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Eine Woche später

Sehr VIELE Antworten!!!
Ich weiß leider noch keine Namen von dennen die das hier lesen. Sonst würde ich das Kapitel auch jemandem widmen...
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Arkin hatte mich die ganze Woche mit Essen versorgt und mich nett behandelt. Nun musste ich zurück zu meinem Haus in Nerekia reiten, wo Arkin mich freundlicherweise mit hin begleitete.

Als wir ankamen erfüllte sich mein Alptraum, ich fand unser Haus leer vor im wahrsten Sinne des Wortes. Vermutlich war es ausgeraubt worden.

Ich trat durch unsere Tür. Die Meisten Schränke waren umgeworfen oder in Einzelteile zerlegt. Ebenso der komplette Inhalt. Die Tinkturen meiner Mutter waren alle auf dem Boden zerschellt.

„Komm wir gehen, " sagte Arkin gerade als ich anfangen wollte zu weinen.

Das ganze Lebenswerk meiner Mutter zerschellt.

Arkins grüne Augen und seinen freundliches Gesicht sahen mich mitfühlend an. Ich war wütend. Wütend auf mich selbst, da ich nicht hier war, als diese Banditen das Haus verwüstet hatten und es nicht verhindert hatte. Wütend aus diese widerlichen Person, die so etwas taten.

Ich musste meine Wut einfach irgendwo auslassen. Und so schrie ich wutentbrannt auf und schlug einmal kräftig gegen unsere Haustür. Doch als meine Faust die Tür berührte ging sie in hellen Flammen auf. Ich sah noch wie Arkin mich verständnislos ansah, dann verlor ich das Bewusstsein.

***

Das erste was ich spürte waren riesige Kopfschmerzen. Als nächstes bemerkte ich, dass ich in einem weichen Bett lag. Vorsichtig richtete ich mich auf. Die Umgebung war mir fremd. Ein mir unbekannter saß an einem Tisch. Er hatte eine schwarze Robe an, die an den Rändern silbern war. Er hatte auffallend braunes Haar, dazu ein ernst aussehendes Gesicht. Ich wollte fragen wer er sei doch meiner Kehle entsprang nur ein krächzen. Durch das Geräusch wurde der Mann am Tisch auf mich aufmerksam und drehte sich zu mir um. Als er aufstand um zu mir zu gehen, fiel mir auf dass er ungewöhnlich groß war.

„Ah, du bist wach Emelia. Ich bin Gladion Anführer der Mastra, " sagte er.

„Woher wisst ihr wer ich bin?", versuchte ich es erneut, mit mehr oder weniger Erfolg. Doch er schien mich verstanden zu haben.

„Arkin hat dich hierhergebracht und es mir erzählt."

Klar, einfach und plausibel. Da hätte ich auch selbst drauf kommen können.

„Wo bin ich?"

„In der Krankenstation der Mastra."

Ich fragte weiter: „Mastra?"

„Was du getan hast können nur eine Hand voll Männer und Frauen, diese wenigen haben sich vor langer Zeit zu einer Gemeinschaft zusammengeschlossen, den Mastra. Was du gemacht hast ist streng geheim. Ich möchte, dass du mir versprichst nichts weiter zu sagen."

„Versprochen", mehr brachte ich mit meiner krächzenden Stimme nicht hervor.

„Was du getan hast nennen wir Magie."

Ich sah ihn ungläubig an und zog eine Augenbraue hoch.

Er fuhr nach einer kurzen Pause fort: „Es ist wie gesagt streng geheim, diese ersten Mastra haben mit ihren Gaben herumexperimentiert und geforscht. Mit der Zeit wurden Techniken entwickelt und verbessert. Es wurde alles geheim gehalten. Bis auf die Königsfamilie und sorgfältig ausgewählte Personen wusste nie jemand etwas davon.", er machte eine Pause, schaute mein immer noch verwirrtes Gesicht eindringlich an und holte tief Luft.

„Jeder von uns Mastra kann eines der vier Elemente beherrschen. Dafür müssen wir bestimmten Regeln folgen, jeder Mastralehrling bekommt für fünf Jahre einen Meister zugeordnet der ihm das nötige beibringt. Nach der Ausbildung, schützen wir das Land, versuchen Bedrohungen abzuwenden oder versuchen das Wissen der Mastra zu vervollständigen. Wir dienen nur dem König und unterstehen niemand andrem. Dies bringt viele Vorteile mit sich, Aber auch Nachteile da du niemandem deine Identität verraten darfst."

Langsam fing ich an ihm zu glauben. Aber wieso hatte ich nie auch nur das Geringste über sie gehört?

„Beweist es!", forderte ich.

„Also gut, pass gut auf."

Er hielt seine rechte Handfläche nach oben. Plötzlich erschien dort eine bläulich schimmernde Kugel. Ich streckte meine Hand nach ihr aus doch bevor ich sie berühren konnte verschwand sie wieder.

„Was war das?", wollte ich Wissen.

„Eine Wasserkugel."

Ich wollte ihm glauben, doch restlich war ich noch nicht überzeugt.

„Wie kommt es das alles geheim geblieben ist wenn man jedes Mal etwas in die Luft sprengt wenn man wütend ist?"

„Du hast schon öfter Sachen im Feuer aufgehen lassen?"

„Schon einmal, ja."

„So etwas passiert eigentlich nur wenn man seine Magie nicht beherrscht, nach dem man erweckt worden ist. Die Gaben entwickeln sich wenn man 15 wird, oder man erkennt sie zumindest erst ab dem Alter. Das ist das merkwürdige an dir du bist erst 14 Jahre alt. Danach erkennen ausgebildete Mastra unausgebildete am bestimmten Gehirnmustern, die Mastra lesen können so dass wir die Personen mit solchen Gaben erkennen und ausbilden können. Bevor so etwas wie bei deinem Magie Ausbruch passiert. Bei der Ausbildung lernt man diese Gehirnmuster allerdings zu verbergen, weshalb du dich bei Erwachsenen nie ganz darauf verlassen kannst. Falls wir die Kinder mit Gaben aber übersehen sollten, warum auch immer, bleiben ihre Gaben meistens verborgen, da sie wie gesagt erst erweck werden müssen. So merkt niemand dass es solche Gaben gibt, nicht einmal die Person selbst. Noch irgendwelche dringlichen Fragen?"

„Ja, muss ich das alles glauben?", fragte ich.

„Ich fürchte du hast keine andere Wahl. Noch was?"

Ich schüttelte den Kopf.

„Gut dann kommen wir jetzt zu dem unangenehmen Teil. Da du jetzt alles kennst und es weiter sagen könntest musst du den Mastra beitreten und dich ausbilden lassen."

Nach einiger Zeit fragte ich vorsichtig: „Und wenn ich nicht möchte?"

„Dann müssten wir dich zum Schweigen bringen."

Das war aber eine nette Umschreibung dafür dass er mich umbringen wollte.

„Habe ich dem keine andere Wahl?", fragte ich.

„Nein, außerdem wo willst du hin?"

Okay, da hatte er Recht, nach Hause konnte ich nicht mehr.

„Dann muss ich es wohl", sagte ich bitter.

Lächelnd meinte er: „Sehr gut dein Unterricht geht in drei Tagen los. Wer dein Meister sein wird kann ich dir leider noch nicht sagen, nur dass es eine Ehre sein wird von ihm unterrichtet zu werden. Dein Meister ist momentan der einzige Mastra, der zwei Elemente beherrscht, leider momentan auch der einzige der das Feuer beherrscht."

Er drehte sich Richtung Tür und hielt dann nochmal inne: „Ach übrigens, die Aufnahmezromonie beginnt Übermorgen früh."

„Was für eine Aufnahmezromonie?", rief ich ihm nach, doch er war schon durch die Tür gegangen.

Erst jetzt merkte ich wie erschöpft ich war und mein Kopf pochte. Ich legte mich wieder hin und schlief ein.

Am nächsten Tag besuchte mich Arkin einmal und brachte mir Frühstück. Als mein Magen knurrte, fiel auf das ich schon lange nichts mehr gegessen hatte und schlang alles in mich hinein. Er hatte im Gegensatz zu Gladion keine Robe an sondern dieselbe Kleidung die er trug seit ich ihn kannte. Nur sein Wams mit Kapuze, die seine schwarzen Haare und seine grünen Augen verdeckte, hatte gewechselt.

Er war es der mir erzählte was die Aufnahmezromonie ist und das sie am nächsten Tag stattfände.

Außerdem sagte er mir: „Ich habe einen Botschafter losgeschickt um sich zu erkunden ob deine Mutter an der Burg Hohenfels angekommen ist und ob sie etwas Besonderes über ihre Rückreise gesagt hatte."

Auf einmal kam meine ganze Traurigkeit wieder in mir hoch und ich fing beinahe an zu weinen. Tatsächlich hatte ich doch für einen Moment meine Mutter vergessen. Ich konnte mich nur noch grade so zusammenreißen, trotzdem kullerte mir eine kleine Träne die Wange herunter. Schon wieder!

„Das wollte ich doch nicht", tröstete mich Arkin. „Alles wird gut."

Die anderen Mahlzeiten wurden mir von einem Jungen gebracht. Er erzählte mir das er der Sohn von Gladion sei und von allem Bescheid wusste und so verpflichtet war sein Leben lang für die Mastra zu arbeiten und zu hoffen das er auch eine Gabe hatte. Die Gabe kam öfter bei Nachfahren vor, als das sie plötzlich jemand besaß wo es in der Familie noch nie Magier gegeben hatte. Wenn ihr mich fragt übertrieben sie es ein bisschen mit ihrer Geheimnistuerei. Der Junge sah seinem Vater sehr ähnlich nur seine Augen schienen fast schwarz zu sein. Am Abend ging es mir dann wieder halbwegs gut, ich hatte nur noch leichte Kopfschmerzen.

Umso mehr Fragen...

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Auf dem Bild ist Gladion beim Wasserkugel beschwören. Seine Robe sieht etwas anders aus, da er ja Anführer ist...



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