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Kapitel 16


,,Emi? Wieso bist du heute so als wärst du nicht hier? Ist in den Ferien was passiert?", fragt Christian, welcher im Biologieunterricht neben mir sitzt. ,,Was?", frage ich aus meinen Tagträumen über Pferde, welche sich auf einmal in Einhörner verwandeln, gerissen. Er lacht. ,,Wo bist du gerade?" ,,Äh, keine Ahnung. In den Ferien ist jedenfalls nichts passiert. Wir waren ja bei meinem Opa, war ziemlich langweilig.", lüge ich. Als ich Opa sage, habe ich ein komisches Gefühl. Bei Alan, verbessere ich in Gedanken. ,,Ach so, okay, hast du mal Lust auf Abwechslung von Opas und Pferden? Wir treffen uns heute Nachmittag mit den anderen im Park." ,,Klar.", antworte ich und damit wendet er sich von mir ab. 

Auch die anderen sind neugierig und finden es ein wenig komisch, dass meine Ferien ach so langweilig waren. ,,Hast du dort keine Freunde gefunden oder so?", fragt Sandra in der Pause. ,,Doch.", sage ich und bereue es schon in dem Moment. Wie soll ich meinen Freunden denn erklären, dass ich mich mit einem elfjährigen Jungen angefreundet habe. ,,Romina, sie ist siebzehn und wir sind paar mal in die Stadt gegangen.", höre ich aus meinem Mund kommen. Bin ich dumm? Romina hat gesagt, dass sie gar nicht mit mir befreundet ist und wieso konnte ich nicht einfach von Jonah erzählen? ,,Cool.", meint Sandra und wechselt zum Glück das Thema auf die kommende Englischschulaufgabe nächste Woche. 

Das Treffen am Nachmittag verläuft chillig. Kurz habe ich überlegt mit dem Skateboard von Jonah dahin zu fahren. Dann hatte ich aber doch keine Lust. In Licorne kann man einfach viel besser skaten. Hier in München ist zu viel los und außerdem macht es alleine keinen Spaß. 

Gerade bin ich dabei Englisch Vokabeln zu lernen, als mein Handy klingelt. Kurz hoffe ich, dass es Jonah oder Alan ist, doch der Name ,,Ro" leuchtet auf meinem Bildschirm auf. Ich habe Romina so eingespeichert, weil sie uns ja ihren Spitznamen genannt hat, als wir sie kennengelernt haben und sie mich auch als Emi eingespeichert hat. Was sie wohl will? Hatte sie irgendeine Vision, die uns weiterhelfen könnte? Ich hebe ab. ,,Hai!", grüßt sie und es hört sich echt an wie der Fisch. ,,Äh hallo.", grüße ich zurück. ,,Ich ruf an weil ich war grad auf einer Party und jetzt laufe ich zurück." Ihre Stimme hört sich seltsam an. Ist sie besoffen? Wieso ruft sie einfach so spontan an? ,,Wohin zurück? Zu dir nach Hause? Alles gut?", sorge ich mich. ,,Ja, ich wollte dir sagen, dass ich dich schon cool finde und mit dir befreundet sein will. Es kann sein, dass ich angetrunken bin, da werde ich immer sentimental." Ja, kann durchaus sein, denke ich. Und wie kommt sie überhaupt auf dass Wort sentimental? Andererseits freue ich mich wie am Spieß, dass sie mit mir befreundet sein will. Sie ist ja schließlich drei Jahre älter. Ziemlich cool. Jetzt ist es auch vielleicht gar nicht so schlimm, dass ich meinen Freunden erzählt habe, dass wir uns in Licorne angefreundet haben.

,,Äh okay, ich wäre auch gerne mit dir befreundet.", antworte ich auf das, was sie eben gesagt hat. ,,Cool, lass dann so ein richtiges Freundinnengespräch führen.", lallt sie und kichert. Verwirrt meine ich: ,,Okay." Was jetzt wohl kommt? ,,Hast du ein Freund?" Ähm okay, über sowas will sie also reden. ,,Nein, du?", frage ich neugierig. ,,Ja, er heißt Jakob. Du bist aber kein Pedo und stehst auf den kleinen da oder?" Sie meint Jonah. ,,Nein, natürlich nicht. Wir sind doch auch überhaupt nur miteinander befreundet, weil er der König der bösen Magie ist." ,,Ah, okay, hattest du schonmal einen Freund?", fragt sie weiter und so verbringen wir auch die nächste halbe Stunde. Sie fragt etwas, ich antworte verstört und erfahre von Jakob und ihr Dinge, die ich lieber nicht gewusst hätte. 

Dann meine ich: ,,Ich muss noch lernen, können wir vielleicht aufhören?", weil ich ehrlich gesagt kein Bock mehr auf das Gespräch habe. Wer weiß, ob sich Romina morgen überhaupt noch an alles erinnert. ,,Okay, schade. Tschüss. Cool, dass wir jetzt Freundinnen sind." ,,Finde ich auch, tschüss.", verabschiede ich mich und dann legen wir auf. Ich lege mein Handy weg und beginne zu lachen, das Telefonat war ziemlich seltsam. Dafür habe ich jetzt aber endlich Rominas Freundschaft.



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