Diebstahl, Zellen und andere Weihnachtsbräuche
1 Woche vor dem Winterfest
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Mika'il fluchte immer noch, als er auf einem polierten Marmorboden wieder zu sich kam. Er stöhnte, verstaute das Taschentuch in seinem Mantel und rappelte sich auf.
„Das ist deren Schuld", murmelte er und sah sich um. „Die können froh sein, dass ich nicht zurück in ihre Welt reisen kann, um ihnen in den royalen Hintern zu treten."
Der Raum war prächtig – genau die Art von Ort, die Mika'il aus vollem Herzen verabscheute: hohe, gewölbte Decken, massive Fenster mit roten und goldenen Vorhängen und ein riesiger immergrüner Baum, geschmückt mit funkelnden Ornamenten, in einer Ecke. An jeder Tür hingen Stechpalmenkränze, und der schwache Duft von Tannen und gewürztem Apfelwein lag in der Luft.
Kurzum: Es sah aus wie sein Zuhause. Nicht, wie Anas Welt.
„Toll. Noch mehr von denen", murmelte Mika'il leise. Aber wie er von der Anschuldigung des Fliegens hierher gekommen war, war ihm vollkommen schleierhaft.
Sein Blick wanderte zu einer jungen Frau, die vor einer gläsernen Vitrine in der Mitte des Raumes stand und er zuckte zusammen. Wo kam die her? Sie war vielleicht 19, mit dunklen schwarzen Locken, die über ihre Schultern fielen. Dazu kam Kleidung, die verdächtig nach ... nach was eigentlich aussah? Ein lockeres weißes Hemd, das in Lederhosen gesteckt war, ein Gürtel voller Taschen und abgenutzte Stiefel.
Sie war doch nicht... Mika'il rieb sich einmal die Augen. Bitte, bei den Welten, war sie kein Pirat. Lächerlicher konnte das hier nicht mehr werden.
Sie hatte Mika'il noch nicht bemerkt. Ihre Arme waren verschränkt, ihre Lippen zusammengepresst, während sie die leere Vitrine vor sich anstarrte, als könne sie allein mit einer gerunzelten Stirn irgendein Objekt zurück auf das leere blaue Kissen zaubern.
Mika'il sah hoch zu der aufwendig gestalteten Decke und überlegte, ob ein Gebet zu einer der tausend Gottheiten, denen er bisher in seinen Leben über den Weg gelaufen war, noch nutzen würde. Vielleicht, wenn er sich einfach langsam zurückzog und eine stille Ecke fand...
Er machte einen vorsichtigen Schritt zur Tür, dann noch einen. Seine Stiefel verursachten kaum Geräusche auf dem Marmorboden. Er brauchte nur eine verlassene Besenkammer oder irgendeinen anderen stillen Ort, um weiterzureisen. Und dieses Mal konzentriert!
Gerade als seine Finger den Türgriff berührten, flog die Tür mit einem lauten Knall auf, erwischte ihn beinahe an der Stirn und ließ ihn mehrere Schritte zurückstolpern, sein Puls in seiner Kehle.
Herein trat ein junger Mann mit unordentlichem blondem Haar, Sommersprossen auf Nase und Wangen und einem Grinsen, das wie für immer in sein Gesicht gemeißelt schien. Seine Kleidung war teuer, aber praktisch – feine Stoffe, die eher für Bewegungsfreiheit als für reine Zierde geschneidert waren. Zwei Soldaten in Uniform folgten ihm dicht auf.
Mika'il stöhnte. Ein Prinz. Was auch sonst.
„Nicht bewegen", die blauen Augen fixierten Mika'il für einen kurzen Moment, seine Stimme leichtfertig, als spreche er mit einem Kind, das gerade Plätzchen stehlen wollte. bevor sie sich auf die junge Frau richteten. „Julianna. Will ich wissen, was du in meinem Heim treibst?"
