1 - Tall tricky hair Troll [Namjoon x Jin/16]
12.12.22: Gestern war es das Foto von Jin mit Militärhaarschnitt, das mir förmlich die Schuhe ausgezogen hat. (Gestern! Oh ja, also mit extra heißer Nadel gestrickt).
Warum - dazu möge sich jeder selbst so seine Gedanken machen, ich habe Schreibtherapie begangen und das Ergebnis dürft ihn nun lesen, wenn ihr mögt. Bitte bedenkt immer - es ist Fanfiction - mit Betonung auf "fiction" ;)
Tja und wer sich über den Titel des OS wundert wird in den unzähligen YT-Videos zu „misheard lyrics – BTS" fündig. Es war das Erste, was in meinem Kopf war, als ich das Bild gesehen hab.
Wie immer dürft ihr mir gerne eure Gedanken und Meinungen dalassen, wenn euch danach ist.
Es grüßt euch - Enem
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Tall tricky hair Troll
Jin x Namjoon (p16)
Die Tür klickte leise ins Schloss und ich erschrak so sehr, dass mir das Handy beinahe aus den Fingern glitt.
Das – konnte doch gar nicht sein! Eben hatten wir noch geschrieben! Eben hatten wir noch versucht, so zu tun, als wäre alles okay. Eben hatten wir noch die Standarte des Dauerlächelns hochgehalten.
Alles okay, mir geht's gut, mach dir keinen Kopf.
Ich ließ das Handy auf die Couch fallen, sprang auf und rannte in den Flur. In Socken, in meiner ausgebeulten Jogginghose, in seinem zerdrückten Hoodie, der vielleicht nicht mehr ganz so frisch roch, weil ich vorhin damit auf dem Sofa eingeschlafen war, weil ich ihn eigentlich seit Tagen ununterbrochen trug, einfach nur um irgendwas zu haben, das mich nicht ausflippen ließ.
Seinen Geruch zum Beispiel.
Obwohl eben der Pulli, wie ich schon sagte, vermutlich kaum mehr nach ihm roch und... na ja... Ich stoppte im Türrahmen und sah gerade noch, wie Jin seine Schuhe ordentlich zur Seite stellte. Weil er das immer machte, Schuhe ordentlich abstellen, Jacke oder Mantel ordentlich aufhängen, Cap – er trug keine Cap, sondern eine Mütze. Und zwar so tief ins Gesicht gezogen, dass die Kante des Strickstoffs sogar über seine Augenbrauen rutschte. Ich wusste warum, jeder wusste warum, seit das Foto aufgetaucht war.
Aber es zu wissen, oder ein Foto zu betrachten war eben was anderes, als ihn jetzt hier stehen zu sehen. Unschlüssig, mit hängenden Schultern.
„Hey", murmelte ich, auch wenn ich mir ziemlich sicher war, dass er mich längst bemerkt hatte und dann, weil mir einfach keine passenden Worte einfielen. „Was machst du hier?" Es war die dümmste Frage in jeder Hinsicht. Zum einen hatte Jin eine Schlüsselkarte für den Aufzug und natürlich auch den Türcode. Nicht selten war es vorgekommen, dass ich nach Hause kam und er schon da war, kochte, eins meiner Bücher durchblätterte, mit einem Glas Wein auf meiner Couch saß und mäßig interessiert eine Fernsehsendung verfolgte. Und es hatte sich jedes Mal angefühlt wir richtiges Heimkommen. Lebendig, warm, voller Liebe.
„Was denkst du?", murmelte Jin nun, ebenfalls ohne hallo oder sonstige Begrüßung, drehte sich zu mir herum und zum ersten Mal traf mich sein Blick. Ich verfolgte, wie er langsam die Hand hob und fast noch langsamer die Mütze von seinem Kopf zog. Und obwohl ich mir geschworen hatte, dass ich nicht starren würde, dass mich nichts und niemand davon abbringen konnte, meinen Blick ausschließlich auf seine Augen zu richten, huschte er jetzt wie magisch angezogen über die raspelkurzen, schwarzen Stoppeln, nur um Sekunden später wieder bei seinen Augen anzukommen.
Ich sagte nichts, was hätte ich sagen sollen? Du siehst immer noch gut aus, Schatz? Es sind doch nur Haare? Das Einzige was von Bedeutung gewesen wäre, wären die drei Worte gewesen, die ich noch nie zu ihm gesagt hatte, weil es sich noch nie so angefühlt hatte, als wäre der Moment dafür gekommen.
Und Jin stand da, zerdrückte die schwarze Wollmütze in seinen Händen und starrte mich an.
„Sag was", flüsterte er endlich, aber auch jetzt hatte ich keine Worte. Mit einem Kopfschütteln brach ich aus der Starre aus, überbrückte die paar Meter und umarmte ihn schweigend. Ich spürte, wie er die Arme ebenfalls um meine Mitte schlang, wie er leise seufzte und die Stirn auf meine Schulter legte und dann...
... hörte ich wie er weinte.
Jin, mein Jin, mein Kerl, der, der alles immer so souverän wegsteckte, hing schluchzend in meinen Armen und heulte.
Und ja! Verdammte Scheiße! Ich wusste ganz genau, dass es nicht um die beschissenen Haare ging, natürlich nicht! Es waren nur Scheiß-Haare, Mann! Aber sie standen für so viel mehr, für all das, was wir nicht mehr abwenden konnte und das mit ihm erst seinen Anfang nahm. Nichts würde mehr sein wie zuvor – vielleicht nie wieder.
„Baby... schon gut." Endlich hatte ich meine Stimme wiedergefunden. „Es ist gut, hörst du? Alles gut..."
Dabei war gar nichts gut.
Stoisch streichelte ich über seinen Rücken, hinauf in seinen Nacken und dann zum ersten Mal über den rasierten Haarschopf. Es fühlte sich seltsam an. Dort, wo ich eben noch meine Finger in zu lange Strähnen hatte wickeln können, war nun nichts mehr. Sofort machte sich auch Jin mit einem giftigen Zischen von mir los, schob mich weg und wischte sich hastig über die Augen.
Keine Haare mehr, die die Tränen hätten verbergen können.
„Hör auf", grollte er schließlich und ich nahm sein abweisend-brummige Art für den Moment so hin. Ich wusste ja, dass er nicht so meinte. Stattdessen griff ich also nach seiner Hand und zog ihn hinter mir her in den Wohnraum.
Hinter mir hörte ich ihn leise schnüffeln. „Mmh – hast du etwa gekocht?"
Essen! Schmunzelnd rollte ich mit den Augen. Also wenn irgendwas diesen Mann ablenken konnte, dann Essen.
„Nicht doch", wiegelte ich ab. „Du kennst mich. Ich habe Fertigessen aufgewärmt."
„Ach, verdammte, Joon..." Eine Hand landete in meinem Nacken, er zog mich heran und hauchte mir einen Kuss auf Wange. „Du wirst dich nie ändern, oder? Wie kannst du diesen Fraß so in dich hineinschaufeln?"
Noch während er das sagte, ließ er mich stehen, steuerte meine Küche an und linste in den Ofen, bevor er missbilligend selbigen ausstellte und mein beinahe fertiges Essen herausfischte.
„Hey! Ich hab vielleicht Hunger?"
„Darauf?" Naserümpfend wies er auf die Schale, schüttelte abfällig schnaubend den Kopf und riss gleich darauf meinen Kühlschrank auf, wohl um zu überprüfen, ob darin irgendwas war, was man brauchen konnte.
Obwohl ich das bezweifelte, wurde Jin fündig, stapelte diverses Gemüse hinter sich auf der Arbeitsplatte, fand auch noch vorgekochten Reis, kramte dann nach Soßen, Gewürzen, Messer, Pfanne.
Und ohne überhaupt ein weiters Wort darüber zu verlieren begann er zu schneiden und hacken, warf dieses und jenes in die Pfanne, jonglierte mit den Soßen, jagte ordentlich Chilipulver drüber und sortierte fein säuberlich mein Fertigessen auseinander. Der Reis kam in die Mikrowelle, das Fleisch in eine Extrapfanne, der Rest zum Gemüse. Und während er akribisch rührte und den Herd im Blick hatte, stahl ich mich etwas näher, schob mich erst an die Ecke, dann noch näher, schließlich so nah, dass ich ihm die Sicht nahm.
Er lächelte vage und versuchte doch tatsächlich an mir vorbei zu rühren.
„Darf ich?", sagte ich da, streckte die Hand ein weiteres Mal nach seinem geschorenen Kopf aus und dieses Mal nickte er stumm. Ich sah auch, wie er kurz die Augen schloss, während meine Finger über die Stoppeln glitten, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder den Pfannen schenkte.
„Wie schlimm ist es?", fragte er leise.
„Auf einer Skala von eins bis zehn?"
„Mhm."
„Zwölf", antwortete ich ebenso leise, ließ aber meine Finger wo sie waren. Es sah ungewohnt aus, klar, aber es fühlte sich irgendwie gut an.
„Fühlt sich aber nicht schlecht an", ließ ich ihn grinsend wissen.
„Auf einer Skala von eins bis zehn?", fragte Jin dieses Mal zurück, aber da musste ich lachen, antwortete nicht, sondern schüttelte stattdessen den Kopf und küsste ihn dann. Immerhin, das ließ er sich gefallen, erwiderte den Kuss behutsam, schob mich gleich darauf aber wieder weg.
„Essen fertig", meinte er.
Im Handumdrehen hatte er zwei Schalen gefüllt, drückte mir die Essstäbchen in die Hand und scheuchte mich vor sich her. Normalerweise aßen wir am Esstisch, aber heute hockten wir uns ins Wohnzimmer auf den Boden, vor die Couch und es war wie früher, in unserer ersten schäbigen Bude. Wir aßen schweigend, ließen den Fernseher laufen und tranken Wein – vielleicht ein bisschen zu viel davon, aber was machte das schon.
Erst nach dem Essen wechselten wir auf die Couch, nahmen dort die lange Seite ein, wie so oft, quetschen uns zusammen auf die Liegefläche. Jin innen, halb auf mir. Meine Hand war wieder in den kurzen Stoppel und bürstete darin unablässig hin und her. Es fühlte sich wirklich gut an.
„Du kannst nicht aufhören, oder?"
„Nein", gab ich schmunzelnd zurück. Konnte ich wirklich nicht, ließ die Hand aber sinken als Jin sich etwas aufrichtete, die Arme auf meinem Brustkorb verschränkte und mich ansah. Kurz presste er die Lippen zusammen, senkte den Blick, dann seufzte er.
„Ich hab geheult, weißt du, als die ersten Strähnen ab waren."
Ich runzelte die Stirn, ließ die Hand über seinen Nacken gleiten, wusste aber nichts zu sagen.
„Nicht wegen der Haare", fuhr Jin jetzt fort und richtete den Blick wieder auf meine Augen. „Es war mehr so das Gefühl, dass... keine Ahnung. Wenn ich mir vorstelle, dass... ach... Ich will es mir eigentlich nicht vorstellen, aber dann sehe ich den Spiegel und dann... ist es wieder Realität."
„Baby..."
„Hör auf", wiegelte er ab, legte sich wieder hin und bettete den Kopf auf meine Brust. Ich wusste, was er meinte. Vor allen anderen, vor der Welt, war er mein Hyung, aber hier, in diesen vier Wänden, war er mein Baby. Ich wusste, dass er es auf eine schräge Art mochte, so wie es ihm gleichzeitig peinlich war, wenn ich ihn so nannte.
„Sonst muss ich wieder heulen und darauf habe ich keinen Bock", murmelte er eben. „Mach lieber weiter." Und damit schob er meine Hand wieder zurück auf seinen Kopf und ich kraulte wieder in den abrasierten Haaren.
„Baby", begann ich nach einer Weile wieder, einfach weil es mir die Luft abschnürte, wenn ich weiter schweigen würde. „Warum bist du hier, warum bist du nicht bei deiner Familie, du hast ihnen versprochen, dass-"
„Sag mal!", unterbrach er mich rabiat, hievte sich nun auf und kniete sich vor mich hin. „Willst du mich loswerden?"
„Nein!"
Jin runzelte die Stirn und das sah echt seltsam aus, mit der akkurat gezogenen Haarlinie.
„Und warum klingst du dann permanent so?"
„Weil..." Ich starrte in seine Augen und brachte kein Wort heraus, nicht sofort. Er war nicht böse, nicht wirklich. Es war bei ihm genauso Ausbruch aus der Situation wie bei mir, was klarmachte, dass wir noch längst keinen Weg gefunden hatten, wirklich mit dem umzugehen, was uns erwartete. Vielleicht, weil wir uns beide scheuten, ehrlich zu sein. Ich wollte ihn nicht verletzen, wollte nicht, dass er sich schlecht fühlte, ausgerechnet heute. Aber in meiner Kehle steckte ein Kloß und er verschwand auch nicht, wenn ich schluckte. Entsprechend rau und heiser war meine Stimme, als ich doch noch sprach.
„Weil ich... Angst habe, okay?" Kaum waren die Worte ausgesprochen, brach auch der Rest aus mir heraus. „Ich hab Angst davor wie es ist, wenn du gehst, wenn du nicht mehr da bist, wenn du... Und es fühlt sich, verdammt nochmal, richtig scheiße an. Und ich will auch nicht die ganze Zeit darüber nachdenken, aber – Fuck! – ich kann an nichts anderes denken, okay?!"
Jin schwieg lange Sekunden, dann schmunzelte er vage, neigte den Kopf etwas und tat als überlege er. „Aah... okay", sagte er dann. Es klang leicht, aber womöglich überspielte auch er nur. „Ich glaube das ist okay und hey – habe ich dir schon mal gesagt, dass es echt sexy ist, wenn du fluchst?"
„Hör auf dich über mich lustig zu machen!"
Jetzt seufzte Jin, krabbelte über mich und setzte sich auf meine Beine. Plötzlich war er vollkommen ernst und die ganze mühsam aufrechterhaltene, lockere Stimmung krachte urplötzlich in sich zusammen.
„Aber ich mach mich nicht über dich lustig, Joon", sagte er leise und seine Fingerknöchel strichen dabei über meine Wange. „Ich versuche nur, den Moment zu retten. Morgen bin ich bei meiner Familie, aber heute bin ich bei dir und ich will nicht, dass wir am Ende beide heulend hier herumhängen, hm? Also bitte, können wir den Moment einfach so nehmen wie er ist – nur wir zwei?"
Ich atmete tief ein, stieß die Luft wieder aus und nickte. „Ja, können wir." Ich wollte es doch auch. Wir hatten so wenig Zeit nur für uns und er hatte recht, wenn er sagte, dass wir sie nicht verschwenden sollten.
„Gut", flüsterte Jin, rückte noch ein Stück näher und berührte erneut meine Wange. „Würdest du mich dann jetzt bitte festhalten?"
Auch das tat ich, schlang die Arme um ihn, zog ihn ganz fest an mich und schloss zufrieden die Augen. Ich konnte seinen Atem spüren, der über meine Haut strich, seine Wärme fühlen, doch mittendrin machte er sich behutsam von mir los, umfasste mein Gesicht und küsste mich sanft.
Endlich. Endlich küssten wir uns richtig! Worauf hatten wir nur so lange gewartet?
Wir küssten uns lange und zärtlich, Jins Finger glitten an den Konturen meines Gesichts entlang und fuhren dann in meine Haare. Sie kämmten durch meine Strähnen und mittendrin musste ich lachen. Seine Lippen lösten sich von meinen.
„Haariger Troll", hauchte er gegen meinen Mund.
Ja, so hatte ich ihn zuletzt genannt, als seine Haare so lang geworden waren und er morgens, frisch aus dem Bett gefallen aussah, als hätte ihm irgendein Superheld einen Elektroblitz in den Kopf gesteckt. Wie ein großer, haariger Troll – und was für ein liebenswerter. Und jetzt?
Ich sah ihn an.
War er immer noch mein Troll, keine Frage.
Bevor ich jedoch etwas sagen konnte, beugte sich Jin wieder herab, sein Mund streifte erneut den meinen, dann jedoch glitten seine Lippen über meine Wange und ich spürte seine geflüsterten Worte mehr, als dass ich sie hörte.
„Ich will, dass du mit mir schläfst."
Ich nickte, wartete bis er aufgestanden war und ließ mich von ihm in mein eigenes Schlafzimmer führen.
*
So oft wir schon zusammen in diesem Bett gelegen hatten, heute fühlte es sich gänzlich anders an.
Endgültiger?
Ach Quatsch! Aber auf alle Fälle bestimmter. Jin war bestimmter, vor allem in der Art mir zu zeigen, was er wollte. Weniger verspielte Verführung zum Beispiel, dafür mehr raues Begehren. Und es war gut.
Nein, es war perfekt. Für diese Nacht war es perfekt.
Am Ende hockte Jin auf mir, seine Arme umschlangen meinen Nacken, sein schwerer Atem strich über meinen Hals. Ich streichelte über die feuchte Haut an seinem Rücken, rieb mit der Stirn über seine Schulter und grub die andere Hand noch ein bisschen fester in seine Seite.
„Joon", hörte ich da. Ein sanfter Mund berührte meine Schläfe. „Joon hör auf, das wird man sehen."
Meine Finger lösten sich widerwillig.
„Entschuldige", flüsterte ich, sah hinab auf meine Hand und strich über seine Seite. „Tut mir leid. Ich wollte nicht..."
„Nein?"
„Nein." Jetzt sah ich auf, traf seinen Blick und musste lächeln. Meine Hand strich ein weiteres Mal über seine Haare. „Ich hab mich immer noch nicht daran gewöhnt."
Jin schmunzelte schwach, sein Daumen strich über meine Lippen, schließlich hinab auf mein Kinn, aber er schwieg und während er mich so ansah, war es plötzlich ganz klar.
„Ich liebe dich."
Stille.
Oh, fuck! Hatte ich das laut gesagt?
Offenbar, denn gerade entglitten Jin alle Gesichtszüge. Seine Hand sank hinab und ein ungläubiger bis beinahe entsetzter Ausdruck trat auf seine Miene.
„Was?", hauchte er.
Verdammt! Ich vergrub das Gesicht in beiden Händen, atmete einmal bebend ein und wieder aus, bevor ich die Hände wieder sinken ließ.
„Ich...
„Idiot!", zischte Jin und schnippte gegen meine Stirn. „Ich hab dich verstanden, okay, aber... Herrgott, Joonie! Wer ist jetzt der haarige Bergtroll? Gibt es nicht irgendein ungeschriebenes Gesetz, dass man das nicht im Bett sagen darf und schon gar nicht nach dem Sex?"
„Beim Sex", widersprach ich und schon wieder schnippte er gegen meine Stirn.
Mein Mund klappte auf, doch ich brachte kein Wort heraus. Er hatte doch recht – natürlich hatte er das. Aber...!
„Idiot", sagte Jin schon wieder, umfasste mein Gesicht mit beiden Händen und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. Dann hob er den Kopf und atmete tief durch. „Verdammter Idiot, ehrlich – ich hab dir gesagt, du sollst mich heute nicht mehr zum Heulen bringen, oder?"
Er atmete ein, aus, dann sah er mich an und in seinen Augen standen Tränen, aber er lächelte.
„Dachtest du wirklich, ich weiß das nicht?", flüsterte er.
⊱ ─ ⋅'*•.¸♡ -FIN- ♡¸.•*'⋅ ─ ⊰
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