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Kapitel 39

Kapitel 39

Nanami erwachte am morgen viel zu zeitig. Sie grummelte leicht, drehte sich und spürte dann ein ungutes Gefühl in sich aufsteigen. Schnell schälte sie sich aus der Decke und lief auf das Badezimmer zu.

Von ihrem Aufstehen wohl geweckt, drehte Victor sich halb zu ihr um. „Was ist los?", fragte er und klang hellwach. Als wäre er schon lange wach.

Statt etwas zu sagen, begab sich Nanami ins Bad und übergab sich. Wo kam das jetzt auf einmal her? Hatte sie gestern Abend zu viel gegessen? Das war ihr vor der Abreise auch schon einmal passiert, als sie sich mit zu vielen Nachspeisen vollgestopft hatte.

Nur hatte sie das am Vortag nicht gehabt.

Plötzlich spürte sie Victors Nähe in ihrem Rücken. „Was ist los? Warum musst du dich übergeben?", fragte er und hielt ihr ohne zu fragen die Haare nach hinten.

Nanami spürte das Unwohlsein noch immer, doch nach dem ersten Mal war es vorbei. „Ich glaub das war gestern zu viel Essen", murmelte sie. „Mein Magen rebelliert."

„So viel hast du nicht gegessen", meinte Victor nachdenklich und streichelte ihren Rücken.

„Viele verschiedene Dinge", grummelte sie und seufzte leise, als es endlich vorbei war. Trotzdem war da noch ein seltsames Gefühl im Magen. „Das ist mir das letzte Mal auch schon passier. Da habe ich zu viele Süßigkeiten gegessen. Es scheint, als wäre mein Körper etwas empfindlicher als zu vor", murrte sie. Das gefiel ihr ganz und gar nicht.

„Du solltest dich ausgewogener ernähren. Schon allein, wenn du ein Kind willst", sagte Victor ernst und nahm sie in den Arm. „Dann sollte es dir auch nicht übel werden."

„Das hatte ich früher schon manchmal", versicherte sie und lehnte sich etwas an ihn, wollte aber gleich ihren Mund ausspülen. Sie ließ Magie in ihren Körper wandern, um herauszufinden, was los war. Mehr als die Meldung von ihrem Bauch bekam sie jedoch nicht.

„Wenn du das sagst ...", murmelte Victor und ließ sie los, damit sie ihren Mund ausspülen konnte.

Das tat sie auch sofort und seufzte erleichtert. „Ich wünschte, es wären Anzeichen auf eine Schwangerschaft", murmelte sie.

Victor grummelte, sagte aber nichts dazu. „Willst du zu den Heilmagiern, um sicherzugehen?", fragte er.

„Nein, schon gut. Meine Magie sagt mir, dass es nichts Schlimmes ist", versicherte sie. „Nur Magenverstimmung."

„In Ordnung", erwiderte er und seufzte. „Jag mir nicht am frühen Morgen so einen Schrecken ein."

„Tut mir leid. Ich wollte mich nur nicht unbedingt auf den Teppich übergeben", murmelte sie entschuldigend und umarmte Victor kurz.

„Schon gut", erwiderte Victor und hob sie plötzlich hoch, um sie zurück ins Schlafzimmer zu bringen. „Vielleicht solltest du dich heute noch ausruhen, wenn wir morgen weiterreisen", schlug er vor.

Nanami nickte und gab ihm einen sanften Kuss. „Ich würde im Bett bleiben, etwas lesen und einen Tee trinken", stimmte sie zu. „Dann kannst du etwas Zeit für dich haben."

„Danke. Ich sage Lilly Bescheid, dass sie dir das Gewünschte bringt", sagte er, gab ihr ebenfalls einen Kuss und brachte sie ins Bett.

Nanami schenkte ihm ein leichtes Lächeln. „Mach dir aber nicht zu viele Sorgen. Mir geht es wirklich gut", versicherte sie.

„Hoffe ich für dich. Das nächste Mal lasse ich dich lieber sterben, als mir die lange Sorgezeit noch einmal anzutun", bemerkte er nüchtern und verließ dann das Zimmer.

Ob er das ernst meinte?

Nanami konnte es nicht sagen. Sie wollte sich aber auch keine Gedanken machen und nur ausruhen. Daher wartete sie auf Lilly, während sie sich entspannte.

So verging auch dieser Tag und es tat ihr sehr gut. Obwohl sie gern die Stadt sehen wollte, hatte sie auch diese Auszeit nötig. Sogar nötiger, als sie bisher angenommen hatte.

Erst abends kam Victor zurück. Er betrat das Schlafzimmer und kam direkt auf sie zu, um ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben. „Wie geht es dir?", erkundigte er sich, ließ sich auf dem Bett nieder und zog sich seine Stiefel aus.

„Mir geht es gut", sagte sie lächelnd und streckte sich etwas. „Die Ruhe hat mir unerwartet gut getan", gestand sie mit einem schiefen Lächeln. „Wie geht es dir?"

„Gut. Ich habe mich ebenfalls ausgeruht", erklärte er und gab ihr noch einmal einen Kuss. „Ich gehe baden."

Nanami nickte. „Ich war schon", sagte sie schloss die Augen, um noch ein bisschen zu dösen.

„In Ordnung", erwiderte Victor und warf seine Kleidung von sich, um halb nackt ins Bad zu tapsen.

Nanami folgte ihm mit den Blick und würde am liebsten sofort über ihn herfallen. Sie verstand manchmal selbst nicht warum. War es normal, dass er so anziehend war?

Er selbst schien sich dessen nicht bewusst zu sein. Oder er überspielte es.

„Nanami, du hast deinen Kamm vergessen", hörte sie ihn sagen und er kam tatsächlich noch einmal zurück, um ihr diesen aufs Bett zu werfen. „Was guckst du schon wieder so?", fragte er misstrauisch.

„Du bist anziehend", bemerkte sie nüchtern und nahm den Kamm, bevor sie sich bedanke. Diesen legte sie zu den bereits gepackten Koffern. Morgen ging es früh los.

„Sehe ich dich ständig so an, nur weil du anziehend und wunderschön bist?", fragte er schnaubend.

„Nein, aber es würde mich nicht stören", murmelte sie. „Nicht, solange wir unter uns sind."

Victor rollte mit den Augen und seufzte. „Wie auch immer." Mit diesen Worten verschwand er im Bad und ließ sich Wasser ein.

Nanami blieb zurück und grinste leicht. Victor war in dieser Beziehung ein wenig aufgetaut und er hatte ihr erneut gesagt, dass er sie schön fand. Das wärmte ihr Herz.

Ihr war klar, dass er niemals jemand sein würde, der ständig Komplimente von sich geben würde. Dafür waren diese umso schöner.

„Willst du eigentlich noch etwas machen? Oder schlafen gehen, um für morgen ausgeruht zu sein?", rief Victor vom Badezimmer aus.

Nanami erhob sich und kam an die Tür, damit sie nicht so schreien mussten. Sie blickte aber nicht ins Bad. „Ich weiß nicht. Gibt es denn noch etwas, was wir machen könnten?", wollte sie unschlüssig wissen.

„Du kannst spazieren gehen", schlug er vor.

Nanami machte ein nachdenkliches Geräusch. „Ich weiß nicht so recht", murmelte sie. Irgendwie fühlte sie sich nicht mehr sicher. Nur, wenn Victor bei ihr war.

„Du musst doch wissen, was du machen willst, wenn ich Zeit mit dir verbringe", bemerkte Victor und sie wusste instinktiv, dass er die Augenbrauen nach oben zog. Bei solchen Sätzen tat er das immer.

„Wenn du mitkommst, würde ich gern spazieren gehen", sagte sie. „Aber ohne dich fühle ich mich nicht so sicher", gestand sie zögerlich und lauschte darauf, was Victor tat.

Scheinbar wusch er sich, weil es plätscherte. „Von mir aus", sagte er und es hörte sich an, als wurde er kurz untertauchen, da er prustete.

Nanami lauschte weiter und schmunzelte. „Dann würde ich die Stadt gern noch sehen, bevor wir wieder gehen."

Er stieg aus der Wanne, denn sie konnte hören, wie das Wasser Geräusche machte. „Hast du doch schon größtenteils", meinte er und schien sich abzutrocknen.

„Aber noch nicht alles", meinte sie nüchtern, lachte dann aber leicht. „Ich möchte nur nicht das Gefühl haben, etwas zu verpassen", gestand sie. „Und es wäre unhöflich unseren ... Gastgebern gegenüber." Denn irgendwie waren die Fürsten, die hier zuhause waren, ihre Gastgeber.

„Von mir aus", sagte er erneut und kam schließlich mit dem Handtuch bekleidet zurück. „Spannerin", betitelte er Nanami mit hochgezogenen Augenbrauen.

„Ich habe nicht geschaut", lachte sie leise. „Ich wollte nur nicht schreien. Außerdem habe ich dich schon oft nackt gesehen."

„Hast du", stimmte Victor zu. „Du verfolgst mich."

„Na wenn du meinst", winkte sie ab und zuckte sogar die Schultern, bevor sie zum Bett zurückging, um sich dorthin zu setzen. Ihr Blick lag dabei weiterhin auf Victor.

„Du tust es schon wieder", seufzte er und sprang ins Bett, wo er sich gleich unter die Decke kuschelte. „Du starrst mich immer an."

Nanami lachte. „Wollten wir nicht spazieren gehen?", fragte sie und wandte sich zu ihm. „Oder hast du auf etwas anderes Lust?", wollte sie wissen und ließ ihre Finger über seine Wange wandern.

„Ich wärme mich nur schnell auf, dann ziehe ich mich an", sagte er ernst, sah ihr aber in die Augen.

Sie erwiderte den Blick und lächelte. „Gute Idee", hauchte sie und streichelte ihn weiterhin sanft die Wange.

„Nanami", murrte Victor und sie bemerkte, dass er sich unter der Decke warm rieb. „Was willst du?"

Statt zu antworten, rutschte sie unter seine Decke und nahm ihn in den Arm. Auch um ihn zu wärmen, aber vorrangig, um ihn zu spüren.

„Schon wieder?", fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen und sie spürte seine Gänsehaut. Zudem roch er ein wenig salzig, obwohl er sich gewaschen hatte. So, als hätte er trainiert.

„Ich helfe dir nur beim Wärmen", murmelte sie gegen seine Brust, machte aber ansonsten keine Anstalten ihn zu verführen. Sie hielt ihn einfach nur, weil ihr danach war.

Sie konnte seine Muskeln spüren, die sich leicht bewegten, wenn er atmete.

Bevor sie sich versah, lag sie plötzlich unter ihm. „Sicher, dass du nur hilfst?", fragte er mit rauer, heiserer Stimme.

„Das war eigentlich der Plan", sagte sie und konnte nicht verhindern, dass sie seinen Blick mit funkelnden Augen erwiderte. Ihr lief ein Schauer nach dem anderen über den Rücken und ihr gefiel, wie er sie ansah und mit ihr sprach.

Leise tadelnd kam er ihren Lippen näher und küsste sie schließlich leidenschaftlich.

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