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Eierkuchenrezept

Wiederlich!
Das war das einzige, das mir zu diesem Gesöff einfiel. Nicht nur, dass es mich meines (zugegebener Maßen nicht mehr allzu schönen) Anlitzes beraubte - sondern mich in das eines alten, verrückten Auroren. Nein, es schmeckte einfach nur ekelhaft. Der dritte Punkt, der dieses Getränk auf meine Hass-Tank-Liste setzte, waren die Schmerzen.
Diese setzten auch gleich ein. Erst spürte ich das stechen in der Nase. Dann breitete es sich über meinem ganzen Körper aus. Am schlimmsten war es am Auge. Während ich mich krampfhaft würgend und wimmernd am Boden wälzte, dachte ich daran, weshalb ich das alles tat.
Für den Lord.
Wegen ihm musste ich jeden Morgen diese Tortur vollführen. Er war Schuld an diesen Schmerzen. Doch selbst das war besser, als in Askaban zu hocken.
Jawohl, ich - Barty Crouch jr. - war in dem schlimmsten Zauberergefängnis gewesen, welches es jemals gegeben hatte. Und ich war aus Askaban ausgebrochen, war vor den Dementoren geflohen. Zwar hatte meine Mutter dafür ihr Leben gegeben, doch ich war hier. Am Leben. An der Schule für Hexerei und Zauberei. Im Auftrag des dunklen Lords sollte ich hier sein, als Lehrer um zum geeigneten Zeitpunkt Potter zu ihm zu bringen. Harry Potter der Junge, der überlebte.
Seit vierzehn Jahren war dieser Junge dem Lord ein Dorn im Auge. Seit vierzehn Jahren war der Lord dank dieses kleinen Jungen in einer... nicht allzu passablen Form um seine Pläne in Bezug auf die (Zauber-)Welt weiterzuführen.
Doch so durfte ich nicht denken. Zumindest nicht, solange ich hier war um Lehrer um spielen. Ich war der legdndäre Auror Alastor Moody - oder auch Mad-Eye Moody - hier um die Kinder in Hogwarts im Fach Verteidugung gegen die dunklen Künste zu unterrichten. Daher musste ich auch diesen reudigen Trank trinlen.Vielsafttrank. Ein abscheuliches Gebräu, welches einen dazu in die Lage versetzte, wie eine andere Person auszusehen. In meinem Fall, wie ein verrückter Auror mit einem künstlichen Auge. Um diesen Trank zu brauen, benötigte man nicht viel Braukunst, daher war es für mich ein leichtes diesen Zaubertrank zu brauen. Das einzig lästige daran war, dass in der Zutatenliste ein Haar desjenigen, in den man sich verwandeln wollte, stand. Somit musste ich diesen Kerl am Leben erhalten und zusätzlich auch noch hier halten. Wenn ich ihn nicht benötigen würde, hätte der Kerl meiner Meinung nach schon längst das Zeitliche gesegnet.
Die Verwandlung war beendet und ich fühlte wieder den wiederlichen, alten Körper des Zauberers um mich herum. Ich griff nach dem Tisch neben mir um den Gurt, an dem das künstliche Auge von Moody befestigt war. Es war magisch verstärkt und hatte einige...- Extras.
Vorsichtig schob ich den Gurt um meinen Kopf und brachte das Auge in Position.
Dann machte ich mich auf den Weg durch mein - oder besser Moodys -  Büro zu der riesigen Truhe an der Tür. Dort fischte ich den Schlüssel von einer Kette um meinen Hals und schloss auf.
Die einzelnen Truhen, die innerhalb der großen Kiste wie Matroschkas angeordnet waren, schnappten auf.
Ich linste über den Rand der obersten Kiste und nahm eine Schachtel, in der ich Essenreste vom Tisch in der großen Halle hatte mitgehen lassen, gelagert war. Ich kippte den gesamten Inhalt in den ca. fünf Meter tiefen Raum, der sich im Hohlraum der Kiste befand. Dort, ohne Licht, Kleidung oder Essen, saß ein alter, verkrüppelter Mann, dessen Ebenbild ich darstellte. Der echte Moody. In dieser lage wirkte er nicht mehr so mutig und angsteinflößend, wie in seinen alten Tagen als Auror.
,,Essen für dich", meinte ich kalt und warf hinter dem Essen noch ein Behältni mit abgestandenem Wasser hinunter. Wie gesagt: Ich musste ihn am Leben behalten um an sein Haar zu kommen.
,,Ich hoffe du hast gut geschlafen, Mad-Eye", sagte ich spottend zu ihm und ließ den Truhendeckel ohne ein Antwort zuknallen.
Mit einem Blick auf die an der Wand stehende Uhr, packte ich den Flachmann, aus welchem ich vorhin den Vielsafttrank genommen hatte und steckte ihn  in die Innentasche meines Mantels. Ein letztes Mal sah ich mich in Büro um und machte mich dann hinaus in den Gang. Dort schloss ich die Tür mit einem Schlüssel und zwei Zaubersprüchen ab. Damit auch ja niemand etwas über meinen Freund in der Truhe in Erfahrung bringen könne.

Die Kinder waren lästige, kleine Wesen. Nach dem Frühstück in der Großen Halle, waren alle in ihre Klassenräume gerannt. So auch ich. In ihren Büchern, die ich wiederwillig in den Unterricht involvierte, waren Sprüche und Zauber verzeichnet, die nicht einmal eine Fliege hätten abwehren  könnten. Ich dachte, sie sollten hier auf einen möglichen Kampf vorbereitet werden?! Mir kam es eher wie Zeitverschwendung vor. Das einzig Witzige mit diesen Zweitklässlern war, dass sie mich andauernd anstarrten und mit ängstlichen Blicken bewarfen. Ja... wenn ihr nur wüsstet, wer ich in Wirklichkeit war, ihr würdet noch eine größere Angst verspüren. Dieser alte Knacker namens Moody war gegen mich doch Kindergarten!
Nach der einen Stunde folgten weitere umd mir wurde immer langweiliger, desto länger ich über Rotkappen und Hinkepanks redete.
So begann ich wohl aber sicher ein paar interessante Erlebnisse von mir mit diesen Viechern zu erfinden, wo die doch eher unschuldigen Wesen in ein ganz anderes Licht gerückt wurden. In der dritten Stunde war es dann soweit. Die vierte Klasse der Gryffindors trat durch meine Tür. Unter ihnen befand sich Potter. Nachdem sich alle gesetzt hatten und zur Ruhe gekommen waren, begann ich zu sprechen. Diese war die einzige Klasse, in der ich mich nicht ganz an den Lehrplan hielt. Ich erzählte von den drei unverzeihlichen Flüchen. Die drei Spinnen, welche ich dem alten Rubeus Hagrid, dem Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe, abgeknöpft hatte. Die Tierchen überlebten jedoch nicht lange. An einer führte ich den Imperiusflch aus. Das war vielleicht ein Spaß, als ich ihr befahl, sich auf die Köpfe der Schüler zu springen. Der Weasley war anscheinend einer der Schreckhaftesten und geriet komplett ikn Panik, als die Spinne auf seinem Haupt aufsetzte. Der am lautesten Lachende war Malfoy. Der Junge von Lucius stellte sich sogleich aber als ebenso empfindlich wie Weasley heraus, denn auch er begann zu schreien, als die Spinne sich auf seinem blonden Haar befand. Geschah ihm Recht! Sein Vater hatte mir als Todesser nie genügend Respekt gezollt und jetzt bezahlte sein Sohn dafür. Lucius Malfoy gehörte ebenfalls zu denjenigen, die den Dunklen Lord verraten hatten, als er untergetaucht und von Potter vertrieben worden war. Der Cruciusfluch ließ vorallem einem Jungen zusamnenzucken, doch nach näherem Hinsehen, wusste ich warum. Und ich musste grinsen.
Neville Longbottom. Seine Eltern waren Auroren gewesen und hatten...- das selbe, wenn nicht sogar ein schlimmeres Schicksal erlitten, wie diese Spinne.
Frank und Alice Longbottom waren von Bellatrix, ihrer Band und mir verschleppt worden und ihrem Handeln als Auroren gemäß bei uns... behandelt.
Heutzutage saßen sie verrückt geworden im St. Mungo Hospital für magische Krankheiten und Gebrechen. Tja... hätten sie nur damals auf umsere Fragen geantwortet, dann wäre ihnen diese Folter ersparrt geblieben. Der letzte Fluch war der schlimmste von ihnen und ließ einige Schüler aufkreischen. Der Todesfluch.
Malfoy machte eine unangebrachte Bemerkung und zack - saß der kleine Schleimbeutel auch schon im Schlamassel. ,,Mr. Malfoy, sie sind hier in meinem Unterricht und erfagren hier Dingen, wie sie sich vor den drei schlimmsten Flüchen überhaupt schützen können! Also hören sie gefälligst zu! Dies hier ist keine Hauswirtschaftslehrestunde, in der ihr ein Eierkuchenrezept erfahrt!"

Am Abend war es Zeit für das Essen, dieses ließ ich jedoch ausfallen und ging dafür eine Weile zum ,,telefonieren" in mein Büro. Als der Kamin nach einem Zauberspruch knackend flackerte, warf ich etwas von dem farbigen Staub aus einem, am Kaminsims angebrachten, Glas in die Flammen. Es zischte und kurz darauf erschien das rattenförmige Gesicht einem Mannes zwischen dem Holz. Es starrte mich aus glasigen Augen an und ohne auf eine Antwort zu warten, sprach ich nur: ,,Der Plan kann wie gedacht ausgeführt werden. Lang lebe der dunkle Lord!"
Ohne Antwort löschte ich das Feuer wieder und ließ mich in meinen Stuhl zurück fallen.
Der dunkle Lord würde zurück kehren. Am Ende dieses Schuljahres. Und dafür würde ich meine Hand ins Feuer werfen. Oder eben die von Alastor Moody...


MagicalContest

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