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Arbeit?

2. Kapitel

Ich schlage die Augen auf und weiß im ersten Moment nicht wo ich bin. Dann fällt es mir wieder ein und ich lächle.

Das Frühstück hole ich mir aus dem Kühlschrank. Währenddessen überlege ich, was ich wohl arbeiten könnte. Ich könnte kämpfen. Diese Welt ist keineswegs so unschuldig, wie ich es meinen Stiefeltern beschrieben habe. Hier gibt es Monster und böse Menschen die sich verwandelt haben. Allerdings, wo wäre ohne sie der Spaß? Ich grinse. Mein Essen fällt eher kläglich aus. Dann klingelt mein Handy. Ich werfe einen Blick darauf und sehe Davids Nummer. Seufzend nehme ich ab. »Ich habe jetzt auch eine Festnetz Nummer. Sie lautet: 0756/34179803. Du weißt ja, alle Nummern hier haben die Vorwahl 0756.«, sage ich, bevor er mich begrüßen kann. Er holt Luft um etwas zu sagen, doch ich lasse ihn nicht zu Wort kommen: »Ich bin zu Hause, also ruf dort an.« Dann lege ich auf. Sekunden später klingelt mein Festnetz. »Hallo Schätzchen. Wie geht es dir so? Hast du dich gut eingelebt?«, ertönt seine Stimme vom anderen Ende der Leitung. »Hm, ja habe ich. Mir gehts gut und ich besorge mir heute Arbeit.« Er zögert. »Willst du wirklich arbeiten?«, fragt er mich zweifelnd. Ich nicke heftig, bis mir einfällt, dass er mich nicht sehen kann. »Ja will ich, David«, sage ich stattdessen. Er seufzt: »Ich wünschte du würdest aufhören mich so zu nennen.« Dann legt er auf. Ich ziehe mich fertig an und verlasse dann mein Haus. In dem Moment klingelt mein Handy: »Hi. Ich bins Sam. Sag mal hast du heute Zeit? Ich dachte ich mache meine Aufgabe richtig und zeige dir die Umgebung?« »Ja gerne«, erwidere ich. »Gut«, sagt er zu mir. Doch es kommt nicht aus dem Handy. Er hat bereits aufgelegt. Jetzt steht er vor mir. »Wie ...?«, setze ich an. Er grinst: »Ich war gerade in der Nähe.« Ich sehe ihn zweifelnd an: »Achso.« Dann führt er mich aus der Stadt.

»Ich habe mir überlegt, dass ich vielleicht als Soldat in der Armee arbeiten könnte«, spreche ich meine Gedanken aus und frage ihn gleichzeitig um Rat. Er überlegt kurz und erwidert dann: »Ich denke, das würdest du locker hinkriegen.« Ich lächle leicht. Gerade laufen wir durch einen Wald. »Ich bin auch bei der Armee«, sagt er jetzt, »Die Monster können ziemlich hart werden und man muss jederzeit mit einem Angriff oder dem eigenen Tod rechnen, aber sonst macht es Spaß.« Ich muss lachen. Dann werde ich ernst und stelle die entscheidende Frage: »Wenn man hier stirbt, ist man dann echt tot?« Er zögert, bevor er schließlich antwortet: »Ja.« Ich schweige. Aber... so schlimm wär das nicht. »Aber nur wenn man von einem Monster getötet wird«, fügt er hinzu. Ich nicke. Ihm ist das Thema sichtlich unangenehm, also frage ich: »Was wirst du mir noch alles zeigen?« Er lächelt mir dankbar zu und antwortet dann: »Ich will dir noch den Kristallsee zeigen.« Ich sehe ihn ungläubig an. Er jedoch grinst. Also beeilen wir uns, denn er hat bald wieder eine Besprechung und ich sollte mich langsam als Soldat melden.

Der Kristallsee ist wunderschön. Ich stehe da und blicke auf die funkelnde Oberfläche. Mein Mund steht weit offen. Ich bemerke nicht, dass Sam mich aus den Augenwinkeln beobachtet. »Wir müssen gehen«, sagt er leise und ich nicke sprachlos. Dann gehen wir gemeinsam zurück. Beim Versammlungsplatz trennen wir uns. »Danke«, murmle ich, »Es war wunderschön.« Er lächelt, wendet sich ab und geht. Ich sehe ihm noch kurz hinterher, dann mache ich mich auf den Weg.

Der Mann sieht mich erstaunt an. »Willst du wirklich Soldat werden? Du wärst dort das einzige Mädchen.«, versichert er sich. Ich bestätige ihm, dass ich dort arbeiten will. Er zuckt mit den Schultern: »Nun gut. Du musst dich morgen dort melden.«  Ich drehe mich um und laufe zu meinem Haus. Wow, es sind erst zwei Tage um und die gehen noch nicht mal von den Sommerferien ab, weil es Freitag und Samstag waren. Diese Sommerferien werden klasse!

Ich sitze im Haus und schaue in meinen Kühlschrank. Er ist ziemlich ... leer. Ich sollte einkaufen gehen. Also hole ich meine Schuhe und verlasse das Haus. Ich sehe auf die Karte. Ah. Es ist dort hinten. Schnell laufe ich hin. Im Laden gibt es sehr viel zur Auswahl. Was soll ich nehmen? Ich zögere, doch dann rufe ich Susanna an: »Hi. Mein Kühlschrank ist leer umd ich wollte dich fragen, was ich einkaufen soll?« Sie freut sich, dass ich sie frage: »Also am besten kaufst du dir zuerst...«

Etwa eine Stunde später komme ich vollbepackt zu Hause an. Aber ich muss zugeben: Ich bin froh, dass sie mir geholfen hat. Dann packe ich meine Einkäufe in den Kühlschrank. Oder in einen anderen Schrank. Je nachdem was es ist. Dann gehe ich nochmal auf den Markt.

»Lin.«, beim Klang meines Namens drehe ich mich suchend um. Ich entdecke unseren Klassenlehrer. Da er mich sowieso schon gesehen hat, gehe ich zu ihm hinüber. »Und hast du dich gut eingelebt? Ich hätte nicht gedacht dich hier anzutreffen. Deine Klassenkameraden haben mir erzählt, dass du bei der Gilde nicht mitmachen willst.« »Ja. Ich arbeite ab morgen als Soldat.« Er lächelt: »Hier bist du viel lebensfreudiger als in der Schule.« Ich zucke mit den Schultern. Erwartet er jetzt  irgendwas von mir? Doch er lächelt nur und wendet sich einem Kunden zu. Mit einem gemurmelten Tschüss, verabschiede ich mich. Langsam fängt es an zu dämmern. Ich lächle. Morgen ist es soweit.

Der Wecker klingelt. Ich fluche und frage mich warum zum Teufel ich mir das angetan habe. Dann fällt es mir wieder ein. Heute muss ich mich melden. Also marschiere ich (ich laufe ganz normal) zum Soldatenlager. Der Wächter sieht irritiert auf. »Ja was wollen Sie?«, fragt er. »Ich möchte mich als Soldat melden«, erwidere ich. Man, bin ich nervös. Der Wächter sieht zweifelnd in seine Unterlagen. Dann kommt mir Sam zu Hilfe: »Hey Jo. Das stimmt. Ist doch gut. Wir werden langsam immer mehr.« Jo nickt schließlich. Sam nimmt mich an der Hand und führt mich ins Lager. Zuerst bringt er mich zum größten Zelt. »Sir. Ich bringe hier eine neue Soldatin.«, ruft er hinein. »Kommt rein«, ertönt es von drinnen. Wir betreten das Zelt und ich sehe einen Mann auf einem Stuhl sitzen. Jetzt richtet er sich auf. »Hallo.«, sagt er, »Du bist dann wohl die Neue. Freut mich. Wir brauchen noch deine Handynummer, damit wir dich bei einem Notfall anrufen können.« »Die habe ich«, erwidert Sam schnell. Der Mann nickt und sagt dann: »Ach und ich würde vorschlagen, dass du mit ihr trainierst, Sam.« Dann verlassen wir das Zelt und machen uns zum Trainingsplatz auf.

Sam sieht mich fragen an: »Hast du ein Schwert?« Ich nicke und er fängt an zu grinsen. Ich lasse es erscheinen. (Man sieht das geil aus!) Sam holt sich ebenfalls ein Schwert und greift mich an. Ich pariere. Dann macht er einen Schritt zu Seite und lässt das Schwert auf mich niedersausen. Mir wird bewusst, dass ich mein Schwert nicht mehr rechtzeitig heben kann, also weiche ich mit einer Drehung aus. Dann greife ich ihn an. Er pariert lässig. Dann täuscht er von links an. Als ich seinen Schlag abwehren will, schwenkt er schnell nach links und bohrt das Schwert in meinen Bauch. Ich erstarre. Schmerz explodiert meinem Körper.und ich keuche.

Hallo ;)

Das war das zweite Kapitel. Ich hoffe ihr fandet es spannend. Wie es mit Lin weitergeht erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Ich würde mich über Votes und Kommentare freuen :D

Lolli

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