nanami überrascht.

„Weil ich solche Leute wie ihn auf meinen Gebiet nicht akzeptiere", sagte er ernst. „Ja, ich hasse die Heilmagier. Ja, ich hasse, dass er zu euch gegangen ist. Aber was ich am meisten hasse ist, dass er dich allein gelassen hat", knurrte er.

"Zumindest war er mir ein Vater. Selbst, als er tot war", sagte sie leise und traurig. "Er hat erst von mir erfahren, als er sich schon umgebracht hat. Als Geist war er lange an meiner Seite."

„Er hat dich danach allein gelassen", murrte Victor.

"Ja, das hat er wohl", seufzte Nanami und versuchte, nicht zu weinen.

„Solche Leute verabscheue ich", sagte Victor und seufzte.

"Das kann ich verstehen", murmelte sie. "Er sagte damals, ich müsse damit klarkommen, dass er tot ist. Es ist nicht gut für mich, nur mit Toten zu agieren."

„Womit er zweifellos Recht hat", räusperte sich der König.

"Ja, leider. Deshalb kann ich ihm auch nicht so böse sein, wie ich es vielleicht müsste", gestand sie. "Ich war nur traurig, dass er gegangen ist, obwohl er es nicht musste."

„Du wirst sehen, was passiert. Warte es einfach ab", schlug Victor vor.

Nanami nickte und konzentrierte sich wieder auf das, was sie hier tat. Reiten. Sie wollte nicht, dass irgendwas passierte.

Die restliche Strecke legten sie zügig hinter sich. Es gab keine Probleme und sie hielten nur zweimal an, um eine kleine Rast zu machen.

Am späten Abend erreichten sie endlich die letzte Station der Reise.

Nanami atmete tief durch. "Ich bin wirklich erschöpft", gestand sie. Ihr Bäuchlein war ganz schön gewachsen und sie spürte mittlerweile auch, dass da etwas war. Sie waren dazu auch lange genug unterwegs gewesen.

Normalerweise waren solche langen Hochzeitsreisen eher ungewöhnlich, doch Victor hatte eine Ausnahme gemacht. Wohl auch, weil er ab und zu nebenher ein kleines bisschen gearbeitet hatte. „Ruh dich aus", bat er sie.

Langsam stieg Nanami ab und seufzte. "Ja, mache ich", versprach sie. "Ich mache nebenher meine Dokumente", fügte sie hinzu. Auch sie hatte gearbeitet. Sie hatten im Grunde die Hochzeitsreise mit der letzten Reise verbunden, die sie abgebrochen hatten.

„Nein. Du wirst dich ausruhen", befahl Victor streng und übergab Tanan die beiden Pferde, damit sie sich zurückziehen konnten. „Heute wirst du nichts mehr machen. Außer nach deinem Vater sehen, wenn du das willst."

Das überraschte sie sehr, denn bisher hatte er keine Probleme damit gehabt, dass sie die Dokumente bearbeitete. Aber vielleicht lag es auch daran, dass man mittlerweile mehr sehen konnte. Noch nicht so viel, wie sie gern hätte, doch genug, um zu erahnen, dass sie schwanger war.

Jedoch war Victor dadurch sogar noch beschützender geworden. Er ließ sie zwar machen, achtete aber darauf, dass nichts geschah. Auch jetzt schob er sie energisch in die Unterkunft und bat den Besitzer um den Schlüssel. Da der Besitzer ihn gut kannte, händigte er den Schlüssel ohne viele Worte aus.

Also zogen sie sich beide zurück, um sich etwas auszuruhen. Sie wollte zwar noch nach ihrem Vater schauen, doch erst einmal brauchte sie Ruhe und essen. Daher bestellte sie sich auch gleich etwas bei Lilly. Diese würde ihr auch einen Tee bringen.

Clarissa hatte sich in der Zeit eher im Hintergrund gehalten, war aber zur Verfügung gestanden, falls es etwas gab. Meistens hatte sie mit dem Tragen der Koffer geholfen und ab und zu auch mit Victor etwas besprochen. Gerade über Dinge, die zuhause ablaufen würden, sobald sie zurück waren.

Im Zimmer warf sich Victor aufs Bett und rollte sich zusammen. Nanami wusste, dass er sich durch die Reise unterfordert fühlte und dass es ihn müde machte, kaum etwas zu tun.

Sie setzte sich zu ihm und kraulte seinen Nacken. "Möchtest du heute schon mit den Fürsten sprechen?", fragte sie neugierig. "Dann ruhe ich mich aus."

„Nein. Heute will ich", sagte er und gähnte, „gar nichts mehr tun. Ich muss mich irgendwie wieder in die Gänge bringen, sobald wir zurück sind. Diese verfluchte Reise hat mich faul gemacht."

Nanami lachte leise. "Dafür gibt es besondere Massagearten. Die bringen dich dazu, dass du wacher wirst", sagte sie und legte sich zu ihm.

„Dafür habe ich keine Zeit", grummelte er, während er sich von Nanami kraulen ließ. Wenigstens ließ er das mittlerweile eher zu.

"Am Morgen gleich nach dem Aufstehen ein paar Minuten", schlug sie vor.

„Nein", protestierte Victor schwach und sie wusste, dass er dem nicht widerstehen konnte.

Sie lachte leise. "Es wird dich wach machen. Willst du es mal testen?"

„Nein, ich will schlafen", grummelte er.

"In Ordnung", kicherte sie und schmiegte sich an Victor. Dabei achtete sie jedoch auf ihren Bauch.

Genau wie er, als er seine Arme um sie schlang und nur wenige Minuten später einschlief.

Nanami schloss ihre Augen ebenfalls, konnte aber nicht wirklich schlafen. Stattdessen döste sie und genoss es einfach, dass Victor ihr mittlerweile so sehr vertraute, dass er einfach so schlief.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro