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keine Hoffnung

5. Kapitel

Es ist dunkel. Wo bin ich? Das letzte, an dass ich mich erinnere ist... ich hab Sam hergeschleppt. Sam! Wo ist er? Wie geht es ihm? Bin ich tot? Oder noch schlimmer, ist er tot? Ohne ihn will ich nicht weiterleben. Aber wo bin ich? Es ist so dunkel. Warum bin ich allein? Was ist passiert, dass mich alle allein gelassen haben? Vielleicht... lebt Sam und es kümmern sich alle um ihn? Das wäre gut. Ich treibe ein wenig in der Dunkelheit herum. Plötzlich nähere ich mich einem Licht. Dann durchbreche ich es. Schmerz bricht über mich herein und durchläuft meinen Körper wellenartig. Ich stöhne und wünsche mir, dass die Dunkelheit zurückkehrt. Gerade als sie mich verschlingen will, schüttelt mich jemand. Ein Keuchen kommt über meine Lippen. Es tut so weh. Mein ganzer Körper scheint nur noch aus Schmerz zu bestehen und in diesem Moment wird mir bewusst, dass Sam tot sein muss. Sonst würde ich mich doch besser fühlen, oder? Ich erlebe noch mal den Kampf. Ich sehe wie Sam zu Boden geht, wie ich mein Schwert fallen lasse und auf ihn zurenne. Wie Liam und Matt sterben. Wie ich im Lager ankomme, mit dem einzigen Wunsch, dass Sam lebt. Tränen rinnen mir über die Wangen und ich schluchze unkontrolliert, was den Schmerz nur noch verschlimmert. Mein Körper bebt. Die Tränen nehmen kein Ende. Ich sehe immer wieder Liams und Matts Tod vor mir und wie Sam zu Boden geht. »Was ist mit ihr?«, dringt eine Stimme durch den Nebel. Sie ist leise und undeutlich. Doch es ist mir egal. Mir ist alles egal. Ich will einfach nur Sterben. »Keine Ahnung. Sie hat einfach angefangen zu weinen.« Die Stimme ist voller Angst und total aufgewühlt. Ich schluchze weiter. Schließlich öffnet jemand mein eines Auge, doch ich drücke es fest zu. Gesehen habe ich sowieso nichts. Warum lassen sie mich nicht einfach sterben? Ich höre durch den Nebel in meinem Kppf, dass jemand heringestürzt kommt. Jemand umarmt mich. Schlingt die Arme fest um meinen Körper. Ich lehne mich gegen diesen Körper und weine weiter. Irgendwann höre ich auf. Ich habe zum weinen keine Kraft mehr. Ich versinke im Schmerz. In meinem physischen und psychischen Schmerz. Ich will sterben. Jetzt sofort. Jemand streichelt über meinen Rücken und murmelt sanft etwas. Ich verstehe nicht was, doch beim Klang dieser unendlich sanften Stimme schlafe ich ein. Meine Atemzüge werden gleichmäßig.

Als ich aufwache, kommt auch der Schmerz zurück. Ich keuche und stöhne wieder. Erst jetzt bemerke ich, dass ich bei jemandem auf dem Schoß sitze. Dieser jemand hält mich immer noch fest umschlungen. Doch es ist mir egal. Denn Sam kann es nicht sein. »Jetzt öffne doch endlich deine Augen«, fleht eine Stimme. Ich hätte zu gerne auf diese Stimme gehört, doch ich kann nicht. Meine Augenlieder fühlen sich an, als seien sie aus Beton. Irgendwie schaffe ich es wohl doch, denn schließlich sind meine Augen offen. Doch meine Sicht ist verschwommen. Ich blicke geradewegs in bekannte blaue Augen. »Sam?«, krächze ich und die Gestalt vor mir atmet erleichtert aus. Ich spüre einen Klos im Hals. Ist das wirklich Sam? Er räuspert sich: »Erzählst du mir, warum du diese Wunde hast?« Ich blicke auf den weißen Verband. Dann räuspere ich mich und erzähle ihm alles. Von seiner Bewusstlosigkeit bis zu dem Zeitpunkt, wo ich im Lager zusammengebrochen bin. Er schweigt. »Das... war sehr mutig von dir. Danke«, sagt er stockend. »Du... das... . Jo hat mir erzählt, du seist blutüberströmt hier angekommen und hast mich mitgezerrt. Dann seist du zusammengebrochen und hast dich bis gestern nicht mehr bewegt. Wir hatten alle große Angst um dich. Ich... ich weiß nicht was ich gemacht hätte, wenn du gestorben wärst.« Ich blicke ihm in die Augen. Sie sind so blau. Ein so wunderschönes blau. »Wie lange war ich bewusstlos?«, frage ich. »Zwei Tage.« Ich atme laut ein. Noch immer sehe ich in seine Augen. »Ich ... liebe dich.«, murmle ich und er sieht mich erstaunt an. »Was...?«, setzt er an, doch ich unterbreche ihn. »Ich liebe dich. Ich wollte dir das bloß erzählen.« Vorsichtig suche ich in seinem Gesicht nach irgendetwas, woran ich sehen kann, was er davon hält. Er sieht mich so unendlich sanft an. Das kann nur er. Dann beugt er sich zu mir herunter und legt seine Lippen sanft auf meine. In meinem Bauch schwirren tausend Schmetterlinge umher und ein Glücksgefühl durchströmt mich. Dann sieht er mir tief in die Augen. Ich versinke in ihnen. Oh man. Er ist so perfekt! Wie kann er jemanden wie mich nur lieben? Tut er das überhaupt? Vielleicht macht er sich einen Spaß daraus, andere an der Nase herumzuführen. Nein, das würde er nicht tun! Ich lasse mich in seine Arme sinken. Ich spüre seine muskulöse Brust und atme seinen Geruch tief ein. »Geht es dir jetzt besser?«, flüstert er nahe an meinem Ohr. Ich nicke. Ich spüre das er lächelt. Dann löst er mich vorsichtig aus der Umarmung. Einen Augenblick danach, kommt jemand ins Zimmer. »Na? Tun deine Wunden noch weh?«, ruft Jo fröhlich. Ich grinse und erwidere: »Es geht.« Jo lächelt schelmisch und setzt sich auf den Stuhl neben Sam.

In dem Moment klingelt mein Handy. Es ist David. »Ja?«, frage ich. »Du hast bei dir zu Hause nicht abgenommen, also... hab ichs auf deinem Handy versucht.« »Und was willst du?« Er zögert. Schweigend warte ich. »Kannst du deinem Lehrer ausrichten, dass ... wir uns mal mit ihm unterhalten müssen?«, fragt er vorsichtig. Das kann nicht sein Ernst sein! »Frag ihn doch selber!«, fauche ich. Dann lege ich auf. Wenn meine Stiefeltern sich mit ihm unterhalten wollen, dann heißt das, dass sie über mich und meine Spiele reden und wie man mich am besten von ihnen ablenken kann. David weiß, dass ich die Wahrheit kenne. Deshalb hat er so zögerlich gesprochen. Der soll sich in einem Loch vergraben! Wütend wiederstehe ich dem Drang, das Handy gegen die Wand zu schmeißen. Sam und Jo sehen mich an. »Was ist denn los?« »Nichts«, murmle ich. Sie sehen mich zweifelnd an, belassen es aber dabei.

Hallo :)

Na? Wars in Ordnung so? Ich hoffe schon. Meine kleine Sis hat gesagt es ist gut. Aber ich hab mit sowas einfach keine Erfahrung ;)

Also ich würd mich über Kommis und Votes freuen :D

Lolli

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