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Magic Town - The Game

1. Kapitel

Das Leben ist kein Märchen und es passieren auch nicht so tolle Sachen wie in Büchern. Auch sind die Jungs im realen Leben nicht so toll. Ich habe lange gebraucht bis ich das kapiert habe. Jetzt sitze ich missmutig im Zimmer und starre an die gegenüberliegende Wand. Es wird noch ein paar Minuten dauern, bis ich das Spiel endlich runtergeladen habe. Der Helm liegt bereit. Ich habe alles vorbereitet, damit ich meinem öden Leben so schnell wie möglich entfliehen kann. Mein Stiefvater und meine Stiefmutter schütteln über mich nur den Kopf. »Sie ist so ein Computerfreak. Ich weiß nicht was ich noch machen soll. Ich dringe nicht zu ihr durch. Alles woran sie denkt ist das Spiel.«, höre ich sie reden. Piep. Ich seufze erleichtert. Das Spiel ist da. Endlich. Ich setze den Helm auf und lege mich aufs Bett.

Es dauert einen kurzen Moment, dann breitet sich die Welt des Spiels vor meinen Augen aus und ich atme den Waldgeruch ein. Ich laufe in Richung Stadt. Der Markt reizt mich. Ich habe von anderen Spielern die Kommentare gelesen. Dort soll es alles mögliche geben. Wie Fische, Ketten, Brot, Schmuck. (Okay, ich weiß das erste Beispiel ist dämlich) Sowas alles. Als ich in der Stadt ankomme, staune ich. Es ist riesig. »Bist du neu hier?«, höre ich eine Stimme hinter mir. Ich drehe mich um. Hinter mir steht ein junger Mann. Er ist größer als ich und vielleicht ein paar Jahre älter. Seine Haare sind blond und seine blauen Augen sehen mich fragend an. Mir fällt wieder ein, dass er mir eine Frage gestellt hat. »Ja. Ich habe von diesen Spielen gehört. Wo man den Helm aufsetzt und dann komplett in dem Spiel ist, naja so wie bei Sword Art Online. Aber selbst gespielt habe ich noch nie«, antworte ich ihm. Er lächelt: »Ich war bei den Beta-Testern. Ich heiße Sam. Und du?« Ich sage ohne zu zögern: »Lin.« Er nickt und ich will mich gerade abwenden, als er doch noch etwas sagt: »Soll ich dir die Stadt zeigen und alles erklären?« Ich bin erleichtert: »Ja das wäre toll. Eine Frage habe ich jetzt schon. Warum sehe ich so aus wie im Real Life, obwohl ich ein anderes Aussehen angegeben habe?« Er schüttelt lachend den Kopf und ich frage mich, ob das was ich gesagt habe, so lustig war. Dann erklärt er mir, dass das Programm so eingestellt ist und alle wie im Real Life aussehen. Dann frage ich ihn, warum er mir die Stadt zeigt. Er zuckt nur mit den Schultern. »Da ich bei den Beta-Testern war, musste ich zu so einer Meldestelle. Dort haben sie mir gesagt, dass ich am Tor stehen und den Neuen helfen soll.« Ich lächle. Er zeigt mir den Markt, das Rathaus, den Versammlungsort, die Felder, wo ich mich melden kann, wenn ich arbeiten möchte und am Ende noch die Wohnhäuser für die, die noch keine eigene Wohnung haben. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Dann läuten die Glocken und plötzlich stehen alle auf dem Versammlungsplatz. Der Himmel verfärbt sich und ein Soldat steigt auf ein Podest. Seine Stimme hallt laut zu mir herüber: »Hallo. Heute Abend ist eine Versammlung. Falls ihr die Nacht über hier bleibt, dann meldet euch bitte in dem blauen Haus dort hinten. Wer die Nacht im Real Life verbringen will, findet den Logout Button im Hauptmenü unter Einstellungen. Ich bitte diejenigen von euch, die noch in die Schule müssen, diese nicht zu schwänzen um hier zu bleiben. Desweiteren wünsche ich euch noch viel Spaß. Danke.« Ich bemerke, dass Sam mich erwartungsvoll ansieht. »Und? Wirst du hierbleiben?«, fragt er mich und ich ziehe eine Augenbraue hoch. »Wie ist es denn mit dir?«, erwidere ich. Er muss lachen und sagt: »Ich werde nicht hierbleiben, weil ich sonst Ärger von meinen Eltern bekomme.« Ich zucke mit den Schultern: »Ich werde fragen müssen.« Er lächelt leicht  und öffnet das Menü. »Ich muss«, verabschiedet er sich und drückt auf Loguout. Er verblasst und ich bleibe allein zurück. Mir fällt auf, dass er der einzige war, den ich hier kenne. Aber jetzt? Es besteht die Chance das ich ihn nie wiedersehe. Ich seufze und logge mich ebenfalls aus.

Ich setze den Helm ab und gehe nach unten zum Essen. David, Susanna und meine reizende (hust) Stiefschwester Ina sitzen schon am Tisch. Ich räuspere mich: »Ich hab mir das Spiel runtergeladen. Ich gehe morgen wie abgemacht zur Schule. Übermorgen sind Sommerferien, wo ich eh machen darf was ich will. Darf über nacht beim Spiel übernachten?« Jetzt ist es raus. Ich sehe wie David und Susanna sich zweifelnde Blicke zuwerfen. »Nein Schatz. Du kannst in den Sommerferien die ganze Zeit dort verbringen und wir halten dich nicht davon ab. Aber diese Nacht schläfst du in deinem vertrauten Bett.« Ich erwidere nichts. Es würde sowieso nichts bringen. Also setze ich mich und esse schweigend meine Nudeln.

Dort hinten ist Sam. Ich winke und er lächelt. Ich laufe zu ihm und er begrüßt mich. Dann fällt ihn etwas von hinten an. Dann wendet es sich mir zu.

Ich schreie auf und fahre hoch. 'Nur ein Traum', denke ich mir. 'Es war nur ein Traum.' Ich massiere meine Schläfen, bevor ich auf den Wecker sehe. Als hätte er darauf gewartet, fängt er an zu klingeln. Ich stöhne. Sechs Schulstunden trennen mich vom spielen. Wenn ich Pech habe sind ein paar meiner Klassenkameraden dann auch dabei. Ich hoffe nicht!

Es klingelt. Der Lehrer steht schon seit fünf Minuten vorne und versucht die Klasse verzweifelt zur Ruhe zu bringen. Endlich (oder eher leider?) kehrt Ruhe ein und der Unterricht beginnt. Allerdings haben wir davon auch nur noch 30 Minuten. Herr Laka stottert den Text. Irgendwas wegen dem dreißigjährigen Krieg. Ich höre gar nicht zu. Ich beobachte wie Zettelchen die Runde machen. Als sie zu mir kommen, sehe ich interresiert drauf:

Wer ist alles bei dem neuen Spiel 'Magic Town'? Bitte aufschreiben, dann können wir in der Pause besprechen wo wir uns dort heute um 18:00 Uhr treffen. Dann können wir eine 'Gilde' bilden! Also eintragen:

Mark Stein

Philipp Stein

Paul Sakker

Melanie Wes

Julia Stomach

Pauline Klopf

Ich starre auf den Zettel. 'Oh nein!', schießt es mir durch den Kopf. 'Ich will mit denen keine Gilde machen.' Aber da es gut sein könnte das ich denen begegne schreibe ich meinen Namen drauf.

Lin Winter

Sie werden lachen, wenn sie erfahren, dass ich auch dort schlafen werde. Sie halten es für einen Witz dort zu schlafen. Geschlagen gebe ich den Zettel weiter.

Ring. Pause. Wie alle die auf dem Zettel stehen, laufe ich zum Klassensprecher. Er erklärt: »Wir werden uns auf dem Versammlungsplatz treffen.« Ich will erklären, dass ich bei der Gilde nicht mitmache, aber ich komme gar nicht zu Wort. Alle reden wild durcheinander. »Ich bin so aufgeregt.« »Ich freu mich auf die Gilde.« »Wir werden die berühmteste Gilde überhaupt.« »Was habt ihr für Magie gewählt?«, jetzt sieht der Klassensprecher in die Runde. Keiner sagt etwas. Niemand will anfangen. Ich seufze erneut: »Ich habe ein Schwert. Aber ich mach bei der Gilde nicht mit.« Sie sehen mich erstaunt an. »Das könnt ihr alles heute Abend besprechen.«, sagt jetzt jemand. Es ist unser Klassenlehrer. Er lächelt uns zu und erklärt: »Ich werde euch beaufsichigen. Ich bin Händler.« Er erntet ein paar entsetzte Blicke. Dann machen wir uns zu unseren Plätzen auf. Das kann ja heiter werden.

Schulschluss. Ich packe meine Sachen zusammen und renne hinaus. Sommerferien! Und Magic Town. Mark fängt mich am Haupttor ab. »Nicht vergessen. 18:00 Uhr am Versammlunhsplatz.«, schärft er mir ein, bevor er geht. Ich nicke artig und biege um die Ecke. Zuhause sagt Susanna: »Viel Spaß. Schau bei uns doch ab und zu mal rein.« Ich nicke lächelnd. 'Bestimmt nicht!' Ich flüchte in mein Zimmer, bevor David auch noch damit anfängt. Schnell setze ich meinen Helm auf.

Ich komme vors Haupttor. Endlich bin ich wieder da. Sam sehe ich leider nirgendwo. Ich schaue auf die Uhr im Hauptmenü und betrete dann die Stadt. Lange dauert es nicht mehr bis 18:00 Uhr, also bummele ich ein wenig auf dem Markt. Plötzlich sehe ich, wie Melanie auf mich zukommt. Sie sieht genauso aus wie in der Schule, naja abgesehen von der Kleidung. Sie lächelt: »Na, auch schon da?« Ich zucke mit den Schultern. »Warum willst du nicht in unsere Gilde?«, fragt sie mich. Ich werfe ihr einen Blick zu und sie nickt: »Ach stimmt ja. Du warst schon immer eine Einzelgängerin.« Damit spielt sie auf unsere gemeinsame Kindergarten- und Grundschulzeit an. Ich zucke erneut mit den Schultern. Dann läuten die Glocken. Es ist soweit. Gemeinsam laufen wir zum Versammlungsplatz. Dort stehen auch schon die anderen. »Hi«, grüße ich und frage, ob wir in ein Wirtshaus gehen wollen. Alle nicken.  Drinnen erkläre ich, dass ich bei der Gilde nicht mitmachen möchte. Ich sehe ein paar erleichterte Blicke. Ich glaube sie sind froh, durch mich keinen Klotz am Bein zu haben. Schließlich verabschiede ich mich und gehe. Dann klingelt mein Handy. Schnell verlasse ich das Haus und nehme ab. »Ja?«, frage ich. Ich erstarre als ich eine vertraute Stimme höre: »Na? Wie gehts dir so, Schatz? Ich wollte nur mal durchklingeln. Du weißt schon. Testen ob es funktioniert.« »Ähm. Susanna? Es tut mir leid, aber ich habe gerade was total wichtiges zu tun. Ich meld mich in dieser Woche noch mal. Tschau.«, rede ich mich raus und lege dann schnell auf. Dann gehe ich zur Anmeldestelle und gebe an, das ich ein Haus brauche. Der Mann am Schalter nickt und blättert durch die Möglichkeiten. Dann entscheidet er sich und nennt mir die Adresse. Auf dem Weg in mein neues Zuhause, überlege ich, dass ich mich noch entscheiden muss, was ich arbeite.

Ich bin so in Gedanken vertieft, dass ich gegen jemanden laufe. »Oh entschuldigung«, murmle ich. Als ich aufsehe, blicke ich in ein bekanntes, grinsendes Gesicht. Sam. »Ich brauche noch deine Handynummer«, meint er und ich nenne sie ihm. Er bedankt sich und meint, dass er jetzt zu einer dringenden Besprechung muss. Dann geht er.

Ich stehe vor meinem Haus. Mein eigenes Haus. Das gehört mir ganz allein. Ich bin sprachlos. Es ist groß. Von jetzt an, muss ich mich um alles alleine kümmern. Das wird hart. Ich straffe die Schultern und schließe auf. Dann trete ich in den Flur. Er ist ... gemütlich. Die ganze Wohnung sieht gemütlich aus. Ich lächle. Ich mag die Wohnung.

Hallo :)

das war das erste Kapitel von 'Magic Town'. Ich hoffe es gefällt euch und ihr versteht alles. Ich würde mich über Votes und Kommentare freuen. ;)

Swort Art Online ist eine Serie und in der Serie ist das eben so ein Spiel. Da setzt man den Helm auf und ist in der Welt von dem Spiel. (Sry ich weiß nich wie ich es besser erklären soll(; ) Also nur für diejenigen, die das nicht wissen :D Ach und Real Life ist das echte/reale Leben, aber ich glaube das habt ihr schon herausgefunden

Lolli

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