Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 40.2

Kapitel 40.2

„Schauen wir uns um?", fragte sie und griff seine Hand.

„Wenn du möchtest", erwiderte er und ließ ihr somit die Wahl, was sie tun wollte.

„Ich kenne sowas nicht. Ich weiß, dass es das bei uns auch gegeben hat, aber ich war noch nie auf einem solchen Markt", gestand sie und wurde etwas rot. Daher wandte sie sich wieder den Kindern zum, um ihnen zuzusehen.

„Dann sieh dich ruhig um. Diese Märkte finden nicht immer statt", erklärte Victor und schmunzelte leicht, als ein Kind, das gerade den Apfel im Wasser erwischt hatte, diesen wieder verlor. Daraufhin stampfte es wütend auf dem Boden auf und die herumstehenden Leute lachten vergnügt.

Nanami schmunzelte ebenfalls, setzte ihren Weg aber fort. Sie ließ sich von den lachenden Leuten, aber auch den Düften leiten.

Sie kamen an einem Stand vorbei, der Fleischspieße anbot. Daneben einer, mit heißer Schokolade. Kurz darauf kamen sie zu einer Art Reiten für Kinder. Dort konnten diese auf kleinen Eseln reiten und wurden geführt.

Es war, vor allem für die Kinder, für jeden etwas dabei. „Willst du etwas probieren?", fragte Victor, während sie sich die Stände ansahen. Die Angestellten und Mitgereisten verweilten in der Unterkunft, doch Lilly und Tanan waren hier, um sich wohl zu amüsieren.

„Ich hätte ein wenig Hunger", sagte sie, wusste jedoch nicht genau, worauf sie Lust hatte. Etwas Süßes oder doch lieber Fleisch?

„Dann nimm dir, was du möchtest", schlug Victor vor und blieb vor einem Stand stehen, der Fleischspieße zusammen mit einer scharfen Soße anbot.

Weil es so gut roch, bat sie um einen. Sie wollte sehen, ob er ihr schmeckte oder nicht.

Mit freundlichem Lächeln übergab der Verkäufer ihr zwei auf einem kleinen Teller mit der Soße, da er wahrscheinlich davon ausging, dass Victor auch essen würde, da dieser bezahlte.

Nanami sagte dazu nichts und lächelte nur. Wahrscheinlich würde Victor ihn nicht nehmen. Er aß nichts von anderen.

„Suchen wir uns eine Bank?", fragte sie und blickte sich bereits um. Sie hatte eine leere gesehen.

„Gerne", erwiderte er und schlenderte genau auf diese zu. Wahrscheinlich hatte er sie ebenfalls entdeckt.

Nanami ließ sich nieder und betrachtete dann die Spieße, bevor sie diese auf Gifte untersuchte. Da sie nichts fand, leckte sie sich die Lippen und kostete einen davon. Ein leiser Laut verließ ihre Lippen, als sich die Schärfte auf ihrer Zunge ausbreitete. Damit hatte sie nicht gerechnet, doch es gefiel ihr.

„Was ist los?", fragte Victor alarmiert und musterte sie.

„Alles in Ordnung", beruhigte Nanami ihn. „Ich habe nicht mit einer solchen Schärfe gerechnet", meinte sie und fächerte sich etwas Luft auf ihre Zunge.

„Nicht? Es wurde extra darauf hingewiesen", bemerkte er erstaunt.

„Ja, aber so scharfe Soßen gibt es bei uns nicht. Ich war neugierig", gestand sie und lachte leise. „Sie ist lecker."

„Wirklich nicht? Dabei habt ihr doch eigentlich viel Kräuterwissen, oder?", wollte Victor nachdenklich wissen, während er die Leute um sie herum beobachtete.

„Stimmt schon, aber so scharfe Soße würde bei uns kaum jemand essen", erklärte sie und nahm noch einen Bisschen. „Ich mag es aber."

„Warum nicht?", fragte Victor kopfschüttelnd. „Sie halten einen im Winter von innen her warm."

„Es trifft den Geschmack einfach selten", meinte sie schulterzuckend.

„Vielleicht. Aber bestimmte Kräuter können einen von innen heraus verbrennen, wenn man zu viel davon isst", erklärte er. „Deshalb dürfen nur eine handvoll bestimmter Leute sie verwenden."

„Verstehe. Jedenfalls schmeckt mir das wirklich gut. Ich hätte nichts dagegen, mehr von solchen Dingen zu probieren", sagte sie, während sie den ersten Spieß genüsslich verschlang.

„Dann tu das, solange wir hier sind", schlug er vor. „Der Markt geht sowieso nur ein paar Tage."

Nanami nickte und betrachtete den zweiten Spieß. „Hast du das früher auch gern gegessen?", wollte sie wissen, bevor sie ihn sich nahm und noch einmal hineinbiss.

„Ja. Tue ich immer noch. Mir macht die Schärfe nichts aus", gestand er und schmunzelte, während er Nanami beobachtete. Ihm schien es zu gefallen, wenn sie so locker war.

„Das kann ich mir bei dir auch gut vorstellen", lachte sie und nutzte ihre Finger, um die restliche Soße von ihrem Teller zu wischen und von ihren Fingern zu lecken.

„Warum?", fragte Victor mit schief gelegtem Kopf und lehnte seine Arme über die Parkbanklehne.