Die Frau – anscheinend Julianna – drehte sich um und zum ersten Mal fiel ihr Blick auf Mika'il. Doch ihre Verwirrung hielt nicht lange an, ehe sie den Prinzen sah und anstatt angemessener Panik, ein breites Grinsen zeigte.
„Ich freue mich auch, dich wiederzusehen, Riden."
Sie machte einen bewussten Schritt zur Seite, um die Vitrine hinter ihrem Rücken zu verbergen, doch der Prinz musste sie gut kennen. Mit einem Seufzen, das jedoch nicht seinen Humor nahm, verschränkte er die Arme: „Warum habe ich das Gefühl, in einen von deinen Komplotten gewandert zu sein?"
Julianna deutete auf Mika'il, der verzweifelt versuchte, mit der Wand zu verschmelzen.
„Frag ihn! Er ist derjenige, der sich hier rumschleicht."
„Ich habe versucht, wegzuschleichen", korrigierte Mika'il und hob die Hände. „Großer Unterschied."
Der Prinz ignorierte ihn und machte stattdessen zwei Schritte auf die junge Frau zu, bis er hinter ihren Rücken sehen konnte. „Ist das... die die Vitrine der Mittwinterkrone meiner Mutter?"
„Ah...äh...War es mal?"
Mika'il fand, dass die junge Frau nicht einmal ansatzweise genug schlechtes Gewissen zeigte, dafür, dass sie an einem Ort ertappt wurde, an dem eigentlich eine Krone und nicht sie sein sollte.
Und anscheinend teilte der Prinz seine Meinung, denn Unglaube löste seinen Humor mit jedem weiteren Wort ab. „Du hast die Krone meiner Mutter gestohlen?"
Julianna hob die Hände. „Ich behaupte gar nicht, dass ich es nicht wollte... Sie war nur nicht mehr hier, als ich endlich das Schloss geknackt hatte."
Riden verschränkte die Arme, sein Grinsen kehrte zurück.
„Jemand hat die Krone aus einem verschlossenen Raum mitten im Palast gestohlen, bevor du es konntest? Das ist deine Geschichte?"
„Es ist die Wahrheit!"
Mika'il verzog das Gesicht. Paläste waren nicht dafür bekannt, das jeder einfach Zutritt zu ihnen hatte. Und Juwelen wurden auch nicht einfach herumliegen lassen. All das klang nach einem verdammt guten Grund, sich aus dem Staub zu machen. Er hatte sein eigenes Weihnachtsdrama, zu dem er pünktlich sein wollte.
Er machte nur einen Schritt auf die Tür zu.
Die Soldaten packten ihn sofort, griffen nach seinen Armen und hielten ihn fest.
„Hey", er wehrte sich ein wenig, auch wenn es mehr aus Prinzip war, „Ich habe nichts gestohlen. Ihr könnt gerne meine Taschen durchsuchen."
Nacheinander sahen ihn die junge Frau und der Prinz wieder an, als hätten sie kurzzeitig vergessen, dass er ja auch noch im Raum war.
„Wer ist das?" fragte Riden und wandte sich an Julianna. „Einer deiner Crew?"
„Ich habe ihn in meinem Leben noch nie gesehen", sagte Julianna, die Brauen zusammengeschoben.
Riden neigte den Kopf, sein Grinsen wurde breiter. „Erwartest du, dass ich das glaube?"
„Ja." Das Wort kam mit unterschiedlichem Nachdruck aus Mika'ils und Juliannas Mündern.
Riden lachte.
„Oh entschuldigt. Aber bis wir das geklärt haben, behalte ich euch beide an einem Ort. Wachen, bringt sie in die Zellen."
„Was?!" Mika'il erneuerte seine Befreiungsversuche, „Nein, nein, nein! Ich bin unschuldig! Ich habe nichts gestohlen, nichts gesehen, und—"
„Heb dir das für den Kerker auf", sagte Riden abwinkend.
Julianna verdrehte die Augen, widersetzte sich den Soldaten aber nicht, als einer sie ebenfalls ergriff. „Ein bisschen mehr Vertrauen, Riden. Wenn ich die Krone gestohlen hätte, wärst du der Letzte, der es erfahren hätte."
„Möglich", sie wurde an dem Prinzen vorbei geführt und er lehnte sich ein kleines Stück zu ihr herunter, „Aber du hast zu viel Spaß und das bedeutet immer, das hier etwas im Busch ist. Also behalte ich dich lieber unter enger Beobachtung."
Sie antwortete nicht, doch das leichte Zucken ihrer Mundwinkel verriet sie.
Als sie hinausgeführt wurden, drehte sich Mika'il zu ihr um und funkelte sie an. „Du könntest auch mal etwas sagen, um zu helfen!"
Sie grinste ihn an. „Was, und ihm den Spaß verderben?"
Riden folgte ihnen mit deutlichem Vergnügen, seine Schritte gemächlich. „Weißt du, Julianna, ich dachte schon, du hättest uns völlig vergessen. Kronen zu stehlen ist eine lustige Art zu sagen ‚Ich habe euch vermisst.'"
„Vermisst?" Julianna schnaubte, doch die Wärme in ihrer Stimme passte nicht zu ihren Worten. „Ich bin wegen der Krone zurückgekommen, nicht wegen dir."
„Natürlich", sagte Riden glatt, doch sein Grinsen wich nie.
Mika'il stöhnte, als sie um eine Ecke bogen, seine Stiefel hallten auf dem Steinboden. „Wehe du hast kein Mitleid mit mir, wenn ich dir hiervon erzähle, Ana."
➴♚➶
Mika'il lief auf dem kalten Steinboden der Zelle auf und ab und warf finstere Blicke zu dem Tisch, der gerade außerhalb der eisernen Gitterstäbe stand. Darauf lagen seine letzten zwei Krümel des Dämonensteins, die im Fackellicht schwach schimmerten, neben einer beeindruckenden Sammlung an kurzen und langen Messern aus Juliannas Kleidung.
Das blutige Taschentuch hatten sie ihm gelassen. Wie großzügig.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Zelle lag Julianna entspannt auf einer schmalen Pritsche, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Sie sah viel zu zufrieden aus für jemanden, der eingesperrt war.
Mika'il warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu. Dieses eine Mal hatte er nichts getan. Warum war er also derjenige, der sich stresste?
„Bist du dir sicher, dass du nicht weißt, wo die Krone ist?"
Sie öffnete ein Auge und zog leicht die Stirn kraus.
„Bist du sicher, dass du sie nicht hast? Du hast mir immer noch nicht gesagt, wie du in den verschlossenen Raum gekommen bist."
Mika'il seufzte dramatisch.
„Lange Geschichte" (Untertreibung des Jahrhunderts) besser, er lenkte direkt wieder ab, „Genau wie deine und die von Prinz Charming, nehme ich an?"
Ihre Lippen zuckten zu einem kleinen Grinsen, aber ihr Blick blieb misstrauisch. „Wir haben gemeinsame...Vergangenheit."
Noch eine Untertreibung. Mika'il rollte mit den Augen und drehte sich wieder um.
„Lass mich raten: eine Weihnachtstradition."
Julianna öffnete den Mund, um zu antworten, doch das Quietschen der Kerker-Tür unterbrach sie.
Mika'il machte einen Schritt zurück und Julianna setzte sich abrupt auf. Über die Schulter warf Mika'il ihr einen kritischen Blick zu, doch ihre vorherige Gleichgültigkeit wich nicht Angst oder Sorge, sondern einem unfassbaren Leuchten in ihren Augen.
Ein Mann schlich durch die Tür, seine Bewegungen leise, aber selbstsicher. Feine Linien zeichneten sein Gesicht, doch seine Haare schimmerten immer noch golden und seine Züge waren unfair symmetrisch. Seine Ähnlichkeit mit Riden war unverkennbar, doch sein Grinsen trug mehr frechen Charme als königliche Strenge.
„Onkel Caridad!" rief Julianna, ein breites Grinsen auf den Lippen während sie aufsprang. „Endlich gekommen, um mich zu retten?"
Mika'il blinzelte. „Onkel?" Er wollte dem Mädchen nicht zu nahe treten, aber wenn das ihre Verwandtschaft war, war sie adoptiert. Sie sah kein bisschen wie der Prinz oder sein Onkel aus.
Der Mann nickte, seine Belustigung deutlich, doch er sagte nichts. Stattdessen hob er die Hände und begann schnell zu gestikulieren.
Julianna nickte zu jeder Bewegung. „Ich hab dich auch vermisst. Es ist—was—ein Jahr her?" Sie legte den Kopf schief und fügte hinzu: „Habe ich etwas verpasst? Eine königliche Hochzeit vielleicht?"
Caridad hob eine Augenbraue und antwortete mit einer Reihe übertriebener Gesten, von denen eine Julianna Farbe in die Wangen trieb und sie das erste Mal wegsehen ließ.
„Zeichensprache?", erkundigte Mika'il sich, milde interessiert. Er hatte die Arme wieder verschränkt und beobachtete den Austausch aus zusammengekniffenen Augen.
„Er will auch wissen..." übersetzte Julianna mit einer demonstrativ hochgezogenen Augenbraue, „...wer du bist und was du hier machst."
Mika'il hob die Hände. „Kommt irgendeiner von euch vielleicht auf die Idee, dass wenn mich niemand kennt, ich auch nichts mit eurem kleinen Familiendrama zu tun habe?"
Anstatt einer Antwort ließ Julianna ihren Blick über Mika'ils deutlich wärmere Kleidung wandern. Dann zuckte sie mit den Schultern und wandte sich wieder dem Mann außerhalb der Zelle zu: „Wenn er etwas mit dem Diebstahl zutun hat, werden wir es ohnehin herausfinden."
Caridad nickte. Seine Finger waren flink, die Sprache gerade simpel genug, dass Mika'il einige wiedererkannte. Es ging um... fliegende Hamster?
Julianna lachte auf. „Ich gebe eine wunderbare Gefangene ab, sonst würde ich das nicht jedes Winterfest wiederholen- bittedankeschön. Aber hier drinnen lässt sich ein Raub nicht wirklich aufklären, findest du nicht?"
Okay, doch keine fliegenden Hamster.
Caridad grinste stumm und begann, die Zellentür zu entriegeln. Mika'il seufzte erleichtert auf und hätte fast die kleinen Gesten mit der rechten Hand verpasst, die Julianna mitten in der Tür stocken ließen.
„Warte—du weißt, wo die Krone ist?"
Caridad gestikulierte breit, als würde er etwas auf seinen Kopf setzen, dann zeigte er nach unten.
„Du hast jemanden in der Stadt gesehen, der sie trägt?", was vermutlich mehr für Mika'il wiederholt wurde. Julianna rümpfte die Nase. „Warum würde jemand das Ding wollen? Es ist hässlich."
Caridad nickte nicht schnell genug, um sein schlechtes Gewissen zu verbergen.
Doch Mika'il hatte nicht genug Zeit, um darauf einzugehen.
„Dann sag es dem Prinzen! Lass ihn Wachen schicken oder so." Er begann, Julianna aus der Zelle zu schieben, sein Blick fest auf die zwei Dämonenstein-Krümel gerichtet.
Caridad zögerte und Mika'il stoppte ebenfalls, eine schlechte Vorahnung wie ein Schlag vor die Brust. Und sie verschlimmerte sich noch, als Julianna wieder dieses Funkeln in den Augen bekam. „Oh, nein, nein. Das ist... interessant."
„Was?" Mika'il konnte nicht verhindern, dass seine Stimme in klein wenig forscher wurde.
Julianna verschränkte die Arme und versuchte, ihr Lachen zu unterdrücken. „Er sagt, er kann es Riden nicht sagen, weil die Frau, die die Krone trägt... seine Geliebte war. Letzte Nacht. Er hat sie in den Palast gelassen."
Mika'ils Kiefer klappte herunter, bevor er sich daran erinnern konnte, dass ihn die Sache eigentlich gar nicht interessieren musste.
„Das meinst du nicht ernst." Wer beaufsichtigte eigentlich diesen Kindergarten?
Caridad zuckte mit den Schultern und sein Grinsen wurde breiter, während er die Dämonensteine vom Tisch nahm und einsteckte.
„Hey!" protestierte Mika'il. „Das sind meine!"
Er machte einen Schritt auf den Mann zu, doch der Onkel überragte ihn fast um einen halben Kopf. Er hatte ein kürzeres Schwert an seiner Seite und auch wenn Mika'il sehr sicher war, dass er älter, mit mehr Erfahrung im Zweikampf war, war der Fremde vermutlich mehr in Übung.
Julianna grinste, während sie ihren Job als Übersetzerin wieder aufnahm.
„Er sagt, ganz im Geiste des Winterfests wird er sie dir zurückgeben. Nachdem du uns geholfen hast, die Krone zurückzuholen."
Mika'il überlegte für einen ganz kurzen Moment, ob er ihn nicht doch angreifen sollte. Nur, um sich besser zu fühlen. Warum ging das nie in ihre Dickschädel hinein? Er war kein Held. Er half nicht.
„Das ist Erpressung. Ich werde schon wieder erpresst."
„Sieh es als Absicherung...", sagte Julianna und schnallte ihre Waffen um. „Vielleicht fällt dir ja doch noch ein, wie du in den Palast gekommen bist, genau an dem Tag, an dem eine Krone verschwindet."
Und damit folgte sie dem Onkel aus den Verliesen heraus. Mika'il blieb für einen winzigen Moment zurück, ihre amüsierte Stimme nachäffend, ehe ihm einfiel, dass er nicht alleine herausfinden würde und ihnen schnell hinterher eilte.
Sie hatten den Korridor zur Hälfte hinter sich gebracht, als Ridens Stimme erklang.
„Wenigstens kann man sich auf eure Ausbruchsversuche verlassen." Er lehnte lässig an der Wand, genüsslichen einen Apfel essend, ehe er sich abstieß und die Hälfte Julianna zuwarf, deren Magen sofort als Antwort knurrte.
Caridad seufzte und gestikulierte etwas in Ridens Richtung, das selbst Mika'il als nicht besonders höflich erkannte.
Riden ignorierte es. Sein Interesse galt allein der jungen Frau, die mit Hunger seine Apfelreste verschlang. „Was ist diesmal der Plan, hmm? Mein Herz zu stehlen war nicht genug?"
Julianna verdrehte die Augen und warf ihm das Kerngehäuse an den Kopf.
„Ich dachte, ich mache noch einen Abstecher in die Schatzkammer und-..."
„Ich weiß, wo die Krone ist", unterbrach Mika'il sie, verzweifelt, das Ganze zu beenden. „Sparen wir uns das Geplänkel und konzentrieren uns darauf?"
Riden hob eine Augenbraue. „Oh, jetzt hast du es plötzlich eilig? Julianna, was ist das für ein Kerl?"
Doch Julianna streckte ihm nur die Zunge heraus, lief an ihm vorbei und hob dabei die Apfelreste wieder auf.
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"Come on wrap me up! It's that christmas magic. I'm the whole da*mn package!" - Caridad, singt mit seinen Fingern.
💡 Dinge, die wir gelernt haben:
1. Julianna klaut nicht. Meistens.
2. Riden weiß, dass sie klaut, und hilft ihr trotzdem nicht.
3. Mika'il? Er wollte nur ein ruhiges Weihnachten. Jetzt jagt er eine Krone, während ihn alle für verdächtig halten.
Würdet ihr lieber mit Julianna in eine Schatzkammer einbrechen oder mit Mika'il durch ein Portal springen? 👀 Antworten in die Kommentare!
https://youtu.be/tjAm_B0s0vY
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