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"Bist du dir wirklich sicher, dass das -"
"Wenn du jetzt wieder sagst; 'Dass das eine gute Idee ist', schreie ich! Außerdem haben wir die Koffer schon gepackt."
Ich zeige dramatisch auf die beiden Koffer auf unserem ungemachten Bett und fahre durch meine Haare.

Ich habe mir diese Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht. Na gut vielleicht schon. Drei Tage nachdem Gespräch mit Laura habe ich aufgehört, mir den Kopf zu zerbrechen. Ich habe einfach zu gesagt.
"Und du bist ganz sicher, dass es schlau ist, dass ich mitkomme?"
Ich sehe Bradyn ungläubig an.

Schlau? Ist er wirklich so nervös, dass sich sein Wortschatz schon wieder in Luft auflöst?
Meine Arme sinken kraftlos an mir herunter und ich lächle Bradyn liebevoll an; wie er da verloren vor dem Bett steht, mit einer Boxershorts in der Hand. Seine Finger kneten den schwarzen Stoff, ein Beweis dafür, dass er verunsichert und ängstlich ist.

Ich strecke die rechte Hand nach ihm aus und warte bis er sie ergreift.
"Ich habe dir doch gesagt, dass ich Laura gefragt habe, ob du auch eingeladen bist. Und sie hat geschrieben, dass du auch kommen kannst."
"Nein, das hat sie so nicht gesagt! Sie hat geschrieben: 'Das ist mir egal'. Da besteht ein meilenweiter Unterschied zwischen: 'Ich lade ihn ein' und 'Es ist mir egal, ob dein beschissener Freund mitkommt'."

Ich lege den Kopf in den Nacken, schaue an die weiße Decke und grinse.
"Also das hat sie jetzt auch nicht gesagt", kichere ich.
Bradyn seufzt laut und entzieht mir die Hand.
"Du bist ja auch nicht derjenige, der bereits eine Hochzeit abgesagt hat."

Ich ziehe die Augenbrauen hoch.
"Vielleicht nicht. Aber ich bin der Grund, warum eine Hochzeit abgesagt wurde."
Grüne Augen bohren sich in meine.
"Und bevor du jetzt sagst, das stimmt nicht - du weißt, dass es stimmt. Jedenfalls für meine Familie stimmt es."

Jetzt macht er einen großen Schritt auf mich zu und umfängt mein blasses Gesicht mit seinen großen Händen.
Meine Augenlider flattern, als sein Daumen über meine Wange streicht.
Seine Berührung ist nicht mehr als die weiche Feder eines Vogels, die über meine Haut streicht und doch nicht weniger intensiv als ein Windstoß, der einen mit voller Wucht frontal trifft.

"Okay. Dann machen wir das jetzt", flüstert er und schließt die kleine verbliebene Lücke zwischen uns.
Jedes Mal, wenn er mich küsst, öffnet sich eine kleine verschlossene Tür meinem Inneren und lässt zu, dass Ruhe und Gelassenheit in diesen Teil meines Körpers vordringen.
Ich schmiege mich gegen seinen Körper, in seine Berührung hinein.

Bradyn tut mir gut. Auch, wenn er mir nicht immer gut tut.
Ich greife nach seinen langen Haaren und lasse meine Finger durch das helle Braun rinnen.
"Sollten wir nicht fertig packen?", fragt er an meine Lippen.
Ich schüttele lediglich den Kopf und ziehe ihn noch näher an mich heran.

Meine Finger lassen von seinen unbändigen Haaren ab und fahren über seinen Rücken, greifen nach seinem wohlgeformten Hinterteil.
Bradyn stöhnt in meinen Mund und erfüllt meinen Körper mit einem wohligen Schauer.
Ich spüre seine Fingerspitzen immer noch in meinem Gesicht, unter meinen Augen und an meinen Schultern.

Irgendwann verlassen seine Lippen meine Lippen und wandern zu meinem Schlüsselbein.
Ich bin dankbar, ihn spüren zu können.
Ich öffne flüchtig die Augen, um die kurze Momentaufnahme von Bradyn vor mir für immer zu speichern.

Bis vor fünf Minuten war ich noch unheimlich sauer auf mich selbst und fragte mich, warum und wie ein einzelner Mensch so dämlich sein kann, sich immer wieder den falschen Leuten aufopferungsvoll hinzugeben.
Wieso kann es mir nicht komplett egal sein, ob Laura eine schöne Hochzeit hat? Warum mache ich es von mir selbst abhängig, ob diese Hochzeit schön wird oder nicht?

Ich meine, ich habe mir ihr nie wirklich viel zu tun gehabt. Ben hat bis zum letzten Jahr immer diese Distanz zu mir aufrechterhalten und das galt auch automatisch für seine Freundin.
Warum also, will ich ihr einen Gefallen tun, für sie da sein?
Wenn ich doch weiß, dass ihre Motive selbstsüchtig sind und rein gar nichts mit meinem oder Bradyns Wohlbefinden zu tun haben.

Doch hier, jetzt, mit Bradyns Lippen auf meinen und der wunderbaren Spur, die er über meine nackte Haut zieht, verpufft die Wut auf mich selbst und ich sehe es fast als ein Abenteuer an, welches ich mit Bradyn bestehen muss. So betrunken bin ich von seiner Liebe. Ich kann nicht mehr klar denken.
In meinem Kopf herrscht eine Ruhe, die nur Bradyn heraufbeschwören kann.

Etwas tief in mir antwortet auf seine Berührungen, auf seinen Geruch. Etwas öffnet sich, wenn er da ist. Ich gebe zu, wer ich wirklich bin, wenn er mich ansieht.
Ich löse mich langsam von ihm. Jetzt bin ich es, der nach seinem Gesicht greift. Ich fahre seine markante Gesichtsstruktur nach und verweile an seinem Kinn.

Dann wandere ich mit meinen Augen hoch, tauche in seine grünen Universen ein und sage: "Danke."
Er ist magisch. Und immer, wenn ich ihn berühre, fällt mir das wieder ein.
Wenn ich ihn nur sehe oder höre, vergesse ich manchmal, wie er sich anfühlt und was er doch mit mir anstellen kann.

Er ist mein Retter. Er ist mein Erretter. Er ist magisch.
Weil das vor ihm noch niemand geschafft hat.
Ich lächle ihn an und drücke ihm noch einen letzten, unschuldigen Kuss auf die Lippen.

"Ich hoffe, du weißt, dass ich eigentlich derjenige bin, der Danke sagen müsste."
Seine Stimme klingt beinahe verschlafen und ich lege den Kopf schief, schiebe eine Haarsträhne hinter sein gerötetes Ohr.
"Ich bin nur nicht so gut mit Worten. Ich zeige dir lieber, wie dankbar ich bin!"

Mit diesen Worten stürzt er sich auf mich und wirft mich nach hinten auf das Bett.
Lachend schlinge ich die Arme um ihn und wünschte ich, könnte sein Gesicht sehen, als er es erneut an meinem Hals vergräbt.

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Song: Defenceless - Louis Tomlinson ♡

Moin Leudeee :)
War ganz schön windig gestern, was?
Was sagt ihr dazu, dass die beiden zu Bens Hochzeit wollen?
Könnte Ärger geben ............. just sayin'

Endlich Freitag! Ich bin so froh hihihi :) Das heißt: Zeit zum Schreiben, endlich mein Leben etwas sortieren, Lesen (hoffentlich xD) und Schlagzeug und Klavier spielen, yay. 

Was habt ihr so am Weekend vor? :)

all my love, lisa xoxo

P.S. can't wait for harry to open the Grammys!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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