~Meine Gedanken kreisten nur um Jimin.

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Diesen Morgen wachte ich das erste Mal vor Jimin auf. Er sieht so süß aus wenn er schläft. Dies allein ist schon ein Grund ihn nicht zuwecken, obwohl ich echt am Verhungern bin.
Irgendwann fing mein Magen an laut zu grummeln.

„Ah, Guten Morgen Jungkookie. Wie kann es eigentlich sein, dass du immer Hunger hast?“, kicherte Jimin verschlafen.
„Wie kann es sein, dass du nie Hunger hast?“
„Ich esse aber nicht für zehn andere Personen mit.“
„Willst du mir gerade sagen, dass ich verfressen bin?“, fragte ich empört.

„Ich habe lediglich die Fakten gesagt, wie du sie auffasst ist deine Sache.“
Er zuckte gleichgültig die Schultern.

„Du bist so ein Idiot.“, lachte ich nun.

„Können wir jetzt was essen?“
„Nicht so genervt, meine kleine Diva.“, schmunzelte Jimin.
„Sagt der richtige.“
„Ich tu jetzt mal so, als hätte ich nichts gehört. Lass uns Essen gehen, bevor ich noch einen Nervenzusammenbruch erleide wegen dir.“

Jin schien schon den ganzen Morgen wach gewesen zu sein, da er dabei war den Tisch für alle zu decken.
„Uhh das riecht aber lecker.“,schwärmte ich laut.
„Für meine Pfannenkuchen hast du nicht so geschwärmt und ich hab sie sogar mit Liebe gemacht.“, schmollte der Kleine nun.
„So meinte ich das nicht. Ich... “
„Ja ich weiß wie sehr du essen liebst egal von wem es kommt.“
Er fuchtelte wild mit seinen Händen rum.

„Solange seine Essgewohnheiten sich nicht auf sein Sexualleben abfärben, ist doch alles in Ordnung.“

„Danke Namjoon!“

„Wow was für ein Vergleich soll das bitte sein, Joonie? Seine Essgewohnheiten brechen mir das Herz. Er wechselt anscheinend seinen Koch, wie seine Unterwäsche. Das geht gar nicht.“, redete Jin aufgebracht.

„Ah und dein Vergleich ist also besser, als meiner?“
Namjoon und Jin fingen lautstark an zu diskutieren.

„Ich hoffe du wechselst deine Unterwäsche nicht einmal die Woche.“

„Natürlich nicht!“
Ich boxte Jimin aufgebracht gegen die Schulter.

„Aua!“
Er rieb sich an der Schulter.

„Dann kannst du das doch als Kompliment sehen. Jin denkt wohl dass du oft deine Unterwäsche wechselst. Also ist alles gut.“

„Außerdem war es kein Kompliment, da er kritisiert hat, wie oft ich den Koch wechsele.“

„Aber es war ein indirektes Kompliment.“

„Kein Kompliment worauf ich lebenslang gewartet habe.“

„Worauf denn? Dass du ein begnadeter Esser bist?“

„Nein auch darauf nicht, Jimin!“
Dieser fing an zu kichern.

„Du bist so niedlich, wenn du dich aufregst!“

„Stimmt doch gar nicht!“

„Doch und jetzt wirst du auch noch rot! Du bist so süß. Am liebsten würde ich dich jetzt aufessen.“

„Ahh! Jimin lass das!“, quietschte ich laut auf.

„Und ich war mir sicher dies war das Kompliment worauf du gewartet hattest.“, schmollte mein Gegenüber beleidigt.
Diesem Gesichtsausdruck konnte ich einfach nicht widerstehen. Er sah so knuffig aus.
„Ich... Also...“ Er sah mich mit erwartungsvollen Augen an.
„Ja darauf hab ich gewartet.“,gab ich letztendlich klein bei.
Da haben wir schon neu angefangen und diesen kleinen "Erpressungsvorfall" hinter uns gelassen und er schafft es schon wieder mich zu Dingen zu zwingen.
Seine Augen funkelten nun glücklich auf.
„Wusst's ich doch!“
Erfreut sprang er auf und ab, wie ein kleines Kind. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

„Dafür das ihr anfangs nicht mal in einem Zimmer schlafen wolltet, seht ihr mittlerweile unzertrennlich aus.“
Yoongi und Tae betraten den Raum, gefolgt von Kai und Hobi. Alle Blicke waren auf Jimin und mich gerichtet.
Jimin stieß mich leicht beiseite.
„Keine Ahnung wovon ihr redet.“
Schnell wandte er sich ab und setzte sich.
Will er mich verarschen? Er weist mich trotz Neuanfang wieder ab? Ich dachte das wir vorhin alles geklärt haben. Wir sind doch Freunde. Niemand von uns ist so wie sein Vater. Wovor hat er denn noch Angst?
Angepisst setzte ich mich ihm gegenüber.

„So ich hoffe es schmeckt allen. Guten Appetit.“
Jin lächelte in die Runde und fing an zu sein Essen zu verschlingen.
Ich jedoch brachte kaum ein Haps herunter. Ich fühlte mich leer, gedümitigt und hintergangen. Er trampelte schon wieder auf meinen Gefühlen herum.
Das schlimmste ist allerdings, dass er dies noch nicht mal zu merken schien. Er redete und lachte mit den anderen. Er sah glücklich aus.
„Jungkookie Hast du denn gar keinen Hunger? Jin hat das extra zubereitet.“
Ich schüttelte lediglich meinen Kopf und wandt mich meinem Teller zu.
Der Kuss hatte wohl nichts bedeutet. Meine Gedanken wurden immer lauter, bis ich sie kaum aushielt, mich entschuldigte und in mein Zimmer lief. Entschuldige ich meinte unser Zimmer.
Ich war einfach so wütend. Ich schleuderte einfach die erst besten Sachen zu Boden, welche mir in die Hände kamen. Dies hab ich schon immer getan seid ich klein war.

Jimin P.o.V.

Ich hab es schon wieder vermasselt. Ich sah Jungkook noch traurig hinterher. Wieso hab ich ihn von mir gestoßen? Ich verstehe das nicht. Meine Eltern sind doch nicht mal hier. Warte.... Ich liebe ihn nicht.
Wir sind nur Freunde, dagegen haben sie nichts. Ich habe ein Fehler gemacht.
Aber warum küsste ich ihn dann?

„Na toll. Wo will er denn jetzt hin? Wir haben uns extra so viel Mühe mit allem gegeben.“
Tae wirkte geknickt. Yoongi Strich diesem ermutigend über die Schulter.
„Keine Ahnung vielleicht kann Jimin uns es ja erklären.“ Er sah mich auffordernd an.

„Ich.. Äh...“

„Schon gut. Geh ihn einfach holen, bevor alles aufgegessen wurde.“,sagte Namjoon in ruhigem Ton.

Seufzend erhob ich mich und ging zu unserem Zimmer.
Sachte klopfte ich an.
„Jungkookie kannst du bitte die Tür öffnen?“

„Warum sollte ich?“

„Ich möchte mit dir reden. Bitte.“
Es kam keine Antwort zurück.

„Ich werde hier solange warten, bis du bereit bist.“
Wenige Minuten später öffnete sich langsam die Tür und Jungkook ließ mich herein. Wow was hat er hier bloß angerichtet?
Anstatt zu reden zog ich ihn in eine Umarmung. Er wollte meine Entschuldigungen eh nicht hören.
Zu meiner Überraschung erwiderte er diese sofort. So standen wir hier Arm in Arm für ein paar Minuten.

„Kommst du wieder mit raus zu den anderen? Und Jin hat doch auch extra so lecker gekocht. Das willst du doch nicht versäumen, oder?“
Er schüttelte seinen Kopf. Langsam lief er wieder zur Küche und setzte sich.
Ich jedoch ging noch mal raus um den Kuchen aus Tae's und Yoongi's Zimmer zu holen.
Vorsichtig lief ich zurück und fing leise an "Happy Birthday" zu singen. Nach und nach stiegen alle ein. Lächelnd ging ich auf Jungkook zu.
Tränen sammelten sich in seinen Augen, welche daraufhin auch schon runterliefen.
„Happy Birthday, Jungkookie!“

{I'll Be Waiting For You There}

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Wow der Geburtstagsteil kam sehr spontan. Hatte halt irgendwie so gepasst xD
Ich frage mich grade ernsthaft wo die Story noch hingeht, weil ich irgendwie nichts plane und einfach drauf losschreibe ^-^
Und wow schon über 400 reads und #43 bei jikook! Danke :3

Bis zum nächsten Kapitel.