Nanami zuckte die Schultern. „Ich weiß nicht. Aber irgendwie passt die Schärfe zu dir", sagte sie und runzelte die Stirn. Sie wusste selbst nicht genau, wie sie darauf kam.

Victor prustete und hielt sich die Hand vor dem Mund. „Manchmal frage ich mich wirklich, was du denkst und wie du auf so einen Gedanken kommst."

„Das fragte ich mich auch manchmal", meinte sie und lehnte sich etwas zurück. „Vielleicht kam ich drauf, weil das Brennen zwar leicht schmerzt aber die Soße trotztem sehr gut ist. Ähnlich wie deine Gegenwart."

„Haha", erwiderte Victor schnaubend. „Sehr witzig."

„Nein, das ist mein Ernst", meinte Nanami schmunzelnd. „Deine Gegenwart gefällt mir, auch wenn sie vielleicht manchmal unangenehm ist."

Der König beugte sich zu ihr hinüber und wischte mit seinem Daumen einen Tropfen Soße von ihrem Kinn. „So? Wann ist es denn unangenehm?"

Nanami zögerte für einen Moment. „Immer dann, wenn du böse auf mich bist", sagte sie und zog etwas den Kopf ein.

„Bin ich die meiste Zeit", bemerkte er nüchtern und schmunzelte.

„Eigentlich habe ich das Gefühl, dass es weniger wird", meinte sie leicht belustigt und legte ihren Kopf an seine Schulter.

„Hast du eine Ahnung", seufzte er und kraulte ihren Nacken.

„Nein, hab ich nicht. Da hast du wohl recht", seufzte sie sehr zufrieden. Sie mochte es, wenn er das tat. „Gefällt dir die Reise?"

„Ja, sie ist bisher ganz angenehm", gab er zu und zog sie zu sich. „Und dir?"

„Mir gefällt sie auch", flüsterte sie und genoss seine Nähe sehr. „Ich habe dich noch nie so entspannt gesehen."

„Ich bin nicht so entspannt, weil ich darauf horche, ob etwas geschieht", gestand der König.

„Ich weiß und trotzdem bist du entspannter als sonst", murmelte sie. „Als würdest du dich zwar auf Feinde konzentrieren, mich aber nicht mehr dazuzählen."

Victor schnaubte. „Du wirst immer ein Feind bleiben, Nanami. Du bist eine Frau", bemerkte er nüchtern.

„Trotzdem wirst du ruhiger, obwohl ich da bin", bemerkte sie und begann, seinen Arm zu streicheln, während sie dem regen Treiben zusah.

„Willst du noch etwas anderes probieren?", fragte er, um von dem Thema abzulenken.

Nanami ließ ihren Blick umherschweifen. „Diesen süßen Eierkuchen", sagte sie und leckte sich die Lippen. „Da ist Schokolade drauf."

„Kauf ihn dir", sagte er und nickte in die Richtung des Standes.

Nanami löste sich nur widerwillig von ihm, stand aber auf und ging auf den Stand zu, um sich einen zu holen.

Dabei bemerkte sie Victors Blick im Rücken. So, als würde er auf sie aufpassen.

Das gab ihr ein Gefühl von Sicherheit und sie fühlte sich wohl, während sie auf den Eierkuchen mit Schokolade und Sahne wartete.

Dieser wurde vor ihren Augen zubereitet, damit sie sagen konnte, was sie alles wollte. Der Verkäufer war auch sehr nett und gab ihr extra Schokolade und Sahne drauf.

Nanami lächelte dankbar, als sie das Gericht entgegennahm und zu Victor zurückkehrte.

„So viel süßes", bemerkte er lächelnd.

Leise kicherte Nanami. „Mir ist gerade danach. Ich würde auch gern noch was Salziges essen, aber dann wird mir sicher wieder schlecht", bemerkte sie und nahm mit einem Finger etwas Sahne, um sie so zu essen, weil sie Angst hatte zu kleckern.

„Ist ja dein Magen. Solange du dich nicht über mir übergibst", sagte er ernst. „Und wenn du mir keine Sorgen bereitest."

„Wenn ich mich wieder übergebe, dann mach ich dir Sorgen", behaarte sie seufzend. „Also bin ich vorsichtig."

Victor tätschelte ihren Kopf. „Brav. Lass uns weitergehen."

Nanami erhob sich. „Gute Idee", sagte sie und nahm einen Bissen Eierkuchen.

Victor wartete, bis sie fertig war und stand dann auf, um ihren leeren Teller zu entsorgen.

„Danke", murmelte sie und leckte sich die Finger ab, da diese ganz schön klebten.

Plötzlich stand er wieder vor ihr und nickte in eine Richtung. Dort gab es einen kleinen Brunnen, an dem sie ihre Hände waschen konnten. Er war durch die ganzen Menschen nicht so leicht erkennbar, da sie drum herum standen.

Nanami wandte ihren Blick und ließ sich schließlich von ihm führen.

„Sehr praktisch", stellte sie fest, nachdem sie sich die Hände gewaschen hatte.

„Ist es. Aber auch nur, wenn man es weiß. Viele wollen es nicht, dass man die Hände wäscht, aber dafür sind sie errichtet worden", erklärte Victor, während er wartete. „Hauptsächlich, um Blut abzuwaschen und Wunden zu versorgen."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